Jakobsweg mit dem Wohnmobil - Tipps, Sehenswürdigkeiten und Wohnmobilstellplätze
Der Nordosten Ca. 400 KM
Den Jakobsweg mit dem Wohnmobil?
Diese Frage ist durchaus berechtigt. Aber was ist der Jakobsweg denn eigentlich? Wenn man ihn als persönliche sportliche Herausforderung sieht, dann ist es auf keinen Fall möglich, die Strecke mit dem Wohnmobil oder dem Camper zurückzulegen. Aber, wenn es um den Sport geht, warum tragen dann Marathonläufer keine Jakobsmuschel?
Auf die religiöse Deutung verzichte ich jetzt, diese Frage beantwortet eh jeder für sich selber. Ist der Weg aber nicht so zu deuten, dass man sich auf einen Weg macht, dabei zu sich und seinen Gedanken findet und möglichst nachhaltig verändert zurückkehrt? Klar sind die Menschen im Mittelalter nicht mit dem Wohnmobil unterwegs gewesen, aber eben auch nicht zu Fuß, mit Cellphone, Navi und Gepäckservice.
Und wer wäre jetzt, dem Sinn nach, ein *berechtigter* Pilger? Der, der in der Gruppe, laut schwatzend einen Wanderurlaub macht, oder der, der im Wohnmobil unterwegs ist? Es ist kein Vergleich und kein Wettstreit erlaubt! Jeder muss es für sich selber entscheiden! Ich jedenfalls lebe seit über 200 Tagen fast alleine im Post-Auto. Erkunde die Welt und jetzt für einige Wochen hier auch den Jakobsweg. Das Leben im Bulli ist anspruchsvoll, minimalistisch, nicht immer leicht, aber sehr spontan und kein Tag ist wie der andere. Ich bin definitiv auf einer Pilgerreise und das nicht erst seit ich hier in Spanien bin!
Nach den Regeln der Jakobsgesellschaft ist zwar nur der ein echter Pilger, der zu Fuß, mit Rad (ohne Motor) oder Esel oder mit dem Segelschiff unterwegs ist, aber ich lasse mir meinen Jakobsweg mit dem Wohnmobil trotzdem nicht ausreden.
Da ich die nördliche Route, also immer am Atlantik fahren werde, beginne ich meinen Jakobsweg da, wo ich auf meiner Reise zum ersten Mal auf die Biskaya treffe. Nämlich südwestlich von Bordeaux an der wunderschönen Düne von Pilat. Das Ende soll da sein, wo man das Ende der Welt verortete, am Kap Finisterre. In diesem Beitrag starte ich im Nordosten bis Sandanter, den Nord-Westen der Jakobsweg-Region habe ich hier beschrieben.
Dune du Pilat
Info:
Die Dune du Pilat – Europas größte Wanderdüne
Die Dune du Pilat, gelegen am Eingang der Bucht von Arcachon in Frankreich, ist ein Naturwunder, das jedes Jahr Millionen von Besuchern anzieht. Diese gigantische Sanddüne ist nicht nur die größte in Europa, sondern auch eine der beweglichsten. Angetrieben von Wind und Gezeiten wandert sie jedes Jahr um mehrere Meter Richtung Osten und verschlingt dabei Stück für Stück den angrenzenden Wald.
Mit einer Höhe von bis zu 110 Metern, einer Länge von rund 2,7 Kilometern und einem Volumen von etwa 60 Millionen Kubikmetern Sand ist die Dune du Pilat ein imposantes Naturphänomen. Von ihrem Gipfel eröffnet sich ein atemberaubender 360-Grad-Blick über die Bucht von Arcachon, den Leuchtturm von Cap Ferret und den umliegenden Wald.
Die Entstehung der Düne reicht Tausende von Jahren zurück. Über Jahrtausende hinweg formte der Wind den feinen Sand zu dieser beeindruckenden Formation. Aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften und ihrer Bedeutung für das Ökosystem wurde die Dune du Pilat 1978 zum Naturschutzgebiet erklärt.
Für mich als Landratte sind Dünen immer wieder faszinierend. Diese hier ist aber auch etwas besonderes, wenn man Dünen kennt. Sie ist ein wahrer Berg aus Sand. Wenn man bereit ist, einige Minuten zu laufen, dann verlieren sich auch die Menschen und man findet tatsächlich auch unberührten Sand und freie Blicke auf den Atlantik.
Die Parkgebühr von 7 Euro für 4 Stunden sind ok, wenn man bedenkt, dass hier auch einiges an Infrastruktur und gute Parkplätze vorhanden sind.
