Córdoba 7 Top-Sehenswürdigkeiten

Córdoba

Córdoba mit dem Wohnmobil – die 7 Top-Sehenswürdigkeiten und Wohnmobilstellplätze Córdoba Info:  Córdoba in Spanien hat wahrlich eine reiche Geschichte, was seine Herren betrifft. In frühgeschichtlicher Zeit wurde es von den Iberern gegründet und schon „Karta Tuba“ = große Stadt genannt. Drei Jahrhunderte vor Christus waren die Karthager hier, dann die Römer. Dann wurde die Stadt Teil des Maurischen Territoriums auf Al-Andalus und zum Kalifat von Córdoba. Dann wiederum regierten die Christen und auch die Juden hatten großen Anteil im Stadtleben. Im Mittelalter war Córdoba eine der größten Städte weltweit. Im 10. Jahrhundert gab es gepflasterte Straßen, eine nächtliche Beleuchtung und fließendes Wasser für die 1600 Hamams.  Gerade die kulturelle Vielfalt ist heute noch zu spüren, wenn man durch die riesige Altstadt, mit ihren unendlich verwinkelten Gassen, spaziert.  Die Stadt ist bei Spanien-Besuchern eher weiter unten auf der Liste, aber dabei ist sie fast ideal für einen Besuch mit dem Wohnmobil. Es gibt keine großen Gefälle, wie in vielen spanischen Städten und es gibt zahlreiche Möglichkeiten den Camper abzustellen und die Stadt zu besuchen. Ich zeige nur zwei große Plätze und zwei Wohngegenden (für die, die lieber unauffällig stehen) auf.  Top-Sehenswürdigkeit 1: Mezquita-Kathedrale Die Mezquita-Kathedrale: Ein Meisterwerk der Geschichte Das wohl bekannteste Wahrzeichen Córdobas ist die Mezquita-Kathedrale. Dieses beeindruckende Gebäude war einst eine der größten Moscheen der Welt und wurde später in eine katholische Kathedrale umgewandelt. Das Ergebnis ist ein faszinierender Mix aus maurischer und christlicher Architektur. Die riesige Säulenhalle mit ihren bunten Mosaiken und das imposante Kirchenschiff sind ein Muss für jeden Besucher. Córdoba Mezquita Mezquita Load More End of Content. Top-Sehenswürdigkeit 2:  Puente Romano Die Römische Brücke in Córdoba, auch Puente Romano oder Puente Viejo genannt, ist eine der ältesten Brücken Spaniens und ein Wahrzeichen der Stadt. Sie wurde nach der Schlacht von Munda um 45 v. Chr. von den Römern erbaut und war Teil der wichtigen römischen Straße Via Augusta, die Rom mit Cádiz verband. Eine Brücke mit Geschichte: Römische Wurzeln: Die Brücke besteht aus 16 Bögen und ist etwa 247 Meter lang. Sie ist ein beeindruckendes Beispiel römischer Ingenieurskunst.Maurische Einflüsse: Im 10. Jahrhundert wurde die Brücke von den Mauren umfassend erneuert und erweitert.Spätere Veränderungen: Auch nach der Reconquista wurde die Brücke mehrfach umgebaut und renoviert. Was macht die Brücke so besonders? Alter: Mit fast 2000 Jahren ist sie eine der ältesten Brücken Spaniens.Lage: Sie verbindet die Altstadt mit dem anderen Ufer des Guadalquivir und bietet einen wunderschönen Blick auf die Stadt.Architektur: Die Kombination aus römischen Fundamenten und maurischen Elementen macht sie einzigartig. Córdoba Córdoba Cordoba Top-Sehenswürdigkeit 3: Die Judería: Ein Spaziergang durch die Geschichte: Die Judería, das ehemalige jüdische Viertel, ist ein weiterer Höhepunkt von Córdoba. Schmale Gassen, weiße Häuser mit blumengeschmückten Innenhöfen und kleine Plätze laden zum Verweilen ein. Hier findet man zahlreiche Handwerksläden, in denen traditionelle Produkte wie Lederwaren und Silber hergestellt werden. Top-Sehenswürdigkeit 4:  Alcázar de los Reyes Cristianos  Dieser maurische Palast wurde von den christlichen Königen erweitert und bietet einen beeindruckenden Blick über die Stadt. Top-Sehenswürdigkeit 5: Römischer Tempel Die Überreste eines römischen Tempels zeugen von der langen Geschichte Córdobas. War leider eine Baustelle, als ich hier war. Top-Sehenswürdigkeit 6: Die Plaza de la Corredera Die Plaza de la Corredera ist einer der größten Plazas in ganz Andalusien. Ihr Name bedeutet übersetzt „Laufplatz“ und deutet auf ihre ursprüngliche Funktion als Platz für Pferderennen hin. Im Laufe der Jahrhunderte diente sie auch als Stierkampfarena, Hinrichtungsstätte und Marktplatz. Heute ist die Plaza de la Corredera ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Hier finden regelmäßig Veranstaltungen, Märkte und Konzerte statt. Die umliegenden Gebäude, darunter der Mercado de Sánchez Peña und die Casas de Doña Ana Jacinto, verleihen der Plaza einen besonderen Charme. Top-Sehenswürdigkeit 7: das moderne Córdoba Unbedingt auch zu empfehlen ist ein Besuch des modernen Córdoba. Auch hier begegnet uns große Kontraste. Enge Straßen, aber auch ungeheuer groß angelegte Straßen, Parks und Plätze. Gerade um von der Enge der Altstadt eine kleine Auszeit zu nehmen ist es schön die Weite der Stadt, um die Altstadt zu genießen, sich in einen der zahlreichen Parks zu setzen oder die Stadtmauer von außen zu betrachten.  Córdoba Córdoba Córdoba Load More End of Content.

