Córdoba 7 Top-Sehenswürdigkeiten

Córdoba mit dem Wohnmobil – die 7 Top-Sehenswürdigkeiten und Wohnmobilstellplätze Córdoba Info: Córdoba in Spanien hat wahrlich eine reiche Geschichte, was seine Herren betrifft. In frühgeschichtlicher Zeit wurde es von den Iberern gegründet und schon „Karta Tuba“ = große Stadt genannt. Drei Jahrhunderte vor Christus waren die Karthager hier, dann die Römer. Dann wurde die Stadt Teil des Maurischen Territoriums auf Al-Andalus und zum Kalifat von Córdoba. Dann wiederum regierten die Christen und auch die Juden hatten großen Anteil im Stadtleben. Im Mittelalter war Córdoba eine der größten Städte weltweit. Im 10. Jahrhundert gab es gepflasterte Straßen, eine nächtliche Beleuchtung und fließendes Wasser für die 1600 Hamams. Gerade die kulturelle Vielfalt ist heute noch zu spüren, wenn man durch die riesige Altstadt, mit ihren unendlich verwinkelten Gassen, spaziert. Die Stadt ist bei Spanien-Besuchern eher weiter unten auf der Liste, aber dabei ist sie fast ideal für einen Besuch mit dem Wohnmobil. Es gibt keine großen Gefälle, wie in vielen spanischen Städten und es gibt zahlreiche Möglichkeiten den Camper abzustellen und die Stadt zu besuchen. Ich zeige nur zwei große Plätze und zwei Wohngegenden (für die, die lieber unauffällig stehen) auf. Top-Sehenswürdigkeit 1: Mezquita-Kathedrale Die Mezquita-Kathedrale: Ein Meisterwerk der Geschichte Das wohl bekannteste Wahrzeichen Córdobas ist die Mezquita-Kathedrale. Dieses beeindruckende Gebäude war einst eine der größten Moscheen der Welt und wurde später in eine katholische Kathedrale umgewandelt. Das Ergebnis ist ein faszinierender Mix aus maurischer und christlicher Architektur. Die riesige Säulenhalle mit ihren bunten Mosaiken und das imposante Kirchenschiff sind ein Muss für jeden Besucher. Córdoba Mezquita Mezquita Load More End of Content. Top-Sehenswürdigkeit 2: Puente Romano Die Römische Brücke in Córdoba, auch Puente Romano oder Puente Viejo genannt, ist eine der ältesten Brücken Spaniens und ein Wahrzeichen der Stadt. Sie wurde nach der Schlacht von Munda um 45 v. Chr. von den Römern erbaut und war Teil der wichtigen römischen Straße Via Augusta, die Rom mit Cádiz verband. Eine Brücke mit Geschichte: Römische Wurzeln: Die Brücke besteht aus 16 Bögen und ist etwa 247 Meter lang. Sie ist ein beeindruckendes Beispiel römischer Ingenieurskunst.Maurische Einflüsse: Im 10. Jahrhundert wurde die Brücke von den Mauren umfassend erneuert und erweitert.Spätere Veränderungen: Auch nach der Reconquista wurde die Brücke mehrfach umgebaut und renoviert. Was macht die Brücke so besonders? Alter: Mit fast 2000 Jahren ist sie eine der ältesten Brücken Spaniens.Lage: Sie verbindet die Altstadt mit dem anderen Ufer des Guadalquivir und bietet einen wunderschönen Blick auf die Stadt.Architektur: Die Kombination aus römischen Fundamenten und maurischen Elementen macht sie einzigartig. Córdoba Córdoba Cordoba Top-Sehenswürdigkeit 3: Die Judería: Ein Spaziergang durch die Geschichte: Die Judería, das ehemalige jüdische Viertel, ist ein weiterer Höhepunkt von Córdoba. Schmale Gassen, weiße Häuser mit blumengeschmückten Innenhöfen und kleine Plätze laden zum Verweilen ein. Hier findet man zahlreiche Handwerksläden, in denen traditionelle Produkte wie Lederwaren und Silber hergestellt werden. Top-Sehenswürdigkeit 4: Alcázar de los Reyes Cristianos Dieser maurische Palast wurde von den christlichen Königen erweitert und bietet einen beeindruckenden Blick über die Stadt. Top-Sehenswürdigkeit 5: Römischer Tempel Die Überreste eines römischen Tempels zeugen von der langen Geschichte Córdobas. War leider eine