Me 262 – der erste Düsenjäger der Welt, der in Serie hergestellt wurde

Me 262 – der erste Düsenjäger der Welt der in Serie produziert wurde Tag 406 im Postauto. Sehr nahe an der Autobahn A8 bei Burgau findet man im Wald die Spuren einer der letzten Versuche den längst verlorenen Krieg zu wenden. Leider findet man nicht mehr sehr viel, deswegen habe ich mich beim Fotografieren auch mehr auf die Tafeln konzentrieren müssen. Außer ein paar Fundamenten ist nichts übrig geblieben. Die Natur holt sich, was ihr gehört.  Die Anfahrt erfolgt über Burgau oder Zusmarshausen. Man sollte ca. 2 Std. einplanen,  Wer tiefer in die Sache einsteigen will, hier ist die offiziele Seite: https://www.waldwerk-kuno.de/  

Aktuell bin ich in… ab November 24

Aktuelles Update ab November 24 Mazarrón – Mine und Ärger mit dem Camper 347. Tag im Postauto. Heute noch die alte Miene in Mazarrón besucht. Viele alte Steine und viel bunter Abraum. Auffallend, dass auch nach Jahrzehnten kein einziges Hälmchen Gras über den Schutt gewachsen ist.  Dann Ärger im Camper. Die Heizung geht nicht mehr. Der Vorteil, wenn man seine Karre selber gebaut hat ist, dass man seinen eigenen Pfusch auch irgendwie kennt. Nach einer Ausräumaktion, bei der ich alle meine Habseligkeiten neben mir auf dem zentralen Parkplatz von Mazarrón ausbreite, finde ich ein Problem mit der Halterung einer Sicherung. Die Reparatur mit mitgebrachten Ersatzteilen klappt und die Heizung springt wieder an. Wenn dir das Leben was schenken will, dann verpackt es es in ein Problem.  Mazarrón Mazarrón Calabardina – alte Freunde am Strand 346. Tag im Postauto. Der Berg, den ich gestern schon von weitem gesehen habe, stellt sich als störrischer Klotz heraus, zumindest, wenn man ihn vom Meer her aufsteigt. Der Weg ist nicht einfach und nicht ungefährlich. Aber die Aussicht lohnt sich! Wie überall, lerne ich auch hier andere Camper kennen. Diesmal ein Paar aus Holland und später am Strand treffe ich ein Paar, dass ich schon einige Tage vorher an einer anderen Stelle schon getroffen hatte. Irgendwie sind alle eine große Familie. Und wieder habe ich von weitem einen Berg ausgemacht, der mein nächstes Ziel werden soll. Calabardina Calabardina Aguilas – in erster Reihe 345. Tag im Postauto. Dank meiner bescheidenen Größe finde ich überall ein schönes Plätzchen. Heute am Hafenparkplatz, der auch auf 5,2 m beschränkt ist. Die Stadt macht viel Spaß, es gibt gleich drei schöne Buchten hier. Und Sonne im Überfluss. Von weitem sehe ich einen Berg, der mich anspricht. Der wird morgen mein Ziel werden. Aguilas Aguilas Playa de los Cocedores – Wieder mal geräumt 344. Tag im Postauto. Einer der schönsten Strände an dieser Küste und beschränkt auf Fahrzeuge bis 5,2 Meter. Also ich und noch ein anderer „Kleiner“. Auf Drängen der Umweltschützer wird dieser Strand immer mal wieder von der Polizei geräumt. Wer kann es ihnen verdenken, angesichts der fahrenden Wohnblöcke, die sich hier zahlreich einfinden.  Playa de los Cocedores Playa de los Cocedores Garrucha – Die Berge und meine Grammatik freuen sich über den Regen 343. Tag im Postauto. Heute kommt ordentlich was runter. Andalusien braucht es auch. Mal Zeit, um die Grammatik-Lektionen der letzten Wochen zu wiederholen. Wer je die vielen unregelmäßigen, spanischen Verben gelernt hat, weiß, dass es dafür viel Wasser braucht. Vor dem Bus in Form von Regen, im Bus in Form von Tränen und Schweiß! Hier auch mal eine Empfehlung zum Spanisch lernen: Einen sehr guten Podcast (auch auf Youtube und vielen anderen Kanälen erreichbar) hat Maria gemacht. LINK zur Webseite Spanisch mit Maria Die Zielgruppe sind Anfänger und Wiedereinsteiger. Besonders schätze ich an Maria, dass sie sympathisch und locker spricht und den typischen Youtuber/Instagrammer-Firlefanz weglässt. Ihre Folgen sind klar strukturiert und ihr Kurs folgt einer logischen Linie, die dich Spanisch verstehen lässt.  