10 Tage mit dem Wohnmobil in Mittelfranken und Donau-Ries- Sehenswürdigkeiten und Wohnmobilstellplätze

Die Route für Wohnmobile: Ca. 250 KM

Die Route startet in Nördlingen, macht dann einen Abstecher nach Baden-Württemberg zum Berg Ipf, führt weiter über die Ferienregion Fränkisches Seenland, über Gunzenhausen und Weißenburg nach Pappenheim, erreicht über Eichstätt die Donau bei Neuburg an der Donau und führt über Donauwörth und Harburg wieder zurück zum Ausgangspunkt. Es werden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und viele gute, teilweise kostenlose Wohnmobilstellplätze beschrieben. Ebenso wollen wir uns die Wohnmobil-Entsorgungsstationen ansehen. Auch wird es einige Tipps für Familien, Tipps für Hunde und Tipps zum Baden geben.

Die Anfahrt:

Die Anfahrt ins Nördlinger Ries: Von München, Stuttgart und Nürnberg unter 2 Stunden. Von Köln 5, und von Berlin in 6 Stunden.

Tag 1: Nördlingen im Nördlinger Ries

Infobox: 

Nördlingen ist eine charmante Stadt in Bayerisch-Schwaben, die durch ihre einzigartige Geschichte und ihre gut erhaltene Altstadt besticht. Sie liegt im Nördlinger Ries, einem riesigen Einschlagskrater eines Meteoriten, der vor Millionen von Jahren entstand.

Die Altstadt von Nördlingen ist von einer vollständig erhaltenen Stadtmauer umgeben, die zu einem Spaziergang einlädt. Besonders sehenswert ist die St.-Georgs-Kirche mit ihrem hohen Turm, dem „Daniel“, von dem aus man einen atemberaubenden Blick über die Stadt und das Ries hat.

https://www.noerdlingen.de/tourismus

 

Nördlingen
Nördlingen

Wandertipp: Nördlingen Stadtmauer

Die Nördlinger Stadtmauer ist ein einzigartiges Bauwerk, das die mittelalterliche Altstadt vollständig umgibt. Mit einer Länge von 2,6 Kilometern ist sie die einzige Stadtmauer Deutschlands, die einen vollständig erhaltenen, begehbaren und überdachten Wehrgang besitzt.

Von den fünf Toren aus gelangt man auf die Mauer und kann so die Stadt aus einer ganz neuen Perspektive betrachten. Der Spaziergang auf der Mauer bietet nicht nur einen beeindruckenden Ausblick, sondern auch einen Einblick in die Geschichte der Stadt.

Die Stadtmauer wurde im 14. Jahrhundert erbaut und diente über Jahrhunderte als Schutzwall. Heute ist sie ein beliebtes Ausflugsziel und ein Zeugnis der mittelalterlichen Baukunst.

Die Tour ist auch für Hunde geeignet.

Nördlingen

Gastrotipp und Familientipp:

Im südwestlichen Teil des Rundganges über die Stadtmauer kommt man zum Berger Tor. Dort ist ein nettes Cafe mit Möglichkeit im Stadtgraben eine Runde Minigoilf zu spielen. 

Wohnmobilstellplatz: 

Neben dem kostenpflichtigen Wohnmobilstellplatz auf der Kaiserwiese gibt es auch rund um die Stadtmauer viele kostenlose Wohnmobilstellplätze. Zum Beispiel den Parkplatz am Deininger Tor. Hier ist auch eine öffentliche Toilette.

Wohnmobil Entsorgungsstation:

Der Wohnmobilstellplatz an der Kaiserwiese hat alle Möglichkeiten für die Wohnmobilentsorgung. Ebenso Versorgung mit Wasser und Strom und öffentliche Toiletten. 