Baustelle, als ich hier war. Top-Sehenswürdigkeit 6: Die Plaza de la Corredera Die Plaza de la Corredera ist einer der größten Plazas in ganz Andalusien. Ihr Name bedeutet übersetzt „Laufplatz“ und deutet auf ihre ursprüngliche Funktion als Platz für Pferderennen hin. Im Laufe der Jahrhunderte diente sie auch als Stierkampfarena, Hinrichtungsstätte und Marktplatz. Heute ist die Plaza de la Corredera ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Hier finden regelmäßig Veranstaltungen, Märkte und Konzerte statt. Die umliegenden Gebäude, darunter der Mercado de Sánchez Peña und die Casas de Doña Ana Jacinto, verleihen der Plaza einen besonderen Charme. Top-Sehenswürdigkeit 7: das moderne Córdoba Unbedingt auch zu empfehlen ist ein Besuch des modernen Córdoba. Auch hier begegnet uns große Kontraste. Enge Straßen, aber auch ungeheuer groß angelegte Straßen, Parks und Plätze. Gerade um von der Enge der Altstadt eine kleine Auszeit zu nehmen ist es schön die Weite der Stadt, um die Altstadt zu genießen, sich in einen der zahlreichen Parks zu setzen oder die Stadtmauer von außen zu betrachten. Córdoba Córdoba Córdoba Load More End of Content.
Jakobsweg mit dem Wohnmobil Nordwest

Mit dem Wohnmobil auf dem Jakobsweg – Tipps, Sehenswürdigkeiten und Wohnmobilstellplätze Der Nordwestliche Teil der Route für Wohnmobile: Ca. 400 KM Den Jakobsweg mit dem Wohnmobil? Diese Frage habe ich, für mich beantwortet und im Teil Nordost auch beschrieben, daher gehe ich auf diesen Punkt hier nicht mehr ein. Der Nordwestliche Teil des Jakobswegen führt uns von Santander weiter die Küste entlang bis nach A Coruña, dann nach Santiago de Compostela und schließlich zum Ende des Jakobsweges und zum „Ende der Welt“, dem Kap Fisterra. Städtetipp: Comillas Oft sieht man in Spanien, außerhalb der Saison zugehängte Parkuhren. Das würde in Deutschland keine Gemeinde machen, aber es ist genau das, was ich oft beobachte. In Spanien gibt es Einschränkungen und Verbote, wenn sie Sinn machen und nur dann. Das erhöht die Akzeptanz für Einschränkungen enorm. Man hat nicht das Gefühl, dass man „nur zum Spaß“ abgezockt wird. Comillas ist durchaus einen Spaziergang wert. Nicht zuletzt wegen Antonio Gaudi, der sich hier ebenfalls verewigt hat. Auch sonst gibt es zwischen Hafen und Innenstadt einiges zu entdecken. Comillas ist ein bezauberndes Städtchen an der nördlichen Küste Spaniens, das besonders für seine einzigartige Architektur bekannt ist. Besonders auffällig ist der Palast von Sobrellano, ein Werk des katalanischen Architekten Antoni Gaudí, das dem Ort einen Hauch von Modernisme verleiht. Neben der Architektur bietet Comillas auch wunderschöne Strände, wie den Playa de Comillas, der sich ideal zum Sonnenbaden und Entspannen eignet. Das historische Zentrum mit seinen engen Gassen und alten Häusern lädt zum Bummeln ein. Comillas ist ein idealer Ausgangspunkt, um die Schönheit der kantabrischen Küste zu erkunden. Die Umgebung bietet zahlreiche Wanderwege und Naturparks. Comillas Comillas Comillas mehr Bilder… End of Content. Städtetipp: San Vicente de la Barquera Schon die Fahrt dorthin ist landschaftlich besonders. Man kommt an mehreren Hotspots für Vogelbeobachtungen vorbei. Für diesen Ort sollte man sich durchaus einige Stunden einplanen. Besondere Motive ergeben sich, wenn man in die verschiedenen Richtungen herausgeht und das Dorf von weiter weg betrachten kann. San Vicente de la Barquera ist ein Fischerdorf an der kantabrischen Küste Spaniens. Mit seiner malerischen Altstadt, den historischen Gebäuden und dem Blick auf die Picos de Europa ist es ein beliebtes Reiseziel. Die Stadt ist bekannt für ihren