Garrucha Garrucha Rio Aguas – Wandern im barranco 341. Tag im Postauto. Diese tief eingegrabenen Schluchten, die es überall in den Bergen gibt, sind genial für einsame Wanderungen. Der heutige Rundweg sollte eigentlich nach zwei Stunden geschafft sein, aber weil ich mich immer wieder verlaufen habe und dann kreuz und quer herumstolperte, hat das fast doppelt so lange gedauert, bin ich wieder am Bus was. Was mich aber  bei über 20 Grad nicht sehr gestört hat. Rio Aguas Rio Aguas Rio Aguas Rio Aguas Vias verdes – die schönsten Radwege Spaniens 340. Tag im Postauto. Heute habe ich wieder einen Vias Verde Radweg gefahren. Diese Radwege werden von einer Stiftung betreut. Sie umfassen 3500 km ehemalige Bahnstrecken mit mehr als 130 verschiedenen Routen in ganz Spanien. Es gibt eine Webseite und eine App (beim download der App darauf achten, dass man die Richtige auswählt. Das Logo ist ein grünes Ahornblatt). Die App ist super, um auf der Tour zu navigieren und um Informationen zu finden. Alle Routen verfügen aber auch über eine gute Infrastruktur. Oft gibt es Stellplätze für Camper und Fahrradverleih-Stationen.  Vias Verde Vias Verde Vias Verde Lucainena de Las Torres – überall sehenswertes, man kommt hier nicht voran Hier in den Bergen schaut es auf den ersten Blick eintönig, fast langweilig aus. Aber dieser Eindruck täuscht gewaltig. Immer wieder wird man überrascht und mit der langen und reichen Geschichte Spaniens konfrontiert. In Lucainena de Las Torres war bis vor hundert Jahren eine Mine. Die Reste der Hochöfen gibt es noch und wie so oft in Spanien werden diese bewahrt, sind mit Parkplatz, Rampen, Infotafeln und Mülltonnen ausgestattet. Der Ort selber darf sich zum Club der schönsten Dörfer Spaniens zählen. Freundlich sind sie auf alle Fälle. Nicht nur, dass es hier niemanden gibt, der einen nicht grüßt, auf meine Frage nach einem Bäcker wollte ein Mann mit mir sein Brot teilen, dass er grade dabei hatte, weil der Bäcker schon geschlossen hatte.  Lucainena de Las Torres Lucainena de Las Torres Lucainena de Las Torres Nijar – Staumauer von 1850 339. Tag im Postauto. Wieder ist beim Wandern Selbstbeherrschung gefragt. Aber heute gelingt mir das nur sehr schlecht. Wie oft hat man schon die Gelegenheit eine Staumauer zu umklettern, unten das Innere der 33 Meter hohen Mauer zu erkunden und dann durch den Tunnel der ehemaligen Wasserleitung zu gehen.  Nijar Nijar Nijar Nijar Goldminen – gemeine Gedankten in mir Hinter Rodalquilar sind die Berge durchlöchert. Der Berg war eine reiche Goldmine und die vielen Eingänge zu den Stollen zeugen davon. Wieder gehe ich Stunden in völliger Einsamkeit und Stille zwischen den gelben Bergen und Abraumhalden aus den Minen. Dabei kommt mir die Idee, mit einer goldenen Rettungsdecke Goldsteine zu basteln und diese an unzugänglichen Stellen zu platzieren. 🙂 Gut, dass ich keine Rettungsdecke dabei habe! Rodalquilar Rodalquilar Rodalquilar Rodalquilar – der TÜV darfs nicht sehen 338. Tag im Postauto. Die alte Mine in Rodalquilar ist wieder ein Abenteuer für kleine Jungs, oder Jungs die nicht erwachsen geworden sind. Wie in Spanien üblich,

