Spaniens Nord-Osten Baskenland, La Rioja, Bardenas Reales und Aragonien mit dem Wohnmobil - Tipps für Stellplätze und Sehenswürdigkeiten
Die Route für Wohnmobile: Ca. 450 KM in 10 Tagen
Genau genommen ist die Tour die Fortsetzung dieser Tour, die ich zuerst unternommen hatte.
10 Tage mit dem Wohnmobil durch Aragonien, Navarra und dem Baskenland – Tipps für Stellplätze und Sehenswürdigkeiten
Diese Fortsetzung führt an einem Feiertag nach Bilbao, dann Richtung Süden. Über die Hauptstadt des Baskenlandes, Vitoria-Gasteiz, fahre ich in eine der kleineren autonomen Regionen Spaniens, La Rioja. Dort sehe ich Geier und Adler und fahre an vielfach prämierten Weingütern und deren Bodegas vorbei, komme zu einer spanischen Hochzeit und erreiche Logroño. Anderntags mache ich einen Ausflug zum Highlight der ganzen Gegend, den Bardenas Reales, einer streng geschützten Halbwüste, die für ihre bizarren Felsformationen, vor allem für den Castil de Tierra, bekannt ist. In Saragossa, der einstigen Grenze zwischen dem Karthagischen Reich und dem Römischen Reich bestaune ich eine riesige Pyramide aus Blumen und komme dann durch Huesca. Die Länge der Tour empfiehlt einen längeren Aufenthalt als 10 Tage.
Anfahrt:
Die Anfahrt nach Bilbao erfolgt in der Regel über die spanische Biskaya-Küste vorbei an San Sebastián. Von München, Köln oder Berlin kann man durchaus mit 2 vollen Tagen Anfahrt rechnen.
Info:
Bilbao, die größte Stadt des Baskenlandes, ist eine faszinierende Mischung aus Tradition und Moderne. Bekannt geworden durch das spektakuläre Guggenheim-Museum, besticht Bilbao durch seine beeindruckende Architektur, die von weltberühmten Architekten gestaltet wurde. Neben dem Museum lockt die Stadt mit einer lebendigen Kulturszene, einer historischen Altstadt und einer atemberaubenden Naturkulisse. Bilbao ist ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen und bietet Besuchern eine einzigartige Mischung aus Kunst, Geschichte und Gastronomie. Die Stadt am Nervión ist ein ideales Reiseziel für alle, die das Besondere suchen.
https://www.bilbao.eus/Tag 1 und 2 : Bilbao
Top-Sehenswürdigkeit: Guggenheim-Museum
Das Guggenheim-Museum Bilbao ist ein Wahrzeichen moderner Architektur und ein Mekka für Kunstliebhaber. Entworfen vom Stararchitekten Frank Gehry, ist das Gebäude selbst ein Kunstwerk aus Titan, Glas und Stein. Seine kurvenreichen Formen und die dynamische Fassade spiegeln sich in der Kunst wider, die hier gezeigt wird. Das Museum beherbergt eine beeindruckende Sammlung zeitgenössischer Kunst und wechselnde Sonderausstellungen internationaler Künstler. Bilbao wurde durch das Guggenheim-Museum zu einer bedeutenden kulturellen Metropole und zieht jährlich Millionen Besucher an.
Wissentswert:
Der Bilbao-Effekt beschreibt die positive transformative Wirkung eines spektakulären Bauwerks auf eine Stadt. Benannt wurde er nach der spanischen Stadt Bilbao, die durch den Bau des Guggenheim-Museums, entworfen von Frank Gehry, einen enormen Aufschwung erlebte.
Wie funktioniert der Bilbao-Effekt?
- Tourismus: Das beeindruckende Gebäude zieht Touristen aus aller Welt an. Diese bringen nicht nur Geld in die Stadt, sondern tragen auch zu einer Belebung des kulturellen Lebens bei.
- Imagewandel: Das Guggenheim-Museum veränderte das Image Bilbaos von einer verschmutzten Industriestadt zu einer modernen und kulturell bedeutenden Metropole.
- Wirtschaftliche Entwicklung: Der Tourismusboom führte zu einer verstärkten Nachfrage nach Dienstleistungen und Produkten, was wiederum die lokale Wirtschaft ankurbelte.