Hafen, der von bunten Fischerbooten gesäumt wird. Die historische Altstadt, die zum Kulturgut erklärt wurde, lädt zum Bummeln ein. Hier findet man enge Gassen, alte Häuser und zahlreiche Kirchen. San Vicente de la Barquera San Vicente de la Barquera Jakobsweg Wohnmobil San Vicente de la Barquera mehr Bilder… End of Content. Wohnmobilstellplatz: Der Hauptparkplatz war sehr voll, wer da kein Glück hat, der kann es weiter hinten versuchen. Her waren einige Parkplätze frei und ich war nicht der Einzige, der dort übernachtete. Einige standen auch noch weiter hinten, am Beginn der Hafenmauer. Surfer bevorzugen die gegenüberliegende Seite der Bucht. Nationalpark Picos de Europa – Ruta des Cares 229. Tag im Postauto. Eine der schönsten und bekanntesten Touren ist die Ruta des Cares. Der Weg hatte früher eine praktische Funktion, ist aber inzwischen zu einem Muss für Naturliebhaber in Nord-Spanien geworden. Nach 3 Stunden hatte ich die Hälfte des anspruchsvollen Weges hinter mir und entschloss mich zum Rückweg. Vielleicht mache ich nächstes Jahr die andere Hälfte von der anderen Seite. Die Autofahrt außen herum dauert 3 Std. Ruta des Cares Ruta des Cares Ruta des Cares mehr Bilder… End of Content. Wohnmobilstellplatz Ruta del cares: Parkplätze sind am Startpunkt der Wanderung selten, noch seltener sind Parkplätze, die eben sind und sich deswegen zum Übernachten eigenen. Wenn es irgendwie geht, dann so, dass man am Nachmittag anreist und hier übernachtet. Bereits um 7 waren die guten Plätze belegt. Ca 2 Km vorher ist ein etwas größerer Parkplatz, auf dem einige Camper standen. Wohnmobilstellplatz ruta del cares – Las Arenas: Für die Großen und die, die keinen Parkplatz suchen wollen, gibt es in Las Arenas, ca. 7 Km vor der Ruta del cares einen sehr großen Parkplatz. Von hier fährt ein Bus hoch. Außerdem gibt es hier noch Cafes und sogar eine Münzwäscherei. Sehenswürdigkeit und FKK-Tipp: Playa de Torimbia (Nur Bulli!) Dieser Strand wäre das Ergebnis, wenn man versuchen würde, einen perfekten Strand zu malen. Ein Wunder, dass ihn nicht schon eine große Filmproduktion entdeckt hat. Aber die Zufahrt ist extrem eng und ich war mit dem Bulli schon am Zielen. Man kann jedoch vor dem Dorf parken, der Fußweg zum Aussichtspunkt lohnt sich! Playa de Torimbia – Ein Juwel der asturischen Küste Die Playa de Torimbia ist ein wahres Naturwunder und zählt zu den schönsten Stränden Asturiens. Eingebettet in eine malerische Landschaft mit steilen Klippen, bietet sie eine einzigartige Atmosphäre für Naturliebhaber und Ruhesuchende. Der feine, weiße Sandstrand erstreckt sich über mehrere hundert Meter und lädt zum Sonnenbaden und Entspannen ein. Das kristallklare Wasser ist ideal zum Schwimmen und Schnorcheln. Aufgrund ihrer natürlichen Schönheit ist Torimbia auch ein beliebtes Ziel für Naturfotografen. Ein besonderes Merkmal der Playa de Torimbia ist ihre Bedeutung als FKK-Strand. Hier können Besucher die Natur ungestört genießen. Playa de Torimbia Playa de Torimbia Playa de Torimbia mehr Bilder… End of Content. Städtetipp: Ribadesella Ribadesella ist eine kleine Stadt, die durchaus einen Besuch wert ist. Wer mit Bulli anreist, kann problemlos auf dem Parkplatz im Ort übernachten. Die etwas Größeren sollten auf den Stallplatz am Rande der Stadt und den Fußweg in Kauf nehmen. Ribadesella Ribadesella Ribadesella mehr Bilder… End of Content. Wohnmobilstellplatz mit Ver- und Entsorgung: Entgegen anderen Veröffentlichungen fand ich den Platz sehr sauber und in allen Dingen funktionsfähig. Die Gemeinde Ribadesella gibt sich offenbar Mühe, alles in Ordnung zu halten. Städtetipp: Gijón Man sollte meinen, an einem Sonntag kann man problemlos in eine Stadt fahren. Gleich nach dem Ortsschild war schon Stau und scheinbar wollt ganz Asturien an diesem sonnigen Tag durch die Stadt spazieren. Auf den endlosen Promenaden waren unzählige Menschen, die Strände waren, für diese Jahrezeit, voll und in den Cafes kein Platz mehr zu bekommen. In Spanien ist das Wohnzimmer eben die Straße! Gijón, eine lebhafte Hafenstadt an der nördlichen spanischen Küste, vereint maritime Tradition mit