10 Tage mit dem Wohnmobil in Mittelfranken und Donau-Ries – Sehenswürdigkeiten und Wohnmobilstellplätze

Hesselberg

10 Tage mit dem Wohnmobil in Mittelfranken und Donau-Ries- Sehenswürdigkeiten und Wohnmobilstellplätze Die Route für Wohnmobile: Ca. 250 KM Die Route startet in Nördlingen, macht dann einen Abstecher nach Baden-Württemberg zum Berg Ipf, führt weiter über die Ferienregion Fränkisches Seenland, über Gunzenhausen und Weißenburg nach Pappenheim, erreicht über Eichstätt die Donau bei Neuburg an der Donau und führt über Donauwörth und Harburg wieder zurück zum Ausgangspunkt. Es werden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und viele gute, teilweise kostenlose Wohnmobilstellplätze beschrieben. Ebenso wollen wir uns die Wohnmobil-Entsorgungsstationen ansehen. Auch wird es einige Tipps für Familien, Tipps für Hunde und Tipps zum Baden geben. Die Anfahrt: Die Anfahrt ins Nördlinger Ries: Von München, Stuttgart und Nürnberg unter 2 Stunden. Von Köln 5, und von Berlin in 6 Stunden. Tag 1: Nördlingen im Nördlinger Ries Infobox:  Nördlingen ist eine charmante Stadt in Bayerisch-Schwaben, die durch ihre einzigartige Geschichte und ihre gut erhaltene Altstadt besticht. Sie liegt im Nördlinger Ries, einem riesigen Einschlagskrater eines Meteoriten, der vor Millionen von Jahren entstand. Die Altstadt von Nördlingen ist von einer vollständig erhaltenen Stadtmauer umgeben, die zu einem Spaziergang einlädt. Besonders sehenswert ist die St.-Georgs-Kirche mit ihrem hohen Turm, dem „Daniel“, von dem aus man einen atemberaubenden Blick über die Stadt und das Ries hat. https://www.noerdlingen.de/tourismus   Wandertipp: Nördlingen Stadtmauer Die Nördlinger Stadtmauer ist ein einzigartiges Bauwerk, das die mittelalterliche Altstadt vollständig umgibt. Mit einer Länge von 2,6 Kilometern ist sie die einzige Stadtmauer Deutschlands, die einen vollständig erhaltenen, begehbaren und überdachten Wehrgang besitzt. Von den fünf Toren aus gelangt man auf die Mauer und kann so die Stadt aus einer ganz neuen Perspektive betrachten. Der Spaziergang auf der Mauer bietet nicht nur einen beeindruckenden Ausblick, sondern auch einen Einblick in die Geschichte der Stadt. Die Stadtmauer wurde im 14. Jahrhundert erbaut und diente über Jahrhunderte als Schutzwall. Heute ist sie ein beliebtes Ausflugsziel und ein Zeugnis der mittelalterlichen Baukunst. Die Tour ist auch für Hunde geeignet. Gastrotipp und Familientipp: Im südwestlichen Teil des Rundganges über die Stadtmauer kommt man zum Berger Tor. Dort ist ein nettes Cafe mit Möglichkeit im Stadtgraben eine Runde Minigoilf zu spielen.  Wohnmobilstellplatz:  Neben dem kostenpflichtigen Wohnmobilstellplatz auf der Kaiserwiese gibt es auch rund um die Stadtmauer viele kostenlose Wohnmobilstellplätze. Zum Beispiel den Parkplatz am Deininger Tor. Hier ist auch eine öffentliche Toilette. Wohnmobil Entsorgungsstation: Der Wohnmobilstellplatz an der Kaiserwiese hat alle Möglichkeiten für die Wohnmobilentsorgung. Ebenso Versorgung mit Wasser und Strom und öffentliche Toiletten.  Sehenswürdigkeit in Nördlingen: Auf jeden fall einen Besuch wert ist der Daniel. Der Daniel ist der berühmte Turm der St.-Georgs-Kirche in Nördlingen. Mit seinen 90 Metern überragt er die Stadt und bietet einen atemberaubenden Ausblick. Er ist nicht nur ein Wahrzeichen, sondern auch ein Zeugnis der reichen Geschichte Nördlingens. Ausflugstipp in die Natur: Ofnethölen Westlich von Nördlingen befinden sich die Ofnethölen. Die steinzeitlich bewohnten Höhlen sind einen Besuch wert. Wer Freiheit und Ruhe sucht, wird hier auch einen Stellplatz für die Nacht finden.   