Aktuell bin ich in… ab November 24

Paraje Natural Torcal de Antequera

Aktuelles Update ab November 24 Caminito del rey – der beliebteste Weg Spaniens 308. Tag im Postauto. Heute war Caminito del rey – Tag. Auf der Webseite, auf der man die Tickets bestellen kann, war alles über Monate hinaus ausgebucht. Aber ich bekam den Tipp, dass man es auch ohne Reservierung versuchen kann und so war ich schon um 9 Uhr am Eingang. Tatsächlich hat es dann geklappt. Zum Weg selber muss ich nichts mehr schreiben. Es gibt wohl keinen Fernsehsender, der noch keinen Beitrag über diese besondere Strecke gemacht hätte.  Caminito del rey Caminito del rey Caminito del rey Caminito del rey Caminito del rey Caminito del rey Caminito del rey Caminito del rey Paraje Natural Torcal de Antequera – Ausblicke, die man kaum in Bilder fassen kann 307. Tag im Postauto. Das riesige Naturschutzgebiet war früher, also vor 100 Millionen Jahren, Meeresgrund. Heute sind die Fischschwärme weg, dafür die Besucherschwärme da. Man muss am Sonntag ganz früh aufstehen, um hier noch hochfahren zu dürfen und dann auch noch Fotos ohne Menschen machen zu können. Die Capras juckt das wenig. Da so sie sich ausruhen, da kommt eh kein Besucher hin und sie wissen ja auch, dass nach dem Sonntag auch wieder Ruhe einkehrt. Lausig kalt war es da oben in den Bergen. Zugegeben, heute vermisse ich eine warme Badewanne in einem Bus! Paraje Natural Torcal de Antequera Paraje Natural Torcal de Antequera Paraje Natural Torcal de Antequera Antequera – weg vom Schuss und doch mitten drin Die Costa del Sol ist 60 Km südlich. Ich bin seit Wochen im spanischen Hinterland und somit weg vom Massentourismus. Aber genau hier ist das Herz Andalusiens. Wer das Land sehen will, der fährt nicht auf der Küstenautobahn, sondern der muss die Zeit haben für die Straßen in den Bergen. Auch wenn sie manchmal beschwerlicher sind. Hier kann es schonmal passieren, dann man eine Straße mit 30 % Neigung nach unten, dann eine Spitzkehre links und wieder  30 % Neigung aufwärts fahren muss. Hinten im Wagen schaut es danach aus wie nach einer Vollbremsung.  Auch kann es sein, dass das Navi eine tolle Abkürzung durch ein Dorf kennt, bei der einem die Anwohner nur verwundert nachschauen. Gelegentlich kommt man dann, 10 Minuten später wieder, rückwärts aus der Abkürzung raus und fährt, dann wieder vorwärts, außen herum. Aber vielleicht sind die Menschen hier genau deswegen so entspannt. Es gibt einfach Sachen, die passieren und die man nicht ändern kann. Dann plötzlich komme die Sonne raus und erfüllt alles mit Licht und Wärme. Jetzt erstmal ein Bier trinken und sich über den Tag freuen!   Dolmen von Menga – Ausblick auf den toten Mann 306. Tag im Postauto. Baugeschichte mehr als 5000 Jahre alt. Ganz einfach zum Nachbauen im eigenen Garten: Man nehme 1600 Tonnen Stein, die größten Stücke haben 180 Tonnen (entspricht 5 voll beladenen LKW) und mache sich ein Haus daraus, das dann 5000 Jahre überdauert. Damals ohne Kran möglich, würde es heute, mit Kran, an der Baugenehmigung scheitern.  Das Besondere hier ist die Ausrichtung zum Peña de los Enamorados. Der Berg hat das Profil eines toten Mannes.  Dolmen von Menga Dolmen von Menga Dolmen von Menga Immer unter Beobachtung – wandern zwischen den pueblos blancos 303. Tag im Postauto. Wer in Spanien zum Wandern aufbricht, sollte sich immer bewusst sein, dass er beobachtet werden könnte. Oft sind gleichzeitig mehr als 50 Gänsegeier oder auch Mönchsgeier über einem versammelt. Nicht selten fliegen sie auch sehr nahe über einen, vielleicht um „schonmal das Angebot zu betrachten“.   http://gruenundblau.de/wp-content/uploads/2024/12/VID-20241229-WA0000.mp4 Olvera – freundliche Menschen und Sprachtraining 302. Tag im Postauto. Zu Weihnachten einen heiligen Sonnenuntergang. Bei dem Anblick braucht man keine Kugeln oder Kerzen in Bäume zu hängen. Fast überall trifft man auf Menschen, mit denen man zum Reden kommt. Es wird Zeit, dass ich mein Spanisch so weit bringe, dass ich ordentliche Unterhaltungen führen kann. Bis jetzt sind es leider noch sehr holprige Gespräche, aber ich arbeite daran.   Olvera Olvera Olvera In den weißen Dörfern – die Mandelblüte beginnt 301. Tag im Postauto. Seit Tagen denke ich immer wieder, dass es keinen schöneren Ort geben kann, als den, an dem ich gerade stehe. Aber man wird immer wieder überrascht. Heute war es Zahara, das mich gar nicht mehr losgelassen hat. In den Dörfern bin ich auch ganz froh, dass ich nur einen kleinen Bus habe. Aber auch mit dem habe ich mich schon festgefahren. Die ersten Mandelblüten zeigen sich. Zahara Zahara Zahara Vias Verdes – Spaniens schönste Radstrecken 300. Tag im Postauto. In zwei Tagen hab ich mich wieder an einem Via Verde Radweg vergnügt. Das sind meist Bahnstrecken, die es zahlreich in Spanien gibt. Jede dieser Routen hat eine tolle Infrastruktur und ist gut ausgeschildert. Es gibt eine App, in der alle Radwege aufgelistet sind. Meine Tour ging mitten durch die Berge, über Viadukte und durch zahlreiche Tunnels. Insgesamt hat mich Rocinate hier 85 km getragen.  Via Verde Via Verde Via Verde Bornos – heute gibts Eidechsen zu essen 299. Tag im Postauto. An in die Berge. Das Wetter macht gut mit. Nachts ist es schon empfindlich kalt. Morgens im Bus sind es grade immer so 9 Grad. Aber die Orte sind einfach traumhaft. Man ist fast überall alleine oder nur wenig Menschen anzutreffen. Heute habe ich es gewagt und „Eidechse“ bestellt. Ich hab das schon mehrmals auf Speisekarten gesehen. Man nennt es so, weil es so ausschaut, in Wirklichkeit ist es Schwein.  Bornos Bornos 20241221_135227 Rocinantes Weihnachtsgeschenk 297. Tag im Postauto. Rocinante hatte sich zu Weihnachten ein neues Antriebsrad gewünscht. Nach einer heftigen Diskussion, während der sie damit gedroht hat, sich dem Dichter Carlos Edmundo anzuschließen, hab ich ihr dann zur Versöhnung ein kleines Schmuckstück, einen Tacho vom Decathlon, geschenkt. Jetzt ist wieder alles gut und wir freuen uns auf schöne gemeinsame Radtouren in den andalusischen Bergen. 20241215_110537 (1) 20241215_114222 20241219_163041 Parque Natural Los Toruños – am Fluss, der seine Richtung wechselt 296. Tag im Postauto. Das geschützte Marschland am Rio de San Pedro ist die Heimat von vielen Vögeln und Pflanzen,

Jakobsweg mit dem Wohnmobil Nordwest

Santiago de Compostela

Mit dem Wohnmobil auf dem Jakobsweg – Tipps, Sehenswürdigkeiten und Wohnmobilstellplätze Der Nordwestliche Teil der Route für Wohnmobile: Ca. 400 KM Den Jakobsweg mit dem Wohnmobil? Diese Frage habe ich, für mich beantwortet und im Teil Nordost auch beschrieben, daher gehe ich auf diesen Punkt hier nicht mehr ein. Der Nordwestliche Teil des Jakobswegen führt uns von Santander weiter die Küste entlang bis nach A Coruña, dann nach Santiago de Compostela und schließlich zum Ende des Jakobsweges und zum „Ende der Welt“, dem Kap Fisterra. Städtetipp: Comillas Oft sieht man in Spanien, außerhalb der Saison zugehängte Parkuhren. Das würde in Deutschland keine Gemeinde machen, aber es ist genau das, was ich oft beobachte. In Spanien gibt es Einschränkungen und Verbote, wenn sie Sinn machen und nur dann. Das erhöht die Akzeptanz für Einschränkungen enorm. Man hat nicht das Gefühl, dass man „nur zum Spaß“ abgezockt wird.  Comillas ist durchaus einen Spaziergang wert. Nicht zuletzt wegen Antonio Gaudi, der sich hier ebenfalls verewigt hat. Auch sonst gibt es zwischen Hafen und Innenstadt einiges zu entdecken.  Comillas ist ein bezauberndes Städtchen an der nördlichen Küste Spaniens, das besonders für seine einzigartige Architektur bekannt ist. Besonders auffällig ist der Palast von Sobrellano, ein Werk des katalanischen Architekten Antoni Gaudí, das dem Ort einen Hauch von Modernisme verleiht. Neben der Architektur bietet Comillas auch wunderschöne Strände, wie den Playa de Comillas, der sich ideal zum Sonnenbaden und Entspannen eignet. Das historische Zentrum mit seinen engen Gassen und alten Häusern lädt zum Bummeln ein. Comillas ist ein idealer Ausgangspunkt, um die Schönheit der kantabrischen Küste zu erkunden. Die Umgebung bietet zahlreiche Wanderwege und Naturparks. Comillas Comillas Comillas mehr Bilder… End of Content. Städtetipp: San Vicente de la Barquera Schon die Fahrt dorthin ist landschaftlich besonders. Man kommt an mehreren Hotspots für Vogelbeobachtungen vorbei. Für diesen Ort sollte man sich durchaus einige Stunden einplanen.  Besondere Motive ergeben sich, wenn man in die verschiedenen Richtungen herausgeht und das Dorf von weiter weg betrachten kann. San Vicente de la Barquera ist ein Fischerdorf an der kantabrischen Küste Spaniens. Mit seiner malerischen Altstadt, den historischen Gebäuden und dem Blick auf die Picos de Europa ist es ein beliebtes Reiseziel. Die Stadt ist bekannt für ihren Hafen, der von bunten Fischerbooten gesäumt wird. Die historische Altstadt, die zum Kulturgut erklärt wurde, lädt zum Bummeln ein. Hier findet man enge Gassen, alte Häuser und zahlreiche Kirchen. San Vicente de la Barquera San Vicente de la Barquera Jakobsweg Wohnmobil San Vicente de la Barquera mehr Bilder… End of Content. Wohnmobilstellplatz:  Der Hauptparkplatz war sehr voll, wer da kein Glück hat, der kann es weiter hinten versuchen. Her waren einige Parkplätze frei und ich war nicht der Einzige, der dort übernachtete.  Einige standen auch noch weiter hinten, am Beginn der Hafenmauer. Surfer bevorzugen die gegenüberliegende Seite der Bucht. Nationalpark Picos de Europa – Ruta des Cares 229. Tag im Postauto. Eine der schönsten und bekanntesten Touren ist die Ruta des Cares. Der Weg hatte früher eine praktische Funktion, ist aber inzwischen zu einem Muss für Naturliebhaber in Nord-Spanien geworden. Nach 3 Stunden hatte ich die Hälfte des anspruchsvollen Weges hinter mir und entschloss mich zum Rückweg. Vielleicht mache ich nächstes Jahr die andere Hälfte von der anderen Seite. Die Autofahrt außen herum dauert 3 Std. Ruta des Cares Ruta des Cares Ruta des Cares mehr Bilder… End of Content. Wohnmobilstellplatz Ruta del cares:  Parkplätze sind am Startpunkt der Wanderung selten, noch seltener sind Parkplätze, die eben sind und sich deswegen zum Übernachten eigenen. Wenn es irgendwie geht, dann so, dass man am Nachmittag anreist und hier übernachtet. Bereits um 7 waren die guten Plätze belegt.  Ca 2 Km vorher ist ein etwas größerer Parkplatz, auf dem einige Camper standen.  Wohnmobilstellplatz ruta del cares – Las Arenas:  Für die Großen und die, die keinen Parkplatz suchen wollen, gibt es in Las Arenas, ca. 7 Km vor der Ruta del cares einen sehr großen Parkplatz. Von hier fährt ein Bus hoch. Außerdem gibt es hier noch Cafes und sogar eine Münzwäscherei.  Sehenswürdigkeit und FKK-Tipp: Playa de Torimbia (Nur Bulli!) Dieser Strand wäre das Ergebnis, wenn man versuchen würde, einen perfekten Strand zu malen. Ein Wunder, dass ihn nicht schon eine große Filmproduktion entdeckt hat. Aber die Zufahrt ist extrem eng und ich war mit dem Bulli schon am Zielen. Man kann jedoch vor dem Dorf parken, der Fußweg zum Aussichtspunkt lohnt sich! Playa de Torimbia – Ein Juwel der asturischen Küste Die Playa de Torimbia ist ein wahres Naturwunder und zählt zu den schönsten Stränden Asturiens. Eingebettet in eine malerische Landschaft mit steilen Klippen, bietet sie eine einzigartige Atmosphäre für Naturliebhaber und Ruhesuchende. Der feine, weiße Sandstrand erstreckt sich über mehrere hundert Meter und lädt zum Sonnenbaden und Entspannen ein. Das kristallklare Wasser ist ideal zum Schwimmen und Schnorcheln. Aufgrund ihrer natürlichen Schönheit ist Torimbia auch ein beliebtes Ziel für Naturfotografen. Ein besonderes Merkmal der Playa de Torimbia ist ihre Bedeutung als FKK-Strand. Hier können Besucher die Natur ungestört genießen. Playa de Torimbia Playa de Torimbia Playa de Torimbia mehr Bilder… End of Content. Städtetipp: Ribadesella  Ribadesella ist eine kleine Stadt, die durchaus einen Besuch wert ist. Wer mit Bulli anreist, kann problemlos auf dem Parkplatz im Ort übernachten. Die etwas Größeren sollten auf den Stallplatz am Rande der Stadt und den Fußweg in Kauf nehmen.  Ribadesella Ribadesella Ribadesella mehr Bilder… End of Content. Wohnmobilstellplatz mit Ver- und Entsorgung:  Entgegen anderen Veröffentlichungen fand ich den Platz sehr sauber und in allen Dingen funktionsfähig. Die Gemeinde Ribadesella gibt sich offenbar Mühe, alles in Ordnung zu halten.  Städtetipp: Gijón Man sollte meinen, an einem Sonntag kann man problemlos in eine Stadt fahren. Gleich nach dem Ortsschild war schon Stau und scheinbar wollt ganz Asturien an diesem sonnigen Tag durch die Stadt spazieren. Auf den endlosen Promenaden waren unzählige Menschen, die Strände waren, für diese Jahrezeit, voll und in den Cafes kein Platz mehr zu bekommen. In Spanien ist das Wohnzimmer eben die Straße! Gijón, eine lebhafte Hafenstadt an der nördlichen spanischen Küste, vereint maritime Tradition mit