Sehenswürdigkeit in Nördlingen:

Auf jeden fall einen Besuch wert ist der Daniel. Der Daniel ist der berühmte Turm der St.-Georgs-Kirche in Nördlingen. Mit seinen 90 Metern überragt er die Stadt und bietet einen atemberaubenden Ausblick. Er ist nicht nur ein Wahrzeichen, sondern auch ein Zeugnis der reichen Geschichte Nördlingens.

Nördlingen

Ausflugstipp in die Natur: Ofnethölen

Westlich von Nördlingen befinden sich die Ofnethölen. Die steinzeitlich bewohnten Höhlen sind einen Besuch wert. Wer Freiheit und Ruhe sucht, wird hier auch einen Stellplatz für die Nacht finden.  

Tag 2: Der Ipf und Umgebung

Ipf
Ipf

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Der Ipf ist ein markanter Zeugenberg der östlichen Schwäbischen Alb, der sich bei Bopfingen erhebt. Mit seinen 668 Metern überragt er die Umgebung und bietet einen beeindruckenden Panoramablick.

Der Ipf ist nicht nur ein Naturdenkmal, sondern auch ein bedeutender archäologischer Fundort. Funde belegen eine Besiedlung seit der Jungsteinzeit. Vor allem in der frühen Eisenzeit war der Ipf ein wichtiger Fürstensitz.

https://www.bopfingen.de/Startseite/kultur+_+tourismus/ipf.html

 

Wohnmobilstellplatz: 

Direkt am Wanderparkplatz unter dem Ipf kann man parke, es ist aber sehr uneben. Besser ist der Parkplatz vom Sportplatz in Bopfingen im Postweg.

Familientipp:

Für das archäologische Freilichtmuseum am Ipf, direkt am Parkplatz, sollte man sich unbedingt Zeit nehmen. Vor allem Kinder haben viel Freude an den Rekonstruktionen. 

Ipf

Weitere Sehenswürdigkeit in der Nähe:

Schloßberg mit Ruine der Burg Flochberg auf der südlichen Seite von Bopfingen. Quasi dem Ipf gegenüber. 

Die Burgruine Flochberg thront majestätisch über dem Ortsteil Schloßberg in Bopfingen und ist ein beeindruckendes Zeugnis der staufischen Vergangenheit.

Die Burg wurde im 12. Jahrhundert von den Staufern erbaut und diente als wichtiger Stützpunkt zur Sicherung der Handelswege und zum Schutz des Staufischen Schwaben.

Ruine der Burg Flochberg

Tag 3: Hesselberg und Umgebung

Hesselberg
Hesselberg

Infobox: 

Der Hesselberg ist ein markanter Zeugenberg in Mittelfranken, der sich bei Wassertrüdingen erhebt. Mit 686 Metern ist er der höchste Berg der Fränkischen Alb und bietet eine beeindruckende Aussicht über die umliegende Landschaft.

Der Hesselberg ist ein erloschener Vulkan und besteht hauptsächlich aus Basalt. Seine charakteristische Kegelform ist das Ergebnis vulkanischer Aktivität vor Millionen von Jahren.

Die Hänge des Hesselbergs sind von Trockenrasen, Wacholderheiden und lichten Wäldern geprägt. Die besondere Bodenbeschaffenheit und das Klima begünstigen eine artenreiche Flora und Fauna.

Vom Gipfel des Hesselbergs eröffnet sich ein weitreichender Panoramablick über die Fränkische Alb, das mittelfränkische Becken und bei guter Sicht sogar bis zu den Alpen.

https://www.hesselberg.de/

Wohnmobilstellplatz: 

Der einsamste Platz ist sicher genau auf dem Hesselberg. Hier gibt es eine Schotterfläche. Ein toller Ort für grandiose Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge. 

Wer es gerne nicht so einsam hat, der kann auf den Parkplatz vom Limesmuseum bei Irsingen. Dort gibt es auch noch Strom. 