Tag 2: Der Ipf und Umgebung Infobox:  Der Ipf ist ein markanter Zeugenberg der östlichen Schwäbischen Alb, der sich bei Bopfingen erhebt. Mit seinen 668 Metern überragt er die Umgebung und bietet einen beeindruckenden Panoramablick. Der Ipf ist nicht nur ein Naturdenkmal, sondern auch ein bedeutender archäologischer Fundort. Funde belegen eine Besiedlung seit der Jungsteinzeit. Vor allem in der frühen Eisenzeit war der Ipf ein wichtiger Fürstensitz. https://www.bopfingen.de/Startseite/kultur+_+tourismus/ipf.html   Wohnmobilstellplatz:  Direkt am Wanderparkplatz unter dem Ipf kann man parke, es ist aber sehr uneben. Besser ist der Parkplatz vom Sportplatz in Bopfingen im Postweg. Familientipp: Für das archäologische Freilichtmuseum am Ipf, direkt am Parkplatz, sollte man sich unbedingt Zeit nehmen. Vor allem Kinder haben viel Freude an den Rekonstruktionen.  Weitere Sehenswürdigkeit in der Nähe: Schloßberg mit Ruine der Burg Flochberg auf der südlichen Seite von Bopfingen. Quasi dem Ipf gegenüber.  Die Burgruine Flochberg thront majestätisch über dem Ortsteil Schloßberg in Bopfingen und ist ein beeindruckendes Zeugnis der staufischen Vergangenheit. Die Burg wurde im 12. Jahrhundert von den Staufern erbaut und diente als wichtiger Stützpunkt zur Sicherung der Handelswege und zum Schutz des Staufischen Schwaben. Tag 3: Hesselberg und Umgebung Infobox:  Der Hesselberg ist ein markanter Zeugenberg in Mittelfranken, der sich bei Wassertrüdingen erhebt. Mit 686 Metern ist er der höchste Berg der Fränkischen Alb und bietet eine beeindruckende Aussicht über die umliegende Landschaft. Der Hesselberg ist ein erloschener Vulkan und besteht hauptsächlich aus Basalt. Seine charakteristische Kegelform ist das Ergebnis vulkanischer Aktivität vor Millionen von Jahren. Die Hänge des Hesselbergs sind von Trockenrasen, Wacholderheiden und lichten Wäldern geprägt. Die besondere Bodenbeschaffenheit und das Klima begünstigen eine artenreiche Flora und Fauna. Vom Gipfel des Hesselbergs eröffnet sich ein weitreichender Panoramablick über die Fränkische Alb, das mittelfränkische Becken und bei guter Sicht sogar bis zu den Alpen. https://www.hesselberg.de/ Wohnmobilstellplatz:  Der einsamste Platz ist sicher genau auf dem Hesselberg. Hier gibt es eine Schotterfläche. Ein toller Ort für grandiose Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge.  Wer es gerne nicht so einsam hat, der kann auf den Parkplatz vom Limesmuseum bei Irsingen. Dort gibt es auch noch Strom.  Tag 4: Gunzenhausen und Altmühlsee Infobox:  Gunzenhausen ist eine charmante Stadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, die vor allem durch ihre Lage am Altmühlsee bekannt ist. Mit etwa 17.000 Einwohnern ist sie ein beliebtes Ziel für Touristen und bietet eine hohe Lebensqualität. Der Altmühlsee ist das Herzstück der Region und lädt zu vielfältigen Wassersportarten, Badeausflügen und Bootsfahrten ein. Gunzenhausen blickt auf eine lange Geschichte zurück und hat zahlreiche historische Gebäude und Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie beispielsweise die drei Türme der Stadtmauer. https://www.gunzenhausen.de/rathaus.html Wohnmobilstellplatz:  Um den Altmühlsee gibt es einige Stellplätze, wer einen zetralen und auch noch mit Wlan sucht, der ist am Festplatz „Zum Schießwasen“ richtig. Von dort ist man in 5 Min. zu Fuß in der Stadtmitte. Untertags gibt es auch noch eine kostenlose Toilette. Wohnmobil Entsorgungsstation: Im Süden von Gunzenhausen gibt es, „An der Stemme“ eine Wohnmobil-Entsorgungsstation. Gastrotipp: Ob Cafe, Burger, oder Tapas, das Cafe am Wehrgang in der Weißenburger Straße 15 in Gunzenhausen ist in jedem Fall ein Muss. Mit Sicherheit gibt es keinen lockereren Kuchen in diesem Landkreis! https://www.cafeamwehrgang.de/   Altmühlsee Der