- Investitionen: Das Guggenheim-Museum fungierte als Katalysator für weitere Investitionen in die Stadt. Neue Hotels, Restaurants und Geschäfte entstanden.
Kritik am Bilbao-Effekt
Trotz der positiven Aspekte wird der Bilbao-Effekt auch kritisch betrachtet:
- Abhängigkeit: Die starke Abhängigkeit von einem einzigen Gebäude kann Risiken bergen. Wenn die Attraktivität des Gebäudes nachlässt, könnte dies auch negative Auswirkungen auf die Stadt haben.
- Gerechtigkeit: Nicht immer profitieren alle Bürger gleichermaßen von den positiven Effekten. Es besteht die Gefahr, dass sich die Stadtentwicklung auf bestimmte Bereiche konzentriert und soziale Ungleichheiten verstärkt.
- Verlust der Identität: Durch den Fokus auf ein spektakuläres Bauwerk besteht die Gefahr, dass die eigene Identität einer Stadt in den Hintergrund tritt.
Tag 3 und 4: Vitoria-Gasteiz
Info:
Vitoria-Gasteiz, die Hauptstadt des spanischen Baskenlandes. Sie besticht durch ihre gepflegte Altstadt mit hübschen Plätzen und historischen Gebäuden. Die Kathedrale Santa María ist ein beeindruckendes Beispiel gotischer Architektur. Vitoria-Gasteiz ist aber auch eine grüne Stadt mit zahlreichen Parks und Gärten. Der Anlagenpark, ein wahres Paradies für Naturliebhaber, lädt zum Spazieren ein. Die Stadt ist zudem bekannt für ihre Gastfreundlichkeit und ihre lebendige Kulturszene. Zahlreiche Festivals und Veranstaltungen finden das ganze Jahr über statt. Wer die baskische Kultur erleben möchte, ist in Vitoria-Gasteiz genau richtig.
Wohnmobilstellplatz:
Vitoria-Gasteiz hat zwei große kostenlose Parkplätze, die beide für Wohnmobile gut sind. Auf dem Nördlichen ist auch eine Ver- und Entsorgung dabei. Über Platz braucht man sich in der Stadt keine Sorgen zu machen. Auch das Radfahren klappt gut und man kommt schnell in dei City.
Tag 5: über Laguardia nach Logroño
Aussichtspunkt: Puerto de Herrera:
Auf dem Weg in den Süden kommen wir über einen sehr schönen Pass, mit der Möglichkeit einen spannenden Spaziergang zu machen. Hier endet das Baskenland und die autonome Gemeinschaft La Rioja beginnt. Der Spazierweg beginnt in Richtung Westen und man kommt zu einem Aussichtspunkt, auf dem einmal eine Burg stand. Von hier aus kann man gut über die La Rioja sehen. Geier und Adler, die den Hang entlang schweben, kann man ebenfalls gut beobachten.
Info: Weinregion La Rioja
Nach dem Pass Puerto de Herrera ändert sich die Landschaft. Sie wird flach und von hier an wird Wein angebaut. Auf dem Weg kommt man an vielen großen Bodegas vorbei. Manche haben Parkplätze für Reisebusse und alle bieten Weinproben an.
La Rioja ist eines der renommiertesten Weinbaugebiete Europas. Die Region ist berühmt für ihre Rotweine, die aus der Rebsorte Tempranillo gewonnen werden. Die Weinberge erstrecken sich über hügelige Landschaften und bieten eine malerische Kulisse.
Die Geschichte des Weinbaus in La Rioja reicht Jahrhunderte zurück. Traditionelle Keller, sogenannte Bodegas, prägen das Bild der Region. Hier reifen die Weine in großen Eichenfässern und entwickeln ihre charakteristische Aromenvielfalt.
Das historische Dorf: Laguardia:
Unbedingt sollte man sich Laguardia ansehen. Auf der Westseite des Hügels ist ein Parkplatz der ausreichend für Wohnmobile aller Art ist.