Jakobsweg mit dem Wohnmobil Nordost

Jakobsweg mit dem Wohnmobil – Tipps, Sehenswürdigkeiten und Wohnmobilstellplätze Der Nordosten Ca. 400 KM Den Jakobsweg mit dem Wohnmobil? Diese Frage ist durchaus berechtigt. Aber was ist der Jakobsweg denn eigentlich? Wenn man ihn als persönliche sportliche Herausforderung sieht, dann ist es auf keinen Fall möglich, die Strecke mit dem Wohnmobil oder dem Camper zurückzulegen. Aber, wenn es um den Sport geht, warum tragen dann Marathonläufer keine Jakobsmuschel? Auf die religiöse Deutung verzichte ich jetzt, diese Frage beantwortet eh jeder für sich selber. Ist der Weg aber nicht so zu deuten, dass man sich auf einen Weg macht, dabei zu sich und seinen Gedanken findet und möglichst nachhaltig verändert zurückkehrt? Klar sind die Menschen im Mittelalter nicht mit dem Wohnmobil unterwegs gewesen, aber eben auch nicht zu Fuß, mit Cellphone, Navi und Gepäckservice. Und wer wäre jetzt, dem Sinn nach, ein *berechtigter* Pilger? Der, der in der Gruppe, laut schwatzend einen Wanderurlaub macht, oder der, der im Wohnmobil unterwegs ist? Es ist kein Vergleich und kein Wettstreit erlaubt! Jeder muss es für sich selber entscheiden! Ich jedenfalls lebe seit über 200 Tagen fast alleine im Post-Auto. Erkunde die Welt und jetzt für einige Wochen hier auch den Jakobsweg. Das Leben im Bulli ist anspruchsvoll, minimalistisch, nicht immer leicht, aber sehr spontan und kein Tag ist wie der andere. Ich bin definitiv auf einer Pilgerreise und das nicht erst seit ich hier in Spanien bin! Nach den Regeln der Jakobsgesellschaft ist zwar nur der ein echter Pilger, der zu Fuß, mit Rad (ohne Motor) oder Esel oder mit dem Segelschiff unterwegs ist, aber ich lasse mir meinen Jakobsweg mit dem Wohnmobil trotzdem nicht ausreden. Da ich die nördliche Route, also immer am Atlantik fahren werde, beginne ich meinen Jakobsweg da, wo ich auf meiner Reise zum ersten Mal auf die Biskaya treffe. Nämlich südwestlich von Bordeaux an der wunderschönen Düne von Pilat. Das Ende soll da sein, wo man das Ende der Welt verortete, am Kap Finisterre. In diesem Beitrag starte ich im Nordosten bis Sandanter, den Nord-Westen der Jakobsweg-Region habe ich hier beschrieben. Dune du Pilat Info: Die Dune du Pilat – Europas größte Wanderdüne Die Dune du Pilat, gelegen am Eingang der Bucht von Arcachon in Frankreich, ist ein Naturwunder, das jedes Jahr Millionen von Besuchern anzieht. Diese gigantische Sanddüne ist nicht nur die größte in Europa, sondern auch eine der beweglichsten. Angetrieben von Wind und Gezeiten wandert sie jedes Jahr um mehrere Meter Richtung Osten und verschlingt dabei Stück für Stück den angrenzenden Wald. Mit einer Höhe von bis zu 110 Metern, einer Länge von rund 2,7 Kilometern und einem Volumen von etwa 60 Millionen Kubikmetern Sand ist die Dune du Pilat ein imposantes Naturphänomen. Von ihrem Gipfel eröffnet sich ein atemberaubender 360-Grad-Blick über die Bucht von Arcachon, den Leuchtturm von Cap Ferret und den umliegenden Wald. Die Entstehung der Düne reicht Tausende von Jahren zurück. Über Jahrtausende hinweg formte der Wind den feinen Sand zu dieser beeindruckenden