Aktuell bin ich in…

Kap Touriñán

Updates bis Novermber 24 – für Aktuelle Updates hier klicken! Es kann nur bergauf mit mir gehen 256. Tag im Postauto. In Jaén – 3 Km vom Stellplatz bis ins Stadtzentrum. kein Problem für mich und meine Rocinante denke ich. Aber der liebe Gott hat Jaén dreidimensional gemacht und dann gleich noch 170 Höhenmeter auf dem Weg eingebaut. Jaén ist die Welthauptstadt der Oliven und Mittelpunkt des größten Anbaugebietes. 10 % der weltweit angebauten Oliven kommen alleine aus dieser Provinz, im Norden Andalusiens.  Fehler bei Don Quijote gefunden 253. Tag im Postauto. In Valdepeñas – Peinlicher Fehler in der deutschen Übersetzung gefunden! Rocinante ist, in Wirklichkeit, kein klappriges Pferd, sondern ein Klapprad! Laguna Ruidera – eine Überraschung mehr 252. Tag im Postauto. Wieder typisch für Spanien. Man fährt irgendwo ohne Plan, dann plötzlich ein paar Schilder und man ist mitten in einem Naturpark. Gleich so verzaubernd, dass ich erst den halben Tag die Seen mit dem Fahrrad erkundet habe und die andere Hälfte damit verbracht habe am Ufer zu sitzen und die Eisvögel zu beobachten. Die Lagunas de Ruidera sind eine einzigartige Kaskade von 15 miteinander verbundenen Seen, die sich in einer atemberaubenden natürlichen Umgebung erstrecken. Dieses Naturwunder befindet sich zwischen den Provinzen Ciudad Real und Albacete in Spanien und ist seit 1979 ein geschützter Naturpark. Lagunas Ruibera Lagunas Ruibera Lagunas Ruibera mehr Bilder… End of Content. Don Quijote ist überall. 250. Tag im Postauto. In der Mitte der La Mancha. Seit Tagen höre ich alle Bücher des Cervantes Don Quijote an und fahre an die vermeintlichen Orte. Dabei versuche ich hinter das Geheimnis seines Erfolges zu kommen. Man muss dazu wissen, dass der Roman fiktiv ist und es eigentlich gar keine Orte des Romans gibt, außer denen, die Cervantes erwähnt hat. Aber in all diesen Orten lebt Don Quijote, indem, dass es kaum eine Straße gibt, die nicht den Namen irgendeines Protagonisten trägt und fast an jeder Ecke, hier in der La Mancha, stößt man auf Abbilder oder Statuen, eben jener.  Lage! Lage! Lage! – exklusive Wohngegend neben dem Königsschloss NICHT zu verkaufen 247. Tag im Postauto. Nach Toledo bin ich jetzt in Aranjuez am Tajo, der Zweiten von drei historischen Königsstädten um Madrid. Da es in der nächsten Woche noch über 20 Grad haben wird, bleibe ich noch in Zentralspanien und will mal etwas dem bedeutendsten Roman aller Zeiten auf den Zahn fühlen.   Auch danke der, doch einigen Nachfragen, von lieben Menschen, die die Nachrichten von den Wetterereignissen in Spanien gesehen haben. Hier in der Gegend von Madrid hat es zwar einen ganzen Tag geregnet und gewittert, aber hier ist alles normal. In die Gegend, in der diese extremen Wetterereignisse waren, werde ich erst in einer Woche fahren.   