Jakobsweg mit dem Wohnmobil Nordost

Jakobsweg

Jakobsweg mit dem Wohnmobil – Tipps, Sehenswürdigkeiten und Wohnmobilstellplätze Der Nordosten Ca. 400 KM Den Jakobsweg mit dem Wohnmobil? Diese Frage ist durchaus berechtigt. Aber was ist der Jakobsweg denn eigentlich? Wenn man ihn als persönliche sportliche Herausforderung sieht, dann ist es auf keinen Fall möglich, die Strecke mit dem Wohnmobil oder dem Camper zurückzulegen. Aber, wenn es um den Sport geht, warum tragen dann Marathonläufer keine Jakobsmuschel?  Auf die religiöse Deutung verzichte ich jetzt, diese Frage beantwortet eh jeder für sich selber. Ist der Weg aber nicht so zu deuten, dass man sich auf einen Weg macht, dabei zu sich und seinen Gedanken findet und möglichst nachhaltig verändert zurückkehrt? Klar sind die Menschen im Mittelalter nicht mit dem Wohnmobil unterwegs gewesen, aber eben auch nicht zu Fuß, mit Cellphone, Navi und Gepäckservice.  Und wer wäre jetzt, dem Sinn nach, ein *berechtigter* Pilger? Der, der in der Gruppe, laut schwatzend einen Wanderurlaub macht, oder der, der im Wohnmobil unterwegs ist? Es ist kein Vergleich und kein Wettstreit erlaubt! Jeder muss es für sich selber entscheiden! Ich jedenfalls lebe seit über 200 Tagen fast alleine im Post-Auto. Erkunde die Welt und jetzt für einige Wochen hier auch den Jakobsweg. Das Leben im Bulli ist anspruchsvoll, minimalistisch, nicht immer leicht, aber sehr spontan und kein Tag ist wie der andere. Ich bin definitiv auf einer Pilgerreise und das nicht erst seit ich hier in Spanien bin! Nach den Regeln der Jakobsgesellschaft ist zwar nur der ein echter Pilger, der zu Fuß, mit Rad (ohne Motor) oder Esel oder mit dem Segelschiff unterwegs ist, aber ich lasse mir meinen Jakobsweg mit dem Wohnmobil trotzdem nicht ausreden.  Da ich die nördliche Route, also immer am Atlantik fahren werde, beginne ich meinen Jakobsweg da, wo ich auf meiner Reise zum ersten Mal auf die Biskaya treffe. Nämlich südwestlich von Bordeaux an der wunderschönen Düne von Pilat. Das Ende soll da sein, wo man das Ende der Welt verortete, am Kap Finisterre. In diesem Beitrag starte ich im Nordosten bis Sandanter, den Nord-Westen der Jakobsweg-Region habe ich hier beschrieben.  Dune du Pilat Info:  Die Dune du Pilat – Europas größte Wanderdüne Die Dune du Pilat, gelegen am Eingang der Bucht von Arcachon in Frankreich, ist ein Naturwunder, das jedes Jahr Millionen von Besuchern anzieht. Diese gigantische Sanddüne ist nicht nur die größte in Europa, sondern auch eine der beweglichsten. Angetrieben von Wind und Gezeiten wandert sie jedes Jahr um mehrere Meter Richtung Osten und verschlingt dabei Stück für Stück den angrenzenden Wald. Mit einer Höhe von bis zu 110 Metern, einer Länge von rund 2,7 Kilometern und einem Volumen von etwa 60 Millionen Kubikmetern Sand ist die Dune du Pilat ein imposantes Naturphänomen. Von ihrem Gipfel eröffnet sich ein atemberaubender 360-Grad-Blick über die Bucht von Arcachon, den Leuchtturm von Cap Ferret und den umliegenden Wald. Die Entstehung der Düne reicht Tausende von Jahren zurück. Über Jahrtausende hinweg formte der Wind den feinen Sand zu dieser beeindruckenden Formation. Aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften und ihrer Bedeutung für das Ökosystem wurde die Dune du Pilat 1978 zum Naturschutzgebiet erklärt. Für mich als Landratte sind Dünen immer wieder faszinierend. Diese hier ist aber auch etwas besonderes, wenn man Dünen kennt. Sie ist ein wahrer Berg aus Sand. Wenn man bereit ist, einige Minuten zu laufen, dann verlieren sich auch die Menschen und man findet tatsächlich auch unberührten Sand und freie Blicke auf den Atlantik. Die Parkgebühr von 7 Euro für 4 Stunden sind ok, wenn man bedenkt, dass hier auch einiges an Infrastruktur und gute Parkplätze vorhanden sind.  https://de.wikipedia.org/wiki/Dune_du_Pilat Dune du Pilat Dune du Pilat Dune du Pilat (1) mehr Bilder… End of Content. Strandtipp 1: Biscarrosse Plage Biscarrosse Plage – Ein Paradies für Wassersportler und Naturliebhaber Biscarrosse Plage, gelegen an der französischen Atlantikküste, ist ein beliebtes Reiseziel für Urlauber, die Sonne, Strand und Wassersport lieben. Die langen, feinsandigen Strände bieten ideale Bedingungen zum Baden, Sonnenbaden und Surfen. Biscarrosse ist bekannt für seine hervorragenden Wellen, die sowohl Anfänger als auch Profis anziehen. Neben dem Wassersport hat Biscarrosse auch für Naturliebhaber einiges zu bieten. Die umliegenden Pinienwälder laden zu Spaziergängen und Fahrradtouren ein. Für diejenigen, die die Natur hautnah erleben möchten, gibt es zahlreiche Wanderwege. Da ich in der Nachsaison unterwegs bin wirkt der Ort etwas verschlafen. Aber ich suche ja nicht den Rummel, sondern die Einsamkeit. Dafür ist dieser unendliche Strand genau richtig. Und Parkplatzsorgen habe ich auch keine. Biscarrosse Plage Biscarrosse Plage Biscarrosse Plage Strandtipp 2: Mimizan Plage Mimizan Plage – Eine Perle an der Silberküste Alternativ kann man auch etwas weiter fahren. Auch hier wirkt im Oktober alles verschlafen. Aber es ist wirklich etwas Besonderes diese Weite ganz für sich alleine zu haben.  Mimizan Plage, ein kleiner Küstenort in den Landes, Frankreich, ist ein wahres Paradies für Strandliebhaber und Wassersportler. Mit seinen 10 Kilometern feinsandigem Strand, der sich zwischen dem Atlantik und dem Wald von Landes erstreckt, bietet er eine einzigartige Kulisse für einen entspannten Urlaub. Die Region ist besonders bei Surfern beliebt. Die Wellen an Spots wie La Garluche und Goëlands ziehen sowohl Anfänger als auch Profis an. Aber auch Familien finden hier ideale Bedingungen zum Baden, Sandburgen bauen oder einfach nur die Sonne genießen. Um Wohnmobilstellplätze muss man sich keine Sorgen machen. Wer sich nicht daneben benimmt, keine Stühle auspackt, wird genug Parkplätze für das Womo finden. An machen Orten kann man den Trubel des Sommers erahnen, wenn man Höhenbegrenzungen und Parkverbote stehen sieht.  Routentipp:  Von der Route entlang des Atlantiks hatte ich mir irgendwie mehr Meer versprochen. Sicher, die Strecke ist schön, es gibt einige schöne Rastplätze, immer wieder Möglichkeiten zum Strand zu fahren oder eine Wanderung in die Gegend zu unternehmen, aber man sieht von der Biskaya nichts und kommt nur sehr langsam voran und so wird es auf die Dauer ermüdend. Städtetipp: Biarriz  Biarritz, ein eleganter Badeort an der baskischen Küste Frankreichs, lockt mit seinem Charme und der beeindruckenden Natur. Die Stadt, die einst von der französischen Kaiserin Eugénie entdeckt wurde, hat ihren Glanz aus der Belle Époque bis heute bewahrt. Biarritz