Laguardia in der Rioja Alavesa, ist ein mittelalterliches Dorf, das auf einem Hügel thront und von einer beeindruckenden Stadtmauer umgeben ist. Die verwinkelten Gassen, die historischen Gebäude und der atemberaubende Panoramablick machen Laguardia zu einem beliebten Reiseziel.
Das Dorf ist bekannt für seinen Weinbau und seine zahlreichen Bodegas, in denen Besucher die regionalen Weine probieren können. Die Geschichte von Laguardia reicht weit zurück und ist eng mit dem Weinbau verbunden. Zahlreiche historische Bauwerke, wie die Kirche Santa María de los Reyes, zeugen von dieser reichen Vergangenheit.
Ein besonderes Highlight ist das Lagum Museo de la Sociedad de Amigos de Laguardia. Dieses Museum erzählt die Geschichte von Laguardia und der Rioja Alavesa auf lebendige Weise. Von der prähistorischen Zeit bis zur Gegenwart wird die Entwicklung der Region dargestellt.
Die Gigantes von Laguardia sind eine weitere Besonderheit. Diese riesigen Figuren, die bei Festen durch die Straßen getragen werden, sind ein fester Bestandteil der lokalen Tradition. Sie stellen mythische Wesen dar und sind ein beeindruckender Anblick.
Tag 6: Logroño
Info: Logroño
Logroño, die Hauptstadt der spanischen Region La Rioja, ist eine charmante Stadt mit einer reichen Geschichte und einer lebendigen Kultur. Sie liegt am Ufer des Ebro und ist bekannt für ihre exzellenten Weine, ihre köstliche Küche und ihre Rolle als wichtiger Etappenort auf dem Jakobsweg.
Die Altstadt von Logroño ist ein Labyrinth aus engen Gassen und historischen Gebäuden. Hier findet man zahlreiche Tapas-Bars, in denen man die regionalen Spezialitäten kosten kann. Die Calle Laurel und die Calle San Juan sind besonders bekannt für ihre vielfältige Tapas-Auswahl.
Die Region La Rioja ist eines der wichtigsten Weinbaugebiete Spaniens. Zahlreiche Weingüter laden zu Besichtigungen und Weinproben ein. In Logroño selbst gibt es mehrere Museen, darunter das Museum der Rioja, das einen umfassenden Überblick über die Geschichte und Kultur der Region bietet.
Als wichtiger Punkt auf dem Jakobsweg hat Logroño eine lange Pilgertradition. Die Kathedrale Santa María la Redonda ist ein beeindruckendes Beispiel der gotischen Architektur und ein beliebtes Ziel für Pilger.
Sehenswürdigkeiten:
- Calle Laurel und Calle San Juan: Die berühmtesten Tapas-Gassen Spaniens.
- Kathedrale Santa María la Redonda: Ein beeindruckendes gotisches Bauwerk.
- Museo de La Rioja: Das Museum bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte und Kultur der Region.
Wohnmobilstellplatz:
Logroño hat einen sehr großen Wohnmobilstellplatz auf einem weitläufigen Areal unter Bäumen.
Am Kreisverkehr nördlich ist die Wohnmobil-Service-Station mit Ver- und Entsorgung.
Tag 7: Bardenas Reales
Info: Bardenas Reales
Die Bardenas Reales, ein Naturpark im Süden Navarras, sind eine einzigartige Landschaft, die durch Erosion und Sedimentation über Millionen von Jahren geformt wurde. Diese semiaride Region, die sich über 415 Quadratkilometer erstreckt, ist geprägt von bizarren Felsformationen, weiten Ebenen, tiefen Schluchten und Hügeln.
Die Bardenas Reales sind ein UNESCO-Biosphärenreservat und bieten eine außergewöhnliche Vielfalt an Lebensräumen. Die Landschaft ist geprägt von ockerfarbenen Lehmböden, die durch Wind und Wasser zu beeindruckenden Skulpturen geformt wurden. Die Vegetation ist an die trockenen Bedingungen angepasst und umfasst sowohl wüstenähnliche Bereiche als auch Gebiete mit mediterraner Vegetation.
Die Bardenas Reales sind ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber, Wanderer und Fotografen. Zahlreiche Wanderwege führen durch die Landschaft und ermöglichen es, die einzigartige Natur zu erkunden. Die Region ist auch ein wichtiger Lebensraum für zahlreiche Tierarten, darunter Vögel, Reptilien und Säugetiere.