Torrejón el Rubio – einsame Nacht am Friedhof unter Sternen und geisterhafter Besuch Eine Besonderheit in der spanischen autonomen Region Extremadura ist die geringe Lichtverschmutzung. Die dünne  Besiedelung, die fehlende Industrie und das Klima ermöglichen hier Nachthimmel, wie sie in Europa selten geworden sind. Das wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Daher habe ich meine Route so geplant, dass ich um die Neumondzeit hier bin. Das Wetter war leider etwas instabil, aber ich versuchte mein Glück. Am Rand des Nationalparks Monfragüe ist die kleine Gemeinde Torrejón el Rubio. Hier übernachten auch viele Parkbesucher. Im Park selber darf man nicht übernachten, was auch völlig ok ist. Für meine Sternennacht habe ich mir den Parkplatz des Friedhofes ausgesucht. Der liegt weit außerhalb und fernab jeder Straße. Ich hatte Glück mit dem Wetter und wurde mit einer unbeschreiblichen Sicht auf 360 Grad Himmel ohne nur die winzigste, künstliche Lichtquelle belohnt. Entfernt war leises Hundebellen zu hören und in der Nähe hörte man Glocken von Tieren, die hier im Freien gehalten werden. Als es langsam kalt wurde, beobachtet ich vom Fahrersitz weiter. Gerade als ich feststellte, wie gut man doch ohne Licht im Dunkeln sehen konnte und mir die weiße Friedhofsmauer betrachtete, löste sich aus der Mauer die Kontur einer Gestalt und wurde langsam größer. Zuerst dachte ich, dass ich mich geirrt hätte, aber die Gestalt wuchs zur Größe eines großen Hundes an und kam näher. Sie suchte und stöberte etwas um den Bus herum, ohne näher als einige Meter zu kommen, so konnte ich nicht genau sehen, was es war. Vielleicht ein Hund, den man zur Wache vor den Wölfen bei den Weidetieren gelassen hat. Oder etwas anderes, das wie ich der gleichen Auffassung ist, dass man da am sichersten ist, wo sich die meisten Menschen gruseln. Böse Menschen werden von ihrer Angst gesteuert und sind nicht in der Nacht an einem einsamen Friedhof, mitten in der Natur.  Nationalpark Monfragüe – geh hin wo der Geier wohnt! 245. Tag im Postauto. Es ist nicht ein Geier, sondern hunderte. Eigentlich bin ich in diesen Nationalpark gekommen, um Sterne zu sehen. Es gibt nicht mehr viele „lichtfreie“ Orte in Europa, aber hier ist einer. Die dünne Besiedelung und die Abwesenheit von Städten macht es möglich, dass man hier großartige Nachthimmel sehen kann. Wenn nicht, so wie heute Wolken die Sicht verdecken. Trotzdem bin ich hergekommen und wie so oft in Spanien wird man überrascht.  Der Nationalpark Monfragüe in der spanischen Region Extremadura ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Er liegt in einer beeindruckenden Landschaft, geprägt von steilen Felswänden, tiefen Schluchten, die von den Flüssen Tajo und Tiétar geformt wurden, und ausgedehnten Eichenwäldern. Besonders bekannt ist Monfragüe für seine vielfältige Vogelwelt. Hier leben zahlreiche Greifvögel, darunter Mönchsgeier, Gänsegeier und Schwarzmilane. Aber auch andere Tierarten wie Wildschweine, Rehe und Füchse haben hier ihren Lebensraum. So bin ich am Salto del Gitano hängengeblieben und hab den ganzen Nachmittag den Gänsegeiern beim Fliegen zugeschaut. Teilweise fliegen sie näher als 5 Meter über einem oder lassen sich auf einem Felsen in unmittelbarer Nähe nieder.. Salto del Gitano Salto del Gitano Salto del Gitano mehr Bilder… End of Content. Salamanca – ich komme bei besserem Wetter gerne wieder 244. Tag im Postauto. Auf meinem Weg in den warmen Süden habe ich, durch den Umweg über Portugal, ordentlich Zeit verloren.

Du hast noch Tipps für Wohnmobil, Camper, Vanlifer oder sehenswerte Orte in dieser Region? Oder vielleicht eigene Erlebnisse dazu? Dann schreib sie gerne hier in die Kommentare!