Formation. Aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften und ihrer Bedeutung für das Ökosystem wurde die Dune du Pilat 1978 zum Naturschutzgebiet erklärt. Für mich als Landratte sind Dünen immer wieder faszinierend. Diese hier ist aber auch etwas besonderes, wenn man Dünen kennt. Sie ist ein wahrer Berg aus Sand. Wenn man bereit ist, einige Minuten zu laufen, dann verlieren sich auch die Menschen und man findet tatsächlich auch unberührten Sand und freie Blicke auf den Atlantik. Die Parkgebühr von 7 Euro für 4 Stunden sind ok, wenn man bedenkt, dass hier auch einiges an Infrastruktur und gute Parkplätze vorhanden sind. https://de.wikipedia.org/wiki/Dune_du_Pilat Dune du Pilat Dune du Pilat Dune du Pilat (1) mehr Bilder… End of Content. Strandtipp 1: Biscarrosse Plage Biscarrosse Plage – Ein Paradies für Wassersportler und Naturliebhaber Biscarrosse Plage, gelegen an der französischen Atlantikküste, ist ein beliebtes Reiseziel für Urlauber, die Sonne, Strand und Wassersport lieben. Die langen, feinsandigen Strände bieten ideale Bedingungen zum Baden, Sonnenbaden und Surfen. Biscarrosse ist bekannt für seine hervorragenden Wellen, die sowohl Anfänger als auch Profis anziehen. Neben dem Wassersport hat Biscarrosse auch für Naturliebhaber einiges zu bieten. Die umliegenden Pinienwälder laden zu Spaziergängen und Fahrradtouren ein. Für diejenigen, die die Natur hautnah erleben möchten, gibt es zahlreiche Wanderwege. Da ich in der Nachsaison unterwegs bin wirkt der Ort etwas verschlafen. Aber ich suche ja nicht den Rummel, sondern die Einsamkeit. Dafür ist dieser unendliche Strand genau richtig. Und Parkplatzsorgen habe ich auch keine. Biscarrosse Plage Biscarrosse Plage Biscarrosse Plage Strandtipp 2: Mimizan Plage Mimizan Plage – Eine Perle an der Silberküste Alternativ kann man auch etwas weiter fahren. Auch hier wirkt im Oktober alles verschlafen. Aber es ist wirklich etwas Besonderes diese Weite ganz für sich alleine zu haben. Mimizan Plage, ein kleiner Küstenort in den Landes, Frankreich, ist ein wahres Paradies für Strandliebhaber und Wassersportler. Mit seinen 10 Kilometern feinsandigem Strand, der sich zwischen dem Atlantik und dem Wald von Landes erstreckt, bietet er eine einzigartige Kulisse für einen entspannten Urlaub. Die Region ist besonders bei Surfern beliebt. Die Wellen an Spots wie La Garluche und Goëlands ziehen sowohl Anfänger als auch Profis an. Aber auch Familien finden hier ideale Bedingungen zum Baden, Sandburgen bauen oder einfach nur die Sonne genießen. Um Wohnmobilstellplätze muss man sich keine Sorgen machen. Wer sich nicht daneben benimmt, keine Stühle auspackt, wird genug Parkplätze für das Womo finden. An machen Orten kann man den Trubel des Sommers erahnen, wenn man Höhenbegrenzungen und Parkverbote stehen sieht. Routentipp: Von der Route entlang des Atlantiks hatte ich mir irgendwie mehr Meer versprochen. Sicher, die Strecke ist schön, es gibt einige schöne Rastplätze, immer wieder Möglichkeiten zum Strand zu fahren oder eine Wanderung in die Gegend zu unternehmen, aber man sieht von der Biskaya nichts und kommt nur sehr langsam voran und so wird es auf die Dauer ermüdend. Städtetipp: Biarriz Biarritz, ein eleganter Badeort an der baskischen Küste Frankreichs, lockt mit seinem Charme und der beeindruckenden Natur. Die Stadt, die einst von der französischen Kaiserin Eugénie entdeckt wurde, hat ihren Glanz aus der Belle Époque bis heute bewahrt. Biarritz
10 Tage mit dem Wohnmobil durch Aragonien, Navarra und dem Baskenland – Tipps für Stellplätze und Sehenswürdigkeiten