10 Tage mit dem Wohnmobil Bayerischen Wald Sehenswürdigkeiten Stellplätze

Neuschönau

10 Tage mit dem Wohnmobil durch den Bayerischen Wald Sehenswürdigkeiten und Wohnmobilstellplätze Die Route für Wohnmobile: Ca. 220 KM Die Route mit dem Wohnmobil führt von Passau nach Waltkirchen, von da aus über Freyung, dem Nationalpark Bayerischer Wald nach Zwiesel, dann weiter über den großen Arber, Bodenmais, Bad Kötzting, Cham nach Stank Englmar. Anfahrt: Den Bayerischen Wald erreicht man von Nürnberg oder München in weniger als  2 Std. Von Köln oder Berlin in 6 Std Tag 1: Waldkirchen Info:  Waldkirchen ist die größte Stadt im südlichen Bayerischen Wald und ein idealer Ausgangspunkt für Erkundungen in dieser wunderschönen Region. https://waldkirchen.de/ Waldkirchen Waldkirchen Waldkirchen mehr Bilder… End of Content. Wandertipp Familiengeeignet:  Die Saußbachklamm bei Waldkirchen: Ein Juwel des Bayerischen Waldes Die Saußbachklamm ist ein gemütlicher Spaziergang südlich von Waldkirchen. Er ist auch für Kinder geeignet. An beiden Seiten befinden sich Parkplätze. Auf halber Wegstrecke befindet sich eine Alm, um sich zu stärken. Saußbachklamm Saußbachklamm Saußbachklamm mehr Bilder… End of Content. Museumstipp:  Das Museum Goldener Steig in Waldkirchen ist eine wahre Schatzkammer für Geschichtsinteressierte. Es widmet sich der Erforschung und Präsentation der historischen Bedeutung des Goldenen Steigs, eines alten Handelswegs, der durch den Bayerischen Wald führte. Tag 2: Freyung Info:  Freyung, die Kreisstadt des Landkreises Freyung-Grafenau, ist ein charmanter Ort im Herzen des Bayerischen Waldes. Die Stadt bietet eine harmonische Mischung aus Tradition und Moderne und ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Freizeitaktivitäten. Freyung ist umgeben von einer atemberaubenden Naturkulisse. Wälder, Wiesen und Berge laden zu ausgedehnten Spaziergängen, Wanderungen und Radtouren ein. Die Stadt pflegt ihre bayerischen Traditionen und veranstaltet regelmäßig Feste und Märkte. Die Einwohner von Freyung sind bekannt für ihre Herzlichkeit, Gastfreundschaft und die beste Straßenmeisterei in ganz Bayern. 🙂 https://www.freyung.de/ Freyung Freyung Freyung mehr Bilder… End of Content. Wandertipp Familiengeeignet: Buchberger Leite Die Buchberger Leite ist eine der beeindruckendsten Schluchtenlandschaften Bayerns und ein absolutes Highlight für Naturliebhaber. Zwischen Freyung und Ringelai schlängelt sich dieser wildromantische Bach durch eine enge, von Felswänden umgebene Schlucht. Buchberger Leite Buchberger Leite Buchberger Leite mehr Bilder… End of Content. Tag 3 und 4: Neuschönau Info:  Neuschönau ist eine idyllische Gemeinde, die tief im Herzen des Nationalparks Bayerischer Wald eingebettet liegt. Mit ihren malerischen Dörfern, der unberührten Natur und den zahlreichen Freizeitmöglichkeiten ist sie ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber und Erholungssuchende. https://www.neuschoenau.de/index.html Sehenswürdigkeit: Das Tierfreigelände – ein Fenster in die Wildnis Das Tierfreigelände im Nationalpark Bayerischer Wald ist ein einzigartiges Projekt, das es ermöglicht, die heimische Tierwelt aus nächster Nähe zu beobachten. Auf über 200 Hektar leben hier rund 40 verschiedene Tierarten, darunter: Große Säugetiere: Braunbär, Wolf, Luchs, Wisent, Rothirsch, Wildschwein, Biber, Fischotter Vögel: Habichtskauz, Auerhuhn, Schwarzstorch und viele mehr Die Tiere sind in großzügigen Gehegen und Volieren untergebracht, die ihren natürlichen Lebensraum so gut wie möglich nachahmen. So können Besucher beispielsweise beobachten, wie Wölfe ihre Jungen aufziehen oder wie Bären nach Nahrung suchen. Tierfreigelände im Nationalpark Bayerischer Wald Tierfreigelände im Nationalpark Bayerischer Wald Tierfreigelände im Nationalpark Bayerischer Wald mehr Bilder… End of Content. Sehenswürdigkeit für die ganze Familie: Baumwipfelpfad Neuschönau Der Baumwipfelpfad Neuschönau ist ein einzigartiges Erlebnis für Naturliebhaber und bietet eine ganz neue Perspektive auf den Bayerischen Wald. Auf einem gut befestigten Holzsteg schreiten Besucher in luftiger Höhe durch die Baumkronen und genießen einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Landschaft. Baumwipfelpfad Neuschönau Baumwipfelpfad Neuschönau Baumwipfelpfad Neuschönau mehr Bilder… End of Content. Museumstipp: Das Hans-Eisenmann-Haus in Neuschönau ist das Herzstück des Nationalparkzentrums Lusen und bietet Besuchern einen umfassenden Einblick in die faszinierende Welt des Nationalparks Bayerischer Wald. Die interaktive Dauerausstellung „Wege in die Natur – Eine Geschichte von Wald und Menschen“ erzählt von der Entstehung des Nationalparks, seiner einzigartigen Flora und Fauna sowie der besonderen Beziehung zwischen Mensch und Natur in dieser Region. Neben der Ausstellung gibt es ein umfangreiches Bildungsangebot für Groß und Klein, darunter Führungen, Workshops und Umweltbildungsprojekte. Das Hans-Eisenmann-Haus ist nicht nur eine Anlaufstelle für Touristen, sondern auch ein wichtiger Ort für Forschung und Bildung. https://www.bayerischer-wald.de/attraktion/besucherzentrum-hans-eisenmann-haus-b01b78dbf2 Wohnmobilstellplatz:  Neben dem kostenpflichtigen Wohnmobilstellplatz am Info-Zentrum im Ort Neuschönau einen kostenlosen Parkplatz, auf dem man auch übernachten kann. Von hier aus sind es 15 Min zu Fuß zum Naturpark-Info-Zentrum. Tag 5: Zwiesel Info:  Zwiesel, ein malerischer Ort im Herzen des Bayerischen Waldes, vereint Tradition und Moderne. Als Glasstadt ist Zwiesel weltweit für seine hochwertigen Kristallgläser bekannt. Besucher können in den Glashütten die kunstvolle Herstellung der Gläser hautnah erleben. Neben der Glaskunst bietet Zwiesel auch zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung: Wandern, Radfahren, Skifahren oder einfach nur die Natur genießen – hier findet jeder seine persönliche Oase. Die Stadt ist zudem ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in den Nationalpark Bayerischer Wald. Zwiesel – ein Ort, an dem Tradition und Natur auf einzigartige Weise verschmelzen. https://www.zwiesel.de/ Museumstipp: Glasmuseum Frauenau Frauenau, ein kleiner Ort im Bayerischen Wald, ist weltweit für seine Glaskunst bekannt. Das Herzstück dieser Tradition ist das Glasmuseum Frauenau. Hier wird die faszinierende Geschichte des Glases von seinen Anfängen bis zur modernen Glaskunst erzählt. Auf einer Ausstellungsfläche von 1300 Quadratmetern können Besucher eine beeindruckende Sammlung historischer und zeitgenössischer Glasobjekte bewundern. Die Dauerausstellung führt durch die Jahrhunderte und zeigt die Entwicklung der Glasmacherkunst von einfachen Gebrauchsgegenständen bis hin zu kunstvollen Skulpturen. Neben der Geschichte des Glases wird auch die Bedeutung des Glases für die Region und ihre Menschen dargestellt. Das Glasmuseum Frauenau ist nicht nur ein Ort zum Staunen, sondern auch ein Zentrum für Bildung und Kunst. Regelmäßige Sonderausstellungen und Workshops bieten Einblicke in die Arbeit zeitgenössischer Glaskünstler und laden zum Mitmachen ein. Glasmuseum Frauenau Glasmuseum Frauenau Glasmuseum Frauenau mehr Bilder… End of Content. Nicht so schön in Frauenau: Ich hätte gerne hier übernachtet, aber ich habe solche Schilder auf 3 verschiedenen Parkplätzen gesehen. Für mich ist Ungastlichkeit ein Grund zum Weiterfahren.  Tag 6: Großer Arber Info:  Der Große Arber, mit seinen 1456 Metern der höchste Berg des Bayerischen Waldes, ist ein wahres Naturjuwel. Als „König des Bayerischen Waldes“ thront er über der umliegenden Landschaft und bietet atemberaubende Panoramablicke. Ob im Sommer beim Wandern oder im Winter beim Skifahren, der Große Arber ist ein beliebtes Ausflugsziel für Naturliebhaber und Aktivurlauber. Die vielfältige Flora und Fauna machen ihn zu