Strandtipp 1: Biscarrosse Plage
Biscarrosse Plage – Ein Paradies für Wassersportler und Naturliebhaber
Biscarrosse Plage, gelegen an der französischen Atlantikküste, ist ein beliebtes Reiseziel für Urlauber, die Sonne, Strand und Wassersport lieben. Die langen, feinsandigen Strände bieten ideale Bedingungen zum Baden, Sonnenbaden und Surfen. Biscarrosse ist bekannt für seine hervorragenden Wellen, die sowohl Anfänger als auch Profis anziehen.
Neben dem Wassersport hat Biscarrosse auch für Naturliebhaber einiges zu bieten. Die umliegenden Pinienwälder laden zu Spaziergängen und Fahrradtouren ein. Für diejenigen, die die Natur hautnah erleben möchten, gibt es zahlreiche Wanderwege.
Da ich in der Nachsaison unterwegs bin wirkt der Ort etwas verschlafen. Aber ich suche ja nicht den Rummel, sondern die Einsamkeit. Dafür ist dieser unendliche Strand genau richtig. Und Parkplatzsorgen habe ich auch keine.
Strandtipp 2: Mimizan Plage
Mimizan Plage – Eine Perle an der Silberküste
Alternativ kann man auch etwas weiter fahren. Auch hier wirkt im Oktober alles verschlafen. Aber es ist wirklich etwas Besonderes diese Weite ganz für sich alleine zu haben.
Mimizan Plage, ein kleiner Küstenort in den Landes, Frankreich, ist ein wahres Paradies für Strandliebhaber und Wassersportler. Mit seinen 10 Kilometern feinsandigem Strand, der sich zwischen dem Atlantik und dem Wald von Landes erstreckt, bietet er eine einzigartige Kulisse für einen entspannten Urlaub.
Die Region ist besonders bei Surfern beliebt. Die Wellen an Spots wie La Garluche und Goëlands ziehen sowohl Anfänger als auch Profis an. Aber auch Familien finden hier ideale Bedingungen zum Baden, Sandburgen bauen oder einfach nur die Sonne genießen.
Um Wohnmobilstellplätze muss man sich keine Sorgen machen. Wer sich nicht daneben benimmt, keine Stühle auspackt, wird genug Parkplätze für das Womo finden. An machen Orten kann man den Trubel des Sommers erahnen, wenn man Höhenbegrenzungen und Parkverbote stehen sieht.
Routentipp:
Von der Route entlang des Atlantiks hatte ich mir irgendwie mehr Meer versprochen. Sicher, die Strecke ist schön, es gibt einige schöne Rastplätze, immer wieder Möglichkeiten zum Strand zu fahren oder eine Wanderung in die Gegend zu unternehmen, aber man sieht von der Biskaya nichts und kommt nur sehr langsam voran und so wird es auf die Dauer ermüdend.
Städtetipp: Biarriz
Biarritz, ein eleganter Badeort an der baskischen Küste Frankreichs, lockt mit seinem Charme und der beeindruckenden Natur. Die Stadt, die einst von der französischen Kaiserin Eugénie entdeckt wurde, hat ihren Glanz aus der Belle Époque bis heute bewahrt.
Biarritz ist bekannt für seine langen, feinsandigen Strände, die von der Brandung der Atlantikwellen umtoste Küste und die beeindruckende Architektur. Ob Surfen, Spaziergänge entlang der Klippen oder ein Besuch des berühmten Rocher de la Vierge – hier findet jeder etwas nach seinem Geschmack.
Die Stadt bietet eine Mischung aus entspannter Atmosphäre und mondänem Flair. Neben den zahlreichen Restaurants und Cafés gibt es auch eine Vielzahl von Geschäften und Boutiquen. Kunst und Kultur kommen in Biarritz ebenfalls nicht zu kurz.
Städtetipp: Saint Jean de Luz
Wer es gern etwas ruhiger als in Biarritz hat, der ist hier genau richtig.
Saint-Jean-de-Luz ist ein charmantes Küstenstädtchen im Baskenland, Frankreich, bekannt für seine historische Altstadt, den breiten Sandstrand und die lebhafte Atmosphäre. Die Stadt, die einst ein wichtiger Hafen für Walfänger war, besticht durch ihre farbenfrohen Häuser, engen Gassen und eine reiche baskische Kultur.
Ein Highlight ist der Place Louis XIV, ein belebter Platz mit zahlreichen Cafés und Restaurants. Hier wurde einst Ludwig XIV. mit der spanischen Infantin Marie-Thérèse verheiratet. Der Hafen von Saint-Jean-de-Luz ist ein weiterer Anziehungspunkt und bietet einen herrlichen Blick auf die Boote und die umliegende Landschaft.
Bullitipp:
Für alle unter 2,20 gibts einen großen Parkplatz, der in der Nähe des Bahnhofs ist. Das geht auch gut zum Übernachten.