Tag 4: Gunzenhausen und Altmühlsee

Gunzenhausen
Gunzenhausen

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Gunzenhausen ist eine charmante Stadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, die vor allem durch ihre Lage am Altmühlsee bekannt ist. Mit etwa 17.000 Einwohnern ist sie ein beliebtes Ziel für Touristen und bietet eine hohe Lebensqualität.

Der Altmühlsee ist das Herzstück der Region und lädt zu vielfältigen Wassersportarten, Badeausflügen und Bootsfahrten ein.

Gunzenhausen blickt auf eine lange Geschichte zurück und hat zahlreiche historische Gebäude und Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie beispielsweise die drei Türme der Stadtmauer.

https://www.gunzenhausen.de/rathaus.html

Wohnmobilstellplatz: 

Um den Altmühlsee gibt es einige Stellplätze, wer einen zetralen und auch noch mit Wlan sucht, der ist am Festplatz „Zum Schießwasen“ richtig. Von dort ist man in 5 Min. zu Fuß in der Stadtmitte. Untertags gibt es auch noch eine kostenlose Toilette.

Gunzenhausen

Wohnmobil Entsorgungsstation:

Im Süden von Gunzenhausen gibt es, „An der Stemme“ eine Wohnmobil-Entsorgungsstation.

Gastrotipp:

Ob Cafe, Burger, oder Tapas, das Cafe am Wehrgang in der Weißenburger Straße 15 in Gunzenhausen ist in jedem Fall ein Muss. Mit Sicherheit gibt es keinen lockereren Kuchen in diesem Landkreis! https://www.cafeamwehrgang.de/

 

Gunzenhausen

Altmühlsee

Altmühlsee
Altmühlsee

Der Altmühlsee ist ein beliebtes Ausflugsziel im Fränkischen Seenland. Er liegt in einem weiten Tal der Altmühl, nordwestlich von Gunzenhausen.

Was macht den Altmühlsee so besonders?

  • Vielfältige Freizeitaktivitäten: Ob Baden, Segeln, Surfen oder einfach nur Entspannen am Ufer – am Altmühlsee ist für jeden etwas dabei.
  • Natur pur: Die umliegende Landschaft ist geprägt von Wäldern, Wiesen und einer artenreichen Tierwelt. Besonders bekannt ist die Vogelinsel mit ihrem vielfältigen Vogelbestand.
  • Wassersportparadies: Der See bietet ideale Bedingungen für Wassersportler aller Art. Es gibt zahlreiche Wassersportzentren, die Kurse und Equipment vermieten.
  • Schifffahrt: Mit dem Ausflugsschiff kann man die Schönheit des Sees bequem vom Wasser aus genießen.
  • Wander- und Radwege: Rund um den See führen zahlreiche gut ausgebaute Wege, die zu ausgedehnten Touren einladen.

Familientipp:

Die Vogelinsel im Altmühlsee ist ein einzigartiges Naturschutzgebiet, das sich über etwa 200 Hektar erstreckt und damit knapp ein Viertel des gesamten Sees einnimmt. Dieses geschützte Gebiet ist ein wichtiger Lebensraum für eine Vielzahl von Vogelarten und bietet ihnen einen sicheren Rückzugsort zum Brüten und Aufziehen ihrer Jungen.

Über einen Holzsteg erreicht man die Vogelinsel und den Aussichtsturm.

Altmühlsee

Tag 5: Weißenburg in Bayern

Weißenburg in Bayern
Weißenburg in Bayern

Infobox: 

Weißenburg in Bayern ist eine charmante Stadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Mit einer reichen Geschichte und einer malerischen Altstadt zieht sie Besucher aus nah und fern an.