Besondere Merkmale der Bardenas Reales:
- Bizarre Felsformationen:
- Die Erosion hat hier über Millionen von Jahren einzigartige Felsformationen geschaffen.
- Weite Ebenen: Die weiten Ebenen bieten einen weiten Blick über die Landschaft.
- Tiefe Schluchten: Die tiefen Schluchten sind ein beeindruckendes Naturphänomen.
- Vielfältige Vegetation: Die Vegetation ist an die trockenen Bedingungen angepasst.
- Reiche Tierwelt: Die Region ist ein wichtiger Lebensraum für zahlreiche Tierarten.
Aktivitäten in den Bardenas Reales:
- Wandern: Zahlreiche Wanderwege führen durch die Landschaft.
- Mountainbiken: Es gibt zahlreiche Mountainbike-Routen.
- Jeeptouren: Geführte Jeeptouren ermöglichen es, die entlegensten Winkel der Region zu erkunden.
- Vogelbeobachtung: Die Region ist ein Paradies für Vogelbeobachter.
- Fotografie: Die einzigartige Landschaft bietet zahlreiche Motive für Fotografen.
Die Bardenas Reales sind ein Ort, an dem man die Kraft der Natur hautnah spüren kann. Die einzigartige Landschaft und die Ruhe machen diesen Ort zu einem besonderen Erlebnis.
Info: Bardenas Reales in Spanien mit dem Wohnmobil befahren
Die Bardenas Reales mit dem Wohnmobil ist unglaublich reizvoll, aber es ist gut zu wissen, worauf man sich einlässt.
Die Bardenas Reales sind ein Nationalpark und somit gelten auch besondere Regeln. Nach meinen Erfahrungen in Spanien, kommt man immer gut mit den örtlichen Ordnungshütern aus, aber bei Nationalparks hört bei ihnen der Spaß auf. Zumal auf die Parks eine tägliche Flut von Touristen hereinbricht.
Übernachten in den Bardenas Reales ist nicht erlaubt und wird mit Sicherheit auch kontrolliert.
Die Zufahrt zum Besucherzentrum erfolgt über den Ort Arguedas. Von dort sind es ca 5 Km zum Besucherzentrum.
Im Besucherzentrum bekommt man allerhand nützlicher Informationen und eine kostenlose Karte.
Ich wollte natürlich auch mein Bild mit Van vor dem Castildetierra, dem Wahrzeichen der Bardenas Reales. Aber um dort alleine zu sein, muss man früh da sein. Dabei habe ich auch zuerst am Besucherzentrum vorbeigefahren, um schnell das „Bild des Tages“ zu machen.
Jetzt wird es offroad: Ihr werdet auf harten, steinigen Pisten fahren. Daher bringt viel Zeit und Geduld mit. Wenn ihr mit einem wertvollen Wohnmobil, mit Gläsern und Tellern in den Schränken unterwegs seid, werdet ihr immer wieder von kleinen Mietwägen, deren Fahrer sich nicht besonders um die Stoßdämpfer sorgen, überholt werden. In der Folge werdet ihr eingehüllt von deren Staubwolke, die euer Luftfilter gar nicht lustig finden wird. Also Abstand halten, langsam fahren und die Landschaft genießen.
Auf dem Weg bleiben, auch wenn es grade keiner sieht! Auch nur ein kurzer Ausritt für eine Abkürzung oder „eben mal schauen“ wird mit einer zentimeterdicken Staubschicht belohnt.
Bezüglich des Wetters, der erheblichen Einfluss auf die Wege haben dürfte und der Vorschriften ist es empfehlenswert vor dem Besuch die Webseite der Bardenas Reales zu checken.
Tag 8 und 9 Saragossa
Info:
Saragossa, die Hauptstadt der spanischen Region Aragonien, ist eine historische Stadt mit einer reichen kulturellen Vergangenheit. Sie liegt am Ufer des Ebro und vereint römische, maurische und christliche Einflüsse.