Routentipp:
Die Route entlang der Küste ist ein Muss. Sie ist nicht lang, aber kann kommt an beeindruckende Aussichtspunkte vorbei und man kann auch einen kleinen Ausflug in die Geologie der Gegend machen. Wie auch im Spanischen Baskenland hat sich hier der Boden aufgewölbt und man kann die einzelnen Schichten im Gestein sehen.
Städtetipp: Hondarribia
Noch keine zwei Stunden in Spanien und schon laufe ich durch das erste Fest.
Hondarribia besticht durch ihre malerische Lage an der Mündung des Bidasoa-Flusses. Die historische Altstadt, umgeben von einer mittelalterlichen Mauer, ist ein wahres Juwel mit engen Gassen, bunten Häusern und beeindruckenden Bauwerken.
Der Hafen von Hondarribia ist ein lebhafter Ort, an dem Fischerboote ein- und auslaufen. Der breite Sandstrand lädt zu entspannten Stunden am Meer ein. Wassersportler kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten.
Die Stadt bietet eine reiche Kultur und Geschichte. Zahlreiche Feste und Veranstaltungen finden das ganze Jahr über statt. Kulinarisch verwöhnt Hondarribia mit frischen Meeresfrüchten und traditionellen baskischen Gerichten.
Wohnmobilstellplatz:
Sehr groß ist der Wohnmobilstellplatz am Hafen. Im Winter (ab September) kostenfrei. Hier ist auch eine öffentliche Toilette.
Städtetipp: Tolosa
Logischerweise wäre die nächste Stadt San Sebastian, dort war ich aber schon einmal und hab auch einen Beitrag dazu gemacht -> https://gruenundblau.de/2024/08/20/10-tage-mit-dem-wohnmobil-aragonien-navarra-baskenland/, hier habe ich auch die Küste bis Gaztelugatxe beschrieben, deswegen führt mein Weg jetzt ins Landesinnere nach Tolosa.
Tolosa im Herzen des Baskenlands, besticht durch ihre reiche Geschichte und ihre lebendige Kultur. Die Stadt ist bekannt für ihre traditionelle Architektur, mit bunten Häusern und engen Gassen, die zum Verweilen einladen.
Ein Wahrzeichen Tolosas ist die Plaza Nueva, ein belebter Platz, der von historischen Gebäuden umgeben ist. Hier finden regelmäßig Märkte und Veranstaltungen statt. Die Stadt ist auch für ihre köstliche Gastronomie bekannt, insbesondere für ihre Pintxos, kleine Tapas, die in den zahlreichen Bars und Restaurants angeboten werden.
Wohnmobilstellplatz mit Ver- und Entsorgung:
Sehr praktisch und sehr nah an der Stadt ist der Wohnmobilstellplatz, an dem auch eine Entsorgung und Wasser vorhanden ist. Dabei auch mal der Tipp, dass man immer ein’Stück Schlauch und alle möglichen Adapter für Wasseranschlüsse dabei haben sollte. Einmal zum Baumarkt und gleich alle Größen mitnehmen. In den verschiedenen Ländern bin ich immer auf allerhand Kurioses gestoßen.
Routentipp:
Ein Routentipp für Freunde der kleinen Straßen: Von Tolosa aus führt eine wunderschöne Straße nach Azpeitia. Man hat auf dieser Strecke oft den Eindruck, man ist irgendwo im Allgäu.
Sehenswürdigkeit: Geburtsort des Heiligen Ignatius in Azpeitia
Igntius war Mitbegründer des Jesuitenorden. Die Basilika ist der zentrale Teil des vom italienischen Architekten Carlo María Fontana entworfenen Gebäudes. Von außen ist eine beeindruckende 65 Meter hohe Kuppel zu sehen.
Der Grundstein ist von 1689. An den Arbeiten waren 600 Steinmetze beteiligt. Das Gebäude wurde aus großen Marmorblöcken errichtet, die vom Berg Izarraitz abgebaut wurden.
Bilbao
Da ich schon im letzten Jahr in Bilbao war, verlinke ich meinen Beitrag dazu: (folgt, wenn der Beitrag fertig wird. Ich gelobe es! ;-))
Rolltreppen:
Was man im gebirgigen Spanien öfters sehen kann, sind die Rolltreppen, die hier in Städte eingebaut sind. Ganze Straßen sind so ausgestattet und so ist es leicht, die, teilweise wirklich heftigen Höhenunterschiede, zu überwinden.
So eine Rolltreppe ist wie ein guter Freund. Gerade wenn du dir denkst. „Oh Mist, da muss ich jetzt hoch strampeln“ dann ist der gute Freund da und hilft dir.
Sehenswürdigkeit: Puente de Vizcaya bei Bilbao
Die Brücke ist nicht nur Denkmal, sondern auch aktives Verkehrsmittel. Eine Überfahrt mit Fahrrad kostet 95 Cent und sollte unbedingt gemacht werden.