10 Tage mit dem Wohnmobil durch Aragonien, Navarra und dem Baskenland – Tipps für Stellplätze und Sehenswürdigkeiten

Gaztelugatxe

10 Tage mit dem Wohnmobil durch Aragonien, Navarra und dem Baskenland – Tipps für Stellplätze und Sehenswürdigkeiten Die Route für Wohnmobile: Ca. 320 KM Ich beginne die Route in Aragonien, in der Stadt Jaca, folge dann dem Südrand der Pyrenäen, über die Foz de Lumbier, Pamplona bis nach San Sebastian zur Biscaya. Entlang der Küste geht es dann nach Westen bis nach Gaztelugatxe. Anfahrt: Die Anfahrt nach Jaca in Aragonien führt über die Pyrenäen, ober besser gesagt durch die Pyrenäen, da die Grenze zwischen Frankreich und Spanien in einem 9 Km langem Tunnel überquert wird. (Durchfahrt kostenlos). Von Toulouse kann man mit gut 4 Std Fahrt rechnen.  Info:  Jaca ist eine charmante Stadt in den spanischen Pyrenäen, die mit ihrer reichen Geschichte, der beeindruckenden Architektur und der atemberaubenden Naturkulisse besticht. Die Stadt wurde von den Römern gegründet und war später eine wichtige Festung der Mauren. Die eindrucksvolle Zitadelle von Jaca zeugt von dieser bewegten Vergangenheit. Sie ist eine der besterhaltenen Festungen Spaniens und bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt und die Pyrenäen. Die Altstadt von Jaca ist ein Labyrinth aus engen Gassen, schönen Plätzen und historischen Gebäuden. Die Kathedrale von Jaca ist ein beeindruckendes Beispiel romanischer Architektur und ein UNESCO-Weltkulturerbe. https://www.turismodearagon.com/de/ficha/jaca/ Tag 1: Jaca Familientipp:  Zitadelle von Jaca   Die Zitadelle von Jaca ist zweifellos eines der beeindruckendsten Bauwerke der Stadt und ein absolutes Muss für jeden Besucher. Diese mächtige Festung thront über Jaca und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft der Pyrenäen. Der Bau der Zitadelle begann im 16. Jahrhundert unter der Herrschaft von König Philipp II. von Spanien. Das Ziel war es, eine unüberwindbare Festung zu errichten, um die Grenze zu Frankreich zu sichern. Die Festung wurde in Form eines regelmäßigen Fünfecks errichtet und ist bis heute nahezu vollständig erhalten. Ausflugtipp: Monasterio Viejo de San Juan de la Peña Das Monasterio Viejo de San Juan de la Peña ist ein beeindruckendes historisches Bauwerk in Spanien, das sich in einer einzigartigen Höhle in der Sierra de San Juan de la Peña befindet. Das Kloster wurde im 10. Jahrhundert gegründet und ist damit eines der ältesten in Aragón. Es diente jahrhundertelang als Grabstätte für aragonesische Könige. Das Kloster war ein wichtiges Zentrum für Kultur und Bildung im Mittelalter. Tag 2: Lumbier Info:  Lumbier ist ein malerisches Dorf im Norden Spaniens, bekannt für seine atemberaubende Naturkulisse und die beeindruckende Schlucht Foz de Lumbier. Die Region bietet eine Vielzahl an Freizeitaktivitäten und ist ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber und Wanderer.   Wohnmobilstellplatz:  Lumbier hat einen kostenlosen Stellplatz für Wohnmobile. Er ist schlicht, aber reicht für eine Übernachtung.  Wohnmobilstellplatz Antitipp 😉  Der Parkplatz an der Foz de Lumbier gehört zum Schutzgebiet und man darf dort nicht übernachten. Das Porsche-Wohnmobil hatte Glück, der Wächter beließ es bei einer mündlichen Verwarnung. Vermutlich hatte er  Mitleid mit dem jungen Paar, das im Morgengrauen aus dem Wagen kletterte.  Wandertipp: Foz de Lumbier Die Foz de Lumbier ist eine beeindruckende, von der Natur geschaffene Schlucht in der spanischen Region Navarra. Sie zählt zu den beliebtesten Naturattraktionen der Region und zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Die Foz de Lumbier ist eine enge und tiefe Schlucht, die der Fluss Irati über Millionen von Jahren in den Kalkstein gegraben hat. Die steilen Felswände ragen bis zu 150 Meter hoch und bieten einen spektakulären Anblick. Die Schlucht ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und bietet eine einzigartige Flora und Fauna. Die Foz de Lumbier ist ein Paradies für Vogelbeobachter. Hier brüten zahlreiche Greifvögel wie Gänsegeier und Steinadler. Die Schlucht ist gut erschlossen und kann auch von weniger erfahrenen Wanderern erkundet werden. 20231007_091234-b-900-c 20231007_085408-b-900-c 20231007_093554-b-900-c mehr Bilder… End of Content. Tag 3 und 4: Pamplona Info:  Pamplona ist die pulsierende Hauptstadt der spanischen Region Navarra und weit über die Grenzen Spaniens hinaus bekannt für die spektakulären Sanfermines, den berühmten Stierlauf. Doch Pamplona hat noch viel mehr zu bieten als nur dieses jährliche Spektakel. Die Stadt blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Gegründet von den Römern, wurde sie im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Kulturen geprägt. Die Altstadt von Pamplona ist von mittelalterlichen Stadtmauern umgeben und beherbergt zahlreiche historische Gebäude, darunter die beeindruckende Kathedrale von Pamplona. Die Sanfermines sind zweifellos das berühmteste Fest Pamplonas. Jedes Jahr im Juli ziehen Tausende von Menschen aus aller Welt in die Stadt, um an den Stierläufen teilzunehmen oder einfach nur die einzigartige Atmosphäre zu erleben. Neben den Stierläufen gibt es zahlreiche weitere Veranstaltungen, wie Prozessionen, Konzerte und Feuerwerke. Mein Eindruck von Pamplona war, dass die ganze Stadt immer am Feiern ist. Die Spanier feiern ja überhaupt gern, aber hier ist die ganze Stadt voll von geselligen Menschen, die sich in den vielen Kneipen und Cafes treffen und einfach das Leben feiern.  Wer einmal in Pamplona war vergisst es niemals wieder! DSC05268-b-900-c 20231007_191916-b-900-c DSC05352-b-900-c mehr Bilder… End of Content. Sehenswürdigkeit: Die Zitadelle von Pamplona ist eine beeindruckende Festungsanlage, die im 16. Jahrhundert im Auftrag von König Philipp II. von Spanien errichtet wurde. Sie gilt als eines der besten Beispiele für die spanische Militärarchitektur der Renaissance und ist eine der bedeutendsten Wehranlagen Europas. Die Zitadelle liegt am südöstlichen Rand der Innenstadt von Pamplona und ist von einem weitläufigen Park umgeben. Ursprünglich sollte sie die Stadt schützen und als Stützpunkt für die spanische Armee dienen. Bei einem Besuch der Zitadelle kann man die mächtigen Mauern und Bastionen besichtigen, die tiefen Gräben überqueren und einen beeindruckenden Blick über die Stadt genießen. Es gibt auch mehrere Museen, die die Geschichte der Zitadelle und der Stadt Pamplona dokumentieren. Wohnmobilstellplatz:  Im Norden der Stadt gibt es einen Wohnmobilstellplatz, aber die Stadt hat auch noch andere Parkmöglichkeiten. Ich war an einem Wochenende da und so konnte ich kostenlos an einem Parkplatz parken, der unter der Woche gebührenpflichtig ist.  Pamplona und Ernest Hemingway: Pamplona, die Hauptstadt Navarras, ist für viele mit den wilden Stierläufen der Sanfermines verbunden. Doch für Literaturliebhaber ist die Stadt vor allem mit einem Namen verknüpft: Ernest Hemingway. Der amerikanische Schriftsteller hat Pamplona in seinen Romanen, insbesondere in „Fiesta“, unsterblich gemacht. Café Iruña: Dieses Café war ein beliebter