10 Tage mit dem Wohnmobil durch Aragonien, Navarra und dem Baskenland – Tipps für Stellplätze und Sehenswürdigkeiten Die Route für Wohnmobile: Ca. 320 KM Ich beginne die Route in Aragonien, in der Stadt Jaca, folge dann dem Südrand der Pyrenäen, über die Foz de Lumbier, Pamplona bis nach San Sebastian zur Biscaya. Entlang der Küste geht es dann nach Westen bis nach Gaztelugatxe. Anfahrt: Die Anfahrt nach Jaca in Aragonien führt über die Pyrenäen, ober besser gesagt durch die Pyrenäen, da die Grenze zwischen Frankreich und Spanien in einem 9 Km langem Tunnel überquert wird. (Durchfahrt kostenlos). Von Toulouse kann man mit gut 4 Std Fahrt rechnen. Info: Jaca ist eine charmante Stadt in den spanischen Pyrenäen, die mit ihrer reichen Geschichte, der beeindruckenden Architektur und der atemberaubenden Naturkulisse besticht. Die Stadt wurde von den Römern gegründet und war später eine wichtige Festung der Mauren. Die eindrucksvolle Zitadelle von Jaca zeugt von dieser bewegten Vergangenheit. Sie ist eine der besterhaltenen Festungen Spaniens und bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt und die Pyrenäen. Die Altstadt von Jaca ist ein Labyrinth aus engen Gassen, schönen Plätzen und historischen Gebäuden. Die Kathedrale von Jaca ist ein beeindruckendes Beispiel romanischer Architektur und ein UNESCO-Weltkulturerbe. https://www.turismodearagon.com/de/ficha/jaca/ Tag 1: Jaca Familientipp: Zitadelle von Jaca Die Zitadelle von Jaca ist zweifellos eines der beeindruckendsten Bauwerke der Stadt und ein absolutes Muss für jeden Besucher. Diese mächtige Festung thront über Jaca und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft der Pyrenäen. Der Bau der Zitadelle begann im 16. Jahrhundert unter der Herrschaft von König Philipp II. von Spanien. Das Ziel war es, eine unüberwindbare Festung zu errichten, um die Grenze zu Frankreich zu sichern. Die Festung wurde in Form eines regelmäßigen Fünfecks errichtet und ist bis heute nahezu vollständig erhalten. Ausflugtipp: Monasterio Viejo de San Juan de la Peña Das Monasterio Viejo de San Juan de la Peña ist ein beeindruckendes historisches Bauwerk in Spanien, das sich in einer einzigartigen Höhle in der Sierra de San Juan de la Peña befindet. Das Kloster wurde im 10. Jahrhundert gegründet und ist damit eines der ältesten in Aragón. Es diente jahrhundertelang als Grabstätte für aragonesische Könige. Das Kloster war ein wichtiges Zentrum für Kultur und Bildung im Mittelalter. Tag 2: Lumbier Info: Lumbier ist ein malerisches Dorf im Norden Spaniens, bekannt für seine atemberaubende Naturkulisse und die beeindruckende Schlucht Foz de Lumbier. Die Region bietet eine Vielzahl an Freizeitaktivitäten und ist ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber und Wanderer. Wohnmobilstellplatz: Lumbier hat einen kostenlosen Stellplatz für Wohnmobile. Er ist schlicht, aber reicht für eine Übernachtung. Wohnmobilstellplatz Antitipp 😉 Der Parkplatz an der Foz de Lumbier gehört zum Schutzgebiet und man darf dort nicht übernachten. Das Porsche-Wohnmobil hatte Glück, der Wächter beließ es bei einer mündlichen Verwarnung. Vermutlich hatte er Mitleid mit dem jungen Paar, das im Morgengrauen aus dem Wagen kletterte. Wandertipp: Foz de Lumbier Die Foz de Lumbier ist eine beeindruckende, von der Natur geschaffene Schlucht in der spanischen Region Navarra. Sie zählt zu den beliebtesten Naturattraktionen der Region und zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Die Foz de Lumbier ist eine enge und tiefe Schlucht, die der Fluss Irati über Millionen von Jahren in den Kalkstein gegraben hat. Die steilen Felswände ragen bis zu 150 Meter hoch und bieten einen spektakulären Anblick. Die Schlucht ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und bietet eine einzigartige Flora und Fauna. Die Foz de Lumbier ist ein Paradies für Vogelbeobachter. Hier brüten zahlreiche Greifvögel wie Gänsegeier und Steinadler. Die Schlucht ist gut erschlossen und kann auch von weniger erfahrenen Wanderern erkundet werden. 