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten zählen die Basilika Nuestra Señora del Pilar, ein Wahrzeichen der Stadt und eines der größten barocken Bauwerke Spaniens. Der Aljafería-Palast, ein maurischer Bau aus dem 11. Jahrhundert, ist ein weiteres Highlight. Er beherbergt heute den Sitz der aragonesischen Cortes.
Die Altstadt von Saragossa ist geprägt von engen Gassen, historischen Gebäuden und zahlreichen Plätzen. Besonders erwähnenswert ist die Plaza del Pilar, einer der größten Plätze Spaniens. Hier finden regelmäßig Veranstaltungen und Märkte statt.
Weitere Sehenswürdigkeiten:
- El Tubo: Eine Gasse mit zahlreichen Tapas-Bars
- Museo de Zaragoza: Ein archäologisches Museum
- Puente de Piedra: Eine historische Steinbrücke über den Ebro
- Mercado Central: Ein großer Lebensmittelmarkt
Wohnmobilstellplatz:
Der Wohnmobilstellplatz von Saragossa ist sehr groß und hat eine Wohnmobil-Service-Station mit Ver- und Entsorgung.
In unmittelbarer Umgebung ist eine Straßenbahnhaltestelle. Der Platz ist leider etwas außerhalb. Mit dem Fahrrad ist man in ca. 20 Min. in der Innenstadt.
Tag 10 Huesca
Info:
Huesca, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Aragonien, Spanien, bietet eine reizvolle Mischung aus historischer Architektur, kulturellen Schätzen und einer malerischen Umgebung. Die Stadt liegt am Fuße der Pyrenäen und ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Naturerlebnisse.
Sehenswürdigkeiten:
- Kathedrale von Huesca: Diese gotische Kathedrale ist ein beeindruckendes Bauwerk mit einer reichhaltigen Geschichte. Ihr Hauptportal ist besonders sehenswert und zeigt zahlreiche Statuen von Aposteln und Heiligen.
- Kloster von San Pedro el Viejo: Dieses ehemalige Benediktinerkloster ist eines der ältesten Gebäude der Stadt. Es beherbergt ein Museum, in dem archäologische Funde und Kunstwerke ausgestellt sind.
- Plaza López Allué: Dieser Platz ist das Herzstück der Stadt und ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Hier finden regelmäßig Veranstaltungen statt.
- Museum von Huesca: Das Museum bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte und Kultur der Region.
- Miguel Servet Park: Dieser Park ist eine grüne Oase in der Stadt und ein idealer Ort zum Entspannen.
Umgebung:
- Nationalpark Ordesa y Monte Perdido: Dieser Nationalpark ist ein Paradies für Naturliebhaber und bietet eine beeindruckende Berglandschaft mit tiefen Schluchten und zahlreichen Wanderwegen.
- Königreich der Mallos: Diese einzigartige Felsformation ist ein beliebtes Ziel für Kletterer und Wanderer.
- Schloss von Loarre: Dieses gut erhaltene Schloss aus dem 11. Jahrhundert ist eines der bedeutendsten romanischen Bauwerke Spaniens.
Persönliches Fazit:
Diese Tour habe ich mit 10 Tagen angesetzt. Genau genommen sollte man an jedem von diesem Ort 10 Tage bleiben, um Land, Leute und Kultur aufzusaugen. Diese Gegend ist unglaublich reich an Geschichte. Der Fluss Ebro, den ihr in Saragossa überquert, war einst die Grenze zwischen Rom und Karthago. Das Überschreiten des Ebro durch Hannibal hat den zweiten Punischen Krieg ausgelöst. Man erinnert sich an die Elefanten…
Auf dieser Strecke sind nicht die Teneriffas, Sevillas oder Barcelonas, aber es ist das, was die Menschen hier ausmacht. Entspanntheit, Höflichkeit und Toleranz gegenüber Menschen, die mit Wohnmobilen unterwegs sind und sich für mehr als nur Sonne und Ballermann interessieren.
Stefan Heinrich Okt. 2023
Hinweis:
Alle Angaben auf dieser Webseite sind möglichst genau recherchiert oder persönliche Erlebnisse zum Zeitpunkt der Reise. Daten und Fakten können sich ändern, daher sind alle Angaben nur als Anregung für eigene Fahrten zu verstehen. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben kann ich nicht geben.