10 Tage mit dem Wohnmobil in Mittelfranken und Donau-Ries – Sehenswürdigkeiten und Wohnmobilstellplätze

Hesselberg

10 Tage mit dem Wohnmobil in Mittelfranken und Donau-Ries- Sehenswürdigkeiten und Wohnmobilstellplätze Die Route für Wohnmobile: Ca. 250 KM Die Route startet in Nördlingen, macht dann einen Abstecher nach Baden-Württemberg zum Berg Ipf, führt weiter über die Ferienregion Fränkisches Seenland, über Gunzenhausen und Weißenburg nach Pappenheim, erreicht über Eichstätt die Donau bei Neuburg an der Donau und führt über Donauwörth und Harburg wieder zurück zum Ausgangspunkt. Es werden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und viele gute, teilweise kostenlose Wohnmobilstellplätze beschrieben. Ebenso wollen wir uns die Wohnmobil-Entsorgungsstationen ansehen. Auch wird es einige Tipps für Familien, Tipps für Hunde und Tipps zum Baden geben. Die Anfahrt: Die Anfahrt ins Nördlinger Ries: Von München, Stuttgart und Nürnberg unter 2 Stunden. Von Köln 5, und von Berlin in 6 Stunden. Tag 1: Nördlingen im Nördlinger Ries Infobox:  Nördlingen ist eine charmante Stadt in Bayerisch-Schwaben, die durch ihre einzigartige Geschichte und ihre gut erhaltene Altstadt besticht. Sie liegt im Nördlinger Ries, einem riesigen Einschlagskrater eines Meteoriten, der vor Millionen von Jahren entstand. Die Altstadt von Nördlingen ist von einer vollständig erhaltenen Stadtmauer umgeben, die zu einem Spaziergang einlädt. Besonders sehenswert ist die St.-Georgs-Kirche mit ihrem hohen Turm, dem „Daniel“, von dem aus man einen atemberaubenden Blick über die Stadt und das Ries hat. https://www.noerdlingen.de/tourismus   Wandertipp: Nördlingen Stadtmauer Die Nördlinger Stadtmauer ist ein einzigartiges Bauwerk, das die mittelalterliche Altstadt vollständig umgibt. Mit einer Länge von 2,6 Kilometern ist sie die einzige Stadtmauer Deutschlands, die einen vollständig erhaltenen, begehbaren und überdachten Wehrgang besitzt. Von den fünf Toren aus gelangt man auf die Mauer und kann so die Stadt aus einer ganz neuen Perspektive betrachten. Der Spaziergang auf der Mauer bietet nicht nur einen beeindruckenden Ausblick, sondern auch einen Einblick in die Geschichte der Stadt. Die Stadtmauer wurde im 14. Jahrhundert erbaut und diente über Jahrhunderte als Schutzwall. Heute ist sie ein beliebtes Ausflugsziel und ein Zeugnis der mittelalterlichen Baukunst. Die Tour ist auch für Hunde geeignet. Gastrotipp und Familientipp: Im südwestlichen Teil des Rundganges über die Stadtmauer kommt man zum Berger Tor. Dort ist ein nettes Cafe mit Möglichkeit im Stadtgraben eine Runde Minigoilf zu spielen.  Wohnmobilstellplatz:  Neben dem kostenpflichtigen Wohnmobilstellplatz auf der Kaiserwiese gibt es auch rund um die Stadtmauer viele kostenlose Wohnmobilstellplätze. Zum Beispiel den Parkplatz am Deininger Tor. Hier ist auch eine öffentliche Toilette. Wohnmobil Entsorgungsstation: Der Wohnmobilstellplatz an der Kaiserwiese hat alle Möglichkeiten für die Wohnmobilentsorgung. Ebenso Versorgung mit Wasser und Strom und öffentliche Toiletten.  Sehenswürdigkeit in Nördlingen: Auf jeden fall einen Besuch wert ist der Daniel. Der Daniel ist der berühmte Turm der St.-Georgs-Kirche in Nördlingen. Mit seinen 90 Metern überragt er die Stadt und bietet einen atemberaubenden Ausblick. Er ist nicht nur ein Wahrzeichen, sondern auch ein Zeugnis der reichen Geschichte Nördlingens. Ausflugstipp in die Natur: Ofnethölen Westlich von Nördlingen befinden sich die Ofnethölen. Die steinzeitlich bewohnten Höhlen sind einen Besuch wert. Wer Freiheit und Ruhe sucht, wird hier auch einen Stellplatz für die Nacht finden.   Tag 2: Der Ipf und Umgebung Infobox:  Der Ipf ist ein markanter Zeugenberg der östlichen Schwäbischen Alb, der sich bei Bopfingen erhebt. Mit seinen 668 Metern überragt er die Umgebung und bietet einen beeindruckenden Panoramablick. Der Ipf ist nicht nur ein Naturdenkmal, sondern auch ein bedeutender archäologischer Fundort. Funde belegen eine Besiedlung seit der Jungsteinzeit. Vor allem in der frühen Eisenzeit war der Ipf ein wichtiger Fürstensitz. https://www.bopfingen.de/Startseite/kultur+_+tourismus/ipf.html   Wohnmobilstellplatz:  Direkt am Wanderparkplatz unter dem Ipf kann man parke, es ist aber sehr uneben. Besser ist der Parkplatz vom Sportplatz in Bopfingen im Postweg. Familientipp: Für das archäologische Freilichtmuseum am Ipf, direkt am Parkplatz, sollte man sich unbedingt Zeit nehmen. Vor allem Kinder haben viel Freude an den Rekonstruktionen.  Weitere Sehenswürdigkeit in der Nähe: Schloßberg mit Ruine der Burg Flochberg auf der südlichen Seite von Bopfingen. Quasi dem Ipf gegenüber.  Die Burgruine Flochberg thront majestätisch über dem Ortsteil Schloßberg in Bopfingen und ist ein beeindruckendes Zeugnis der staufischen Vergangenheit. Die Burg wurde im 12. Jahrhundert von den Staufern erbaut und diente als wichtiger Stützpunkt zur Sicherung der Handelswege und zum Schutz des Staufischen Schwaben. Tag 3: Hesselberg und Umgebung Infobox:  Der Hesselberg ist ein markanter Zeugenberg in Mittelfranken, der sich bei Wassertrüdingen erhebt. Mit 686 Metern ist er der höchste Berg der Fränkischen Alb und bietet eine beeindruckende Aussicht über die umliegende Landschaft. Der Hesselberg ist ein erloschener Vulkan und besteht hauptsächlich aus Basalt. Seine charakteristische Kegelform ist das Ergebnis vulkanischer Aktivität vor Millionen von Jahren. Die Hänge des Hesselbergs sind von Trockenrasen, Wacholderheiden und lichten Wäldern geprägt. Die besondere Bodenbeschaffenheit und das Klima begünstigen eine artenreiche Flora und Fauna. Vom Gipfel des Hesselbergs eröffnet sich ein weitreichender Panoramablick über die Fränkische Alb, das mittelfränkische Becken und bei guter Sicht sogar bis zu den Alpen. https://www.hesselberg.de/ Wohnmobilstellplatz:  Der einsamste Platz ist sicher genau auf dem Hesselberg. Hier gibt es eine Schotterfläche. Ein toller Ort für grandiose Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge.  Wer es gerne nicht so einsam hat, der kann auf den Parkplatz vom Limesmuseum bei Irsingen. Dort gibt es auch noch Strom.  Tag 4: Gunzenhausen und Altmühlsee Infobox:  Gunzenhausen ist eine charmante Stadt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, die vor allem durch ihre Lage am Altmühlsee bekannt ist. Mit etwa 17.000 Einwohnern ist sie ein beliebtes Ziel für Touristen und bietet eine hohe Lebensqualität. Der Altmühlsee ist das Herzstück der Region und lädt zu vielfältigen Wassersportarten, Badeausflügen und Bootsfahrten ein. Gunzenhausen blickt auf eine lange Geschichte zurück und hat zahlreiche historische Gebäude und Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie beispielsweise die drei Türme der Stadtmauer. https://www.gunzenhausen.de/rathaus.html Wohnmobilstellplatz:  Um den Altmühlsee gibt es einige Stellplätze, wer einen zetralen und auch noch mit Wlan sucht, der ist am Festplatz „Zum Schießwasen“ richtig. Von dort ist man in 5 Min. zu Fuß in der Stadtmitte. Untertags gibt es auch noch eine kostenlose Toilette. Wohnmobil Entsorgungsstation: Im Süden von Gunzenhausen gibt es, „An der Stemme“ eine Wohnmobil-Entsorgungsstation. Gastrotipp: Ob Cafe, Burger, oder Tapas, das Cafe am Wehrgang in der Weißenburger Straße 15 in Gunzenhausen ist in jedem Fall ein Muss. Mit Sicherheit gibt es keinen lockereren Kuchen in diesem Landkreis! https://www.cafeamwehrgang.de/   Altmühlsee Der