20231007_091234-b-900-c 20231007_085408-b-900-c 20231007_093554-b-900-c mehr Bilder… End of Content. Tag 3 und 4: Pamplona Info: Pamplona ist die pulsierende Hauptstadt der spanischen Region Navarra und weit über die Grenzen Spaniens hinaus bekannt für die spektakulären Sanfermines, den berühmten Stierlauf. Doch Pamplona hat noch viel mehr zu bieten als nur dieses jährliche Spektakel. Die Stadt blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Gegründet von den Römern, wurde sie im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Kulturen geprägt. Die Altstadt von Pamplona ist von mittelalterlichen Stadtmauern umgeben und beherbergt zahlreiche historische Gebäude, darunter die beeindruckende Kathedrale von Pamplona. Die Sanfermines sind zweifellos das berühmteste Fest Pamplonas. Jedes Jahr im Juli ziehen Tausende von Menschen aus aller Welt in die Stadt, um an den Stierläufen teilzunehmen oder einfach nur die einzigartige Atmosphäre zu erleben. Neben den Stierläufen gibt es zahlreiche weitere Veranstaltungen, wie Prozessionen, Konzerte und Feuerwerke. Mein Eindruck von Pamplona war, dass die ganze Stadt immer am Feiern ist. Die Spanier feiern ja überhaupt gern, aber hier ist die ganze Stadt voll von geselligen Menschen, die sich in den vielen Kneipen und Cafes treffen und einfach das Leben feiern. Wer einmal in Pamplona war vergisst es niemals wieder! DSC05268-b-900-c 20231007_191916-b-900-c DSC05352-b-900-c mehr Bilder… End of Content. Sehenswürdigkeit: Die Zitadelle von Pamplona ist eine beeindruckende Festungsanlage, die im 16. Jahrhundert im Auftrag von König Philipp II. von Spanien errichtet wurde. Sie gilt als eines der besten Beispiele für die spanische Militärarchitektur der Renaissance und ist eine der bedeutendsten Wehranlagen Europas. Die Zitadelle liegt am südöstlichen Rand der Innenstadt von Pamplona und ist von einem weitläufigen Park umgeben. Ursprünglich sollte sie die Stadt schützen und als Stützpunkt für die spanische Armee dienen. Bei einem Besuch der Zitadelle kann man die mächtigen Mauern und Bastionen besichtigen, die tiefen Gräben überqueren und einen beeindruckenden Blick über die Stadt genießen. Es gibt auch mehrere Museen, die die Geschichte der Zitadelle und der Stadt Pamplona dokumentieren. Wohnmobilstellplatz: Im Norden der Stadt gibt es einen Wohnmobilstellplatz, aber die Stadt hat auch noch andere Parkmöglichkeiten. Ich war an einem Wochenende da und so konnte ich kostenlos an einem Parkplatz parken, der unter der Woche gebührenpflichtig ist. Pamplona und Ernest Hemingway: Pamplona, die Hauptstadt Navarras, ist für viele mit den wilden Stierläufen der Sanfermines verbunden. Doch für Literaturliebhaber ist die Stadt vor allem mit einem Namen verknüpft: Ernest Hemingway. Der amerikanische Schriftsteller hat Pamplona in seinen Romanen, insbesondere in „Fiesta“, unsterblich gemacht. Café Iruña: Dieses Café war ein beliebter
Costa Brava, L’Escala und Cadaqués

22/22 Künstler, Hippies und Abschied
Peratallada und Castell del Montgrí

21/22 Aus Stein wird Burg, aus Holz wird Tanz
Stadtflucht und Costa Brava

20/22 10 Wanderungen, 100 Korkeichen, 100.000 Touristen
Perlen Kataloniens

19/22 Perlen, Perlen und Perlen
Pantà de Sau von oben

18/22 Ausblicke nach unten, nach oben und nach vorn
Pantà de Sau

17/22 Wenig Wasser, Wandern und Warten auf Wasser