  • Römische Vergangenheit: Weißenburg hat römische Wurzeln und war einst eine bedeutende Stadt namens „Augusta Vindelica“. Noch heute zeugen zahlreiche Funde und Überreste aus dieser Zeit von der langen Geschichte der Stadt.
  • Historische Altstadt: Die Altstadt von Weißenburg ist geprägt von mittelalterlichen Bauten, wie der romanischen Stadtkirche St. Peter und Paul und der mächtigen Burg Wülzburg.
https://www.weissenburg.de/
Weißenburg in Bayern
Weißenburg in Bayern

Besonderes stolz ist man in der Stadt auf seine römische Vergangenheit. Kann man, aber auch ohne Römer findet man genug um mindestens einen Tag hier zu bleiben.

Weißenburg in Bayern
Weißenburg in Bayern

Wohnmobilstellplatz mit Ver- und Entsorgung: 

Die Stadt zu besuchen, gestaltet sich gerade für Wohnmobilfahrer als besonders angenehm. Direkt am Rand der Stadt gibt es, vor dem Bad, einen großen Stellplatz an dem man Strom und Wasser zapfen kann. Ein extra Sternchen hat sich die Stadt aber mit dem kostenlosen Wlan verdient, dass hier am Platz zur Verfügung steht und mit dem ich jetzt gerade diese Zeilen schreibe. Mein besonderer Dank an die Mitarbeiter der Stadtwerke Weißenburg, die die Anlagen in Schuss halten.

Wülzburg

Wülzburg
Wülzburg

Die Wülzburg ist über der Stadt Weißenburg und sicherlich einen Ausflug wert. Schon alleine wegen der Aussicht.

Wülzburg
Wülzburg

Parken ist direkt vor der Burg möglich.

Wülzburg
Wülzburg

Kriegerdenkmäler zeugen von Heldentaten, Mut und Erfolgen für die Mächtigen. Schaust du näher hin, erkennst du den Schrecken in den Gesichtern der Menschen.

Kostenloser Wohnmobilstellplatz: 

Wer es einmal ganz still haben möchte, dem sei der Wanderparkplatz Eichelberg, unweit der Wülzburg, empfohlen. Dieser ist mitten im Wald und nachts ist es völlig still. 

Römerkastell Weißenburg Biriciana

Weißenburg Biriciana
Weißenburg Biriciana

Das römische Kastell Weißenburg Biriciana ist direkt vor der Stadt Weißenburg und eignet sich für einen Spaziergang.

Weißenburg Biriciana
Weißenburg Biriciana

Es sind Fundamente und ein nachgebautes Tor zu sehen.

Tag 6: Pappenheim

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Pappenheim ist eine charmante Stadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, die direkt an der romantischen Altmühl gelegen ist. Als ehemaliger Luftkurort und Residenzstadt der Grafen zu Pappenheim besticht sie durch ihre historische Altstadt, die malerisch in einer Flusschleife der Altmühl liegt.

https://www.pappenheim.de/

Pappenheim
Pappenheim

Wohnmobilstellplatz: 

Am Volksfestplatz gibt es einen unscheinbaren, aber sehr großen Wohnmobilstellplatz mit kostenlosem WLAN. Von hier kann man in wenigen Minuten alle Sehenswürdigkeiten von Pappenheim erreichen. 

Tag 7: Eichstätt im Altmühltal

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Eichstätt – Barockes Juwel im Altmühltal

Eichstätt ist eine charmante Stadt in Oberbayern, die für ihre reiche Geschichte, ihre beeindruckende Architektur und ihre malerische Lage im Altmühltal bekannt ist. Als Bischofssitz und Universitätsstadt hat Eichstätt eine lange Tradition und bietet Besuchern eine Fülle von Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten.

Eichstätt ist bekannt für seine prächtige barocke Altstadt mit ihren bunten Häusern, den vielen Kirchen und der Willibaldsburg.

https://www.eichstaett.de/

Eichstätt
Eichstätt

Wohnmobilstellplatz mit Ver- und Entsorgung: 

Am Volksfestplatz gibt es einen großen Parkplatz, der leider nicht kostenlos ist. 