10 Tage mit dem Wohnmobil durch das Baskenland, La Rioja, Navarra und Aragonien – Tipps für Stellplätze und Sehenswürdigkeiten

Guggenheim-Museum

Spaniens Nord-Osten Baskenland, La Rioja, Bardenas Reales und Aragonien mit dem Wohnmobil – Tipps für Stellplätze und Sehenswürdigkeiten Die Route für Wohnmobile: Ca. 450 KM in 10 Tagen Genau genommen ist die Tour die Fortsetzung dieser Tour, die ich zuerst unternommen hatte.  10 Tage mit dem Wohnmobil durch Aragonien, Navarra und dem Baskenland – Tipps für Stellplätze und Sehenswürdigkeiten Diese Fortsetzung führt an einem Feiertag nach Bilbao, dann Richtung Süden. Über die Hauptstadt des Baskenlandes, Vitoria-Gasteiz, fahre ich in eine der kleineren autonomen Regionen Spaniens, La Rioja. Dort sehe ich Geier und Adler und fahre an vielfach prämierten Weingütern und deren Bodegas vorbei, komme zu einer spanischen Hochzeit und erreiche Logroño. Anderntags mache ich einen Ausflug zum Highlight der ganzen Gegend, den Bardenas Reales, einer streng geschützten Halbwüste, die für ihre bizarren Felsformationen, vor allem für den Castil de Tierra, bekannt ist. In Saragossa, der einstigen Grenze zwischen dem Karthagischen Reich und dem Römischen Reich bestaune ich eine riesige Pyramide aus Blumen und komme dann durch Huesca. Die Länge der Tour empfiehlt einen längeren Aufenthalt als 10 Tage. Anfahrt: Die Anfahrt nach Bilbao erfolgt in der Regel über die spanische Biskaya-Küste vorbei an San Sebastián. Von München, Köln oder Berlin kann man durchaus mit 2 vollen Tagen Anfahrt rechnen.  Info:  Bilbao, die größte Stadt des Baskenlandes, ist eine faszinierende Mischung aus Tradition und Moderne. Bekannt geworden durch das spektakuläre Guggenheim-Museum, besticht Bilbao durch seine beeindruckende Architektur, die von weltberühmten Architekten gestaltet wurde. Neben dem Museum lockt die Stadt mit einer lebendigen Kulturszene, einer historischen Altstadt und einer atemberaubenden Naturkulisse. Bilbao ist ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen und bietet Besuchern eine einzigartige Mischung aus Kunst, Geschichte und Gastronomie. Die Stadt am Nervión ist ein ideales Reiseziel für alle, die das Besondere suchen. https://www.bilbao.eus/ Tag 1 und 2 : Bilbao Top-Sehenswürdigkeit: Guggenheim-Museum Das Guggenheim-Museum Bilbao ist ein Wahrzeichen moderner Architektur und ein Mekka für Kunstliebhaber. Entworfen vom Stararchitekten Frank Gehry, ist das Gebäude selbst ein Kunstwerk aus Titan, Glas und Stein. Seine kurvenreichen Formen und die dynamische Fassade spiegeln sich in der Kunst wider, die hier gezeigt wird. Das Museum beherbergt eine beeindruckende Sammlung zeitgenössischer Kunst und wechselnde Sonderausstellungen internationaler Künstler. Bilbao wurde durch das Guggenheim-Museum zu einer bedeutenden kulturellen Metropole und zieht jährlich Millionen Besucher an. Bilbao Bilbao DSC05460-b-900-c Load More End of Content. Wissentswert: Der Bilbao-Effekt beschreibt die positive transformative Wirkung eines spektakulären Bauwerks auf eine Stadt. Benannt wurde er nach der spanischen Stadt Bilbao, die durch den Bau des Guggenheim-Museums, entworfen von Frank Gehry, einen enormen Aufschwung erlebte. Wie funktioniert der Bilbao-Effekt? Tourismus: Das beeindruckende Gebäude zieht Touristen aus aller Welt an. Diese bringen nicht nur Geld in die Stadt, sondern tragen auch zu einer Belebung des kulturellen Lebens bei. Imagewandel: Das Guggenheim-Museum veränderte das Image Bilbaos von einer verschmutzten Industriestadt zu einer modernen und kulturell bedeutenden Metropole. Wirtschaftliche Entwicklung: Der Tourismusboom führte zu einer verstärkten Nachfrage nach Dienstleistungen und Produkten, was wiederum die lokale Wirtschaft ankurbelte. Investitionen: Das Guggenheim-Museum fungierte als Katalysator für weitere Investitionen in die Stadt. Neue Hotels, Restaurants und Geschäfte entstanden. Kritik am Bilbao-Effekt Trotz der positiven Aspekte wird der Bilbao-Effekt auch kritisch betrachtet: Abhängigkeit: Die starke Abhängigkeit von einem einzigen Gebäude kann Risiken bergen. Wenn die Attraktivität des Gebäudes nachlässt, könnte dies auch negative Auswirkungen auf die Stadt haben. Gerechtigkeit: Nicht immer profitieren alle Bürger gleichermaßen von den positiven Effekten. Es besteht die Gefahr, dass sich die Stadtentwicklung auf bestimmte Bereiche konzentriert und soziale Ungleichheiten verstärkt. Verlust der Identität: Durch den Fokus auf ein spektakuläres Bauwerk besteht die Gefahr, dass die eigene Identität einer Stadt in den Hintergrund tritt. Tag 3 und 4: Vitoria-Gasteiz Info:  Vitoria-Gasteiz, die Hauptstadt des spanischen Baskenlandes. Sie besticht durch ihre gepflegte Altstadt mit hübschen Plätzen und historischen Gebäuden. Die Kathedrale Santa María ist ein beeindruckendes Beispiel gotischer Architektur. Vitoria-Gasteiz ist aber auch eine grüne Stadt mit zahlreichen Parks und Gärten. Der Anlagenpark, ein wahres Paradies für Naturliebhaber, lädt zum Spazieren ein. Die Stadt ist zudem bekannt für ihre Gastfreundlichkeit und ihre lebendige Kulturszene. Zahlreiche Festivals und Veranstaltungen finden das ganze Jahr über statt. Wer die baskische Kultur erleben möchte, ist in Vitoria-Gasteiz genau richtig. https://www.vitoria-gasteiz.org/ Vitoria-Gasteiz Vitoria-Gasteiz Wohnmobilstellplatz:  Vitoria-Gasteiz hat zwei große kostenlose Parkplätze, die beide für Wohnmobile gut sind. Auf dem Nördlichen ist auch eine Ver- und Entsorgung dabei. Über Platz braucht man sich in der Stadt keine Sorgen zu machen. Auch das Radfahren klappt gut und man kommt schnell in dei City. Tag 5: über Laguardia nach Logroño Aussichtspunkt: Puerto de Herrera:  Auf dem Weg in den Süden kommen wir über einen sehr schönen Pass, mit der Möglichkeit einen spannenden Spaziergang zu machen. Hier endet das Baskenland und die autonome Gemeinschaft La Rioja beginnt. Der Spazierweg beginnt in Richtung Westen und man kommt zu einem Aussichtspunkt, auf dem einmal eine Burg stand. Von hier aus kann man gut über die La Rioja sehen. Geier und Adler, die den Hang entlang schweben, kann man ebenfalls gut beobachten. Info: Weinregion La Rioja Nach dem Pass Puerto de Herrera ändert sich die Landschaft. Sie wird flach und von hier an wird Wein angebaut. Auf dem Weg kommt man an vielen großen Bodegas vorbei. Manche haben Parkplätze für Reisebusse und alle bieten Weinproben an.  La Rioja ist eines der renommiertesten Weinbaugebiete Europas. Die Region ist berühmt für ihre Rotweine, die aus der Rebsorte Tempranillo gewonnen werden. Die Weinberge erstrecken sich über hügelige Landschaften und bieten eine malerische Kulisse. Die Geschichte des Weinbaus in La Rioja reicht Jahrhunderte zurück. Traditionelle Keller, sogenannte Bodegas, prägen das Bild der Region. Hier reifen die Weine in großen Eichenfässern und entwickeln ihre charakteristische Aromenvielfalt. Das historische Dorf: Laguardia: Unbedingt sollte man sich Laguardia ansehen. Auf der Westseite des Hügels ist ein Parkplatz der ausreichend für Wohnmobile aller Art ist.  Laguardia in der Rioja Alavesa, ist ein mittelalterliches Dorf, das auf einem Hügel thront und von einer beeindruckenden Stadtmauer umgeben ist. Die verwinkelten Gassen, die historischen Gebäude und der atemberaubende Panoramablick machen Laguardia zu einem beliebten Reiseziel. Das Dorf ist bekannt für seinen Weinbau und seine zahlreichen Bodegas, in