Die Puente de Vizcaya – Ein Meisterwerk der Ingenieurskunst
Die Puente de Vizcaya, auch bekannt als Biskaya-Brücke oder Puente Colgante, ist eine historische Schwebefähre in Spanien und ein UNESCO-Weltkulturerbe. Sie verbindet die Städte Portugalete und Getxo, die durch die Ría del Nervión getrennt sind.
Eröffnet im Jahr 1893, ist sie die älteste noch in Betrieb befindliche Schwebefähre der Welt. Ihre einzigartige Konstruktion, eine Kombination aus Stahl und Eisen, ermöglicht es, dass Gondeln mit Fahrzeugen und Fußgängern zwischen den beiden Ufern hin und her schweben.
Die Brücke ist nicht nur ein funktionales Verkehrsmittel, sondern auch ein beeindruckendes architektonisches Meisterwerk. Ihre elegante Form und die technische Innovation machen sie zu einem Wahrzeichen der Region.
Höhenbegrenzungen:
Nach meinen Beobachtungen haben die Vorschriften und Einschränkungen in Spanien einen guten Grund. Anders als ich das in anderen Ländern beobachtet habe. 🙂 Wenn ich an manchen Orten die Parkplätze voll mit Raumwundern von der Caravanmesse sehe, dann wundert es mich nicht, wenn man einigen Stellen die Anwohner, zur Selbstverteidigung, Begrenzungen einführen.
Und dann gibt es noch die Camper-Kollegen, mit den schönen Aufklebern „Lebe deinen Traum….blabla“ – man bedenke, dass die Einen ihren Traum deswegen leben können, weil die Anderen Parkplätze gebaut haben und diese auch pflegen.
Für Gastfreundschaft gibt es ein Wort, aber für das Gegenteil nicht. Warum gibt es kein Wort für „ich verhalte mich so, dass der Gastgeber im nächsten Jahr kein Parkverbotsschild aufgestellt hat, wenn ich wiederkommen möchte“? Mein Vorschlag dazu wäre: „Gastgeberfreundschaft“
Städtetipp: Santander
Die Stadt war wieder eine großartige Überraschung auf meinem Weg. Was man alles nicht kennt, oder wie klein doch der eigene Horizont ist und was gibts noch alles zu sehen auf dieser Welt?
Santander, eine lebendige Stadt im Norden Spaniens, besticht durch ihre einzigartige Lage an der Bucht von Santander. Die Stadt vereint maritime Tradition mit moderner Architektur und bietet Besuchern eine Mischung aus Kultur, Natur und Strandleben.
Die historische Altstadt mit ihren engen Gassen und farbenfrohen Häusern lädt zum Bummeln ein. Der große Strand, die Playa de El Sardinero, ist ein beliebtes Ziel für Sonnenanbeter und Wassersportler. Santander ist zudem ein wichtiger Hafen und Ausgangspunkt für Fähren zu den Kanarischen Inseln.
Die Stadt beherbergt zahlreiche Museen, darunter das Museo de Bellas Artes, das eine beeindruckende Sammlung spanischer Kunst zeigt. Auch Naturliebhaber kommen auf ihre Kosten, denn in der Umgebung von Santander gibt es zahlreiche Wanderwege und Naturparks.
Wohnmobilstellplatz:
Der Wohnmobilstellplatz von Santander ist neben einem gepflegtem Park, der in einem Flussbett ist. Um in die Innenstadt zu kommen, muss man über den Bergrücken. Etwas weiter, Richtung Strand ist ein Tunnel, das auch für Fußgänger und Radfahrer geeignet ist. So kommt man Höhenmeter-frei zur Innenstadt. Auch ein schöner Weg, allerdings deutlich länger, geht an der Küste entlang.
Wohnmobil-Versorgung und Entsorgung ist ebenfalls am Platz vorhanden.
Noch ein Tipp zum Datenverbrauch am PC oder Mobilphone:
Mit meinen 10 GB, die ich im Monat in Deutschland habe, komme ich hier nicht zurecht. Es gibt kaum kostenfreie W-LAN und macht alles über das G5-Netz. In Deutschland kaufe ich bei einem Discounter für ca. 9€, 10 GB, in Santander habe ich eine Spanische SIM-Karte für 15 € gekauft und inbegriffen waren 100 GB in 28 Tagen. Das Ganze hat 10 Minuten gedauert und da die Verkäuferin kein Englisch sprach, habe ich das mit Google-Translator gemacht.
Hinweis:
Alle Angaben auf dieser Webseite sind möglichst genau recherchiert oder persönliche Erlebnisse zum Zeitpunkt der Reise. Daten und Fakten können sich ändern, daher sind alle Angaben nur als Anregung für eigene Fahrten zu verstehen. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben kann ich nicht geben.