Kostenloser Wohnmobilstellplatz und Ausflugstipp: 

Da ich in Eichstätt keinen kostenlosen Wohnmobilstellplatz gefunden habe, bin ich ein paar Kilometer nach Osten gefahren. Dort ist beim Römerkastell Pfünz ein sehr schöner Parkplatz unter den Sternen. 

Pfünz

Das Römerkastell Pfünz, lateinisch Castra Vetoniana oder Vetoniana, ist eine beeindruckende historische Stätte im Altmühltal, die einen Einblick in das Leben der römischen Soldaten bietet.

Das Kastell wurde um 90 n. Chr. errichtet und diente als wichtiger Stützpunkt zur Sicherung des Limes, der römischen Grenze.

Durch umfangreiche Ausgrabungen konnten viele Details über das Leben der Soldaten und die Struktur des Kastells rekonstruiert werden.

Teile des Kastells, wie die nördliche Toranlage, ein Eckturm und Teile der Wehrmauer, wurden wieder aufgebaut und geben einen Eindruck von der ursprünglichen Anlage.

Das Kastell Pfünz ist Teil des UNESCO-Welterbes „Grenzen des Römischen Reiches“

Römerkastell Pfünz
Römerkastell Pfünz
Römerkastell Pfünz

Wer noch nicht genug Römer hat, für den wurde in Erkertshofen (ca. 12 km nördl. von Eichstätt) ein Wachturm des Limes nchgebaut. 

Der Römerturm in Erkertshofen ist ein faszinierender Nachbau eines römischen Wachturms entlang des Limes, der ehemaligen Grenze des Römischen Reiches. Er befindet sich in der Nähe des Ortes Erkertshofen und bietet einen lebendigen Einblick in das Leben der römischen Soldaten.

Der Turm ist kein Originalfund, sondern ein nach historischen Vorbildern errichteter Nachbau.

Die Bauweise und die Materialien entsprechen weitgehend den römischen Originalen, was ein authentisches Erlebnis ermöglicht.

Der Turm ist für Besucher zugänglich und bietet eine Plattform, um die umgebende Landschaft und den Verlauf des Limes zu erkunden.

Der Römerturm in Erkertshofen

Tag 8: Neuburg / Donau

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Neuburg an der Donau – Eine Perle der Renaissance

Neuburg an der Donau ist eine charmante Stadt in Oberbayern, die für ihre reiche Geschichte, ihre prachtvolle Architektur und ihre malerische Lage an der Donau bekannt ist. Einst Residenzstadt des Herzogtums Pfalz-Neuburg, trägt die Stadt noch heute die Spuren ihrer glanzvollen Vergangenheit.

Das imposante Residenzschloss ist das Herzstück der Stadt und ein beeindruckendes Beispiel der Renaissance-Architektur.

Die historische Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen, den bunten Häusern und den zahlreichen Kirchen lädt zum Bummeln ein.

Die Lage an der Donau bietet zahlreiche Möglichkeiten für Wassersport und Erholung in der Natur.

Neuburg hat ein reiches kulturelles Leben mit verschiedenen Museen, Theatern und regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen.

https://www.neuburg-donau.de/

Neuburg an der Donau
Neuburg an der Donau

Kostenloser Wohnmobilstellplatz: 

Direkt unterhalb der Mauer des Schlosses kann man parken und ich hatte dort eine ruhige Nacht. Von hier aus kann man bequem alle Punkte der Stadt erreichen. 

Tag 9: Donauwörth

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Donauwörth ist eine charmante Stadt in Schwaben, die an der Mündung der Wörnitz in die Donau liegt. Sie blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück und bietet Besuchern eine reizvolle Mischung aus historischer Architektur, kulturellen Highlights und einer malerischen Lage.

Donauwörth war einst eine freie Reichsstadt und spielte eine wichtige Rolle im Heiligen Römischen Reich.

Die Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen, den farbenfrohen Häusern und den historischen Gebäuden ist ein wahrer Schatz.