Aktuell bin ich in…

Kap Touriñán

Updates bis Novermber 24 – für Aktuelle Updates hier klicken! Es kann nur bergauf mit mir gehen 256. Tag im Postauto. In Jaén – 3 Km vom Stellplatz bis ins Stadtzentrum. kein Problem für mich und meine Rocinante denke ich. Aber der liebe Gott hat Jaén dreidimensional gemacht und dann gleich noch 170 Höhenmeter auf dem Weg eingebaut. Jaén ist die Welthauptstadt der Oliven und Mittelpunkt des größten Anbaugebietes. 10 % der weltweit angebauten Oliven kommen alleine aus dieser Provinz, im Norden Andalusiens.  Fehler bei Don Quijote gefunden 253. Tag im Postauto. In Valdepeñas – Peinlicher Fehler in der deutschen Übersetzung gefunden! Rocinante ist, in Wirklichkeit, kein klappriges Pferd, sondern ein Klapprad! Laguna Ruidera – eine Überraschung mehr 252. Tag im Postauto. Wieder typisch für Spanien. Man fährt irgendwo ohne Plan, dann plötzlich ein paar Schilder und man ist mitten in einem Naturpark. Gleich so verzaubernd, dass ich erst den halben Tag die Seen mit dem Fahrrad erkundet habe und die andere Hälfte damit verbracht habe am Ufer zu sitzen und die Eisvögel zu beobachten. Die Lagunas de Ruidera sind eine einzigartige Kaskade von 15 miteinander verbundenen Seen, die sich in einer atemberaubenden natürlichen Umgebung erstrecken. Dieses Naturwunder befindet sich zwischen den Provinzen Ciudad Real und Albacete in Spanien und ist seit 1979 ein geschützter Naturpark. Lagunas Ruibera Lagunas Ruibera Lagunas Ruibera mehr Bilder… End of Content. Don Quijote ist überall. 250. Tag im Postauto. In der Mitte der La Mancha. Seit Tagen höre ich alle Bücher des Cervantes Don Quijote an und fahre an die vermeintlichen Orte. Dabei versuche ich hinter das Geheimnis seines Erfolges zu kommen. Man muss dazu wissen, dass der Roman fiktiv ist und es eigentlich gar keine Orte des Romans gibt, außer denen, die Cervantes erwähnt hat. Aber in all diesen Orten lebt Don Quijote, indem, dass es kaum eine Straße gibt, die nicht den Namen irgendeines Protagonisten trägt und fast an jeder Ecke, hier in der La Mancha, stößt man auf Abbilder oder Statuen, eben jener.  Lage! Lage! Lage! – exklusive Wohngegend neben dem Königsschloss NICHT zu verkaufen 247. Tag im Postauto. Nach Toledo bin ich jetzt in Aranjuez am Tajo, der Zweiten von drei historischen Königsstädten um Madrid. Da es in der nächsten Woche noch über 20 Grad haben wird, bleibe ich noch in Zentralspanien und will mal etwas dem bedeutendsten Roman aller Zeiten auf den Zahn fühlen.   Auch danke der, doch einigen Nachfragen, von lieben Menschen, die die Nachrichten von den Wetterereignissen in Spanien gesehen haben. Hier in der Gegend von Madrid hat es zwar einen ganzen Tag geregnet und gewittert, aber hier ist alles normal. In die Gegend, in der diese extremen Wetterereignisse waren, werde ich erst in einer Woche fahren.   Torrejón el Rubio – einsame Nacht am Friedhof unter Sternen und geisterhafter Besuch Eine Besonderheit in der spanischen autonomen Region Extremadura ist die geringe Lichtverschmutzung. Die dünne  Besiedelung, die fehlende Industrie und das Klima ermöglichen hier Nachthimmel, wie sie in Europa selten geworden sind. Das wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Daher habe ich meine Route so geplant, dass ich um die Neumondzeit hier bin. Das Wetter war leider etwas instabil, aber ich versuchte mein Glück. Am Rand des Nationalparks Monfragüe ist die kleine Gemeinde Torrejón el Rubio. Hier übernachten auch viele Parkbesucher. Im Park selber darf man nicht übernachten, was auch völlig ok ist. Für meine Sternennacht habe ich mir den Parkplatz des Friedhofes ausgesucht. Der liegt weit außerhalb und fernab jeder Straße. Ich hatte Glück mit dem Wetter und wurde mit einer unbeschreiblichen Sicht auf 360 Grad Himmel ohne nur die winzigste, künstliche Lichtquelle belohnt. Entfernt war leises Hundebellen zu hören und in der Nähe hörte man Glocken von Tieren, die hier im Freien gehalten werden. Als es langsam kalt wurde, beobachtet ich vom Fahrersitz weiter. Gerade als ich feststellte, wie gut man doch ohne Licht im Dunkeln sehen konnte und mir die weiße Friedhofsmauer betrachtete, löste sich aus der Mauer die Kontur einer Gestalt und wurde langsam größer. Zuerst dachte ich, dass ich mich geirrt hätte, aber die Gestalt wuchs zur Größe eines großen Hundes an und kam näher. Sie suchte und stöberte etwas um den Bus herum, ohne näher als einige Meter zu kommen, so konnte ich nicht genau sehen, was es war. Vielleicht ein Hund, den man zur Wache vor den Wölfen bei den Weidetieren gelassen hat. Oder etwas anderes, das wie ich der gleichen Auffassung ist, dass man da am sichersten ist, wo sich die meisten Menschen gruseln. Böse Menschen werden von ihrer Angst gesteuert und sind nicht in der Nacht an einem einsamen Friedhof, mitten in der Natur.  Nationalpark Monfragüe – geh hin wo der Geier wohnt! 245. Tag im Postauto. Es ist nicht ein Geier, sondern hunderte. Eigentlich bin ich in diesen Nationalpark gekommen, um Sterne zu sehen. Es gibt nicht mehr viele „lichtfreie“