Die beeindruckende Wallfahrtskirche mit ihrer prächtigen Stuckausstattung ist ein Wahrzeichen der Stadt.

Die Lage an der Donau und der Wörnitz verleiht Donauwörth einen besonderen Charme.

Das Museum ist eine beliebte Attraktion und zeigt eine umfangreiche Sammlung von Puppen.

https://www.donauwoerth.de/

Donauwörth
Donauwörth

Wohnmobilstellplatz mit Ver- und Entsorgung: 

An der „neue Obermayerstrasse“ gibt es einen sehr großen Parkplatz, der früher kostenlos war, aber jetzt leider nicht mehr ist. Hier sind alle Möglichkeiten zum Parken, Ver- und Entsorgen vorhanden. 

Kostenloser Wohnmobilstellplatz mit Badetipp für die ganze Familie: 

Für Freisteher gibt es den Parkplatz des Naherholungsgebietes Riedlinger Baggersee. Dieser ist sehr schön angelegt und gepflegt. Eine Gastro versorgt die Gäste und man kann auch in der Nacht dort stehen. Mit dem Fahrrad ist man von dort in 10 Min. in der Altstadt von Donauwörth

Tag 10: Harburg

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Harburg (Schwaben) ist eine charmante Stadt im Landkreis Donau-Ries, die durch ihre historische Altstadt und die beeindruckende Burg Harburg besticht. Sie liegt idyllisch im Tal der Wörnitz und ist Teil der berühmten Romantischen Straße.

Das wohl bekannteste Wahrzeichen von Harburg ist die gleichnamige Burg. Erbaut im 12. Jahrhundert, thront sie majestätisch über der Stadt und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Umland. Die Burg ist nicht nur eine historische Stätte, sondern auch ein beliebtes Ausflugsziel.

Die Altstadt von Harburg ist ein Kleinod mit verwinkelten Gassen, farbenfrohen Häusern und zahlreichen historischen Gebäuden. Hier findet man eine Mischung aus mittelalterlicher Architektur und barocken Elementen. Ein Spaziergang durch die Gassen ist wie eine Reise in die Vergangenheit.

https://www.stadt-harburg-schwaben.de/

Harburg (Schwaben)
Harburg (Schwaben)

Kostenloser Wohnmobilstellplatz: 

Direkt an der Wörnitz gibt es einen sehr schönen Stellplatz für einige Wohnmobile. Von hier aus kann man sehr gut die Stadt und auch die Burg erreichen.  

Sehenswürdigkeit: 

Die Burg Harburg ist eines der Wahrzeichen der gleichnamigen Stadt in Schwaben und zählt zu den größten, ältesten und am besten erhaltenen Burganlagen Süddeutschlands. Erbaut im 12. Jahrhundert, thront sie majestätisch auf einem Bergsporn über dem Tal der Wörnitz und bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die Umgebung.

  • Geschichte: Die Burg hat eine lange und bewegte Geschichte. Sie diente einst als Residenz von mächtigen Adligen und wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder umgebaut und erweitert.
  • Architektur: Die Burg besticht durch ihre vielfältige Architektur. Man findet hier Bauwerke aus der Romanik, der Gotik, der Renaissance und des Barocks.
  • Lage: Die exponierte Lage auf einem Bergsporn machte die Burg zu einer nahezu uneinnehmbaren Festung.
  • Ausblick: Von den Burgmauern aus hat man einen fantastischen Panoramablick über das Tal der Wörnitz und die umliegende Landschaft.

 

 

Harburg (Schwaben)
Hinweis:

Alle Angaben auf dieser Webseite sind möglichst genau recherchiert oder persönliche Erlebnisse zum Zeitpunkt der Reise. Daten und Fakten können sich ändern, daher sind alle Angaben nur als Anregung für eigene Fahrten zu verstehen. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben kann ich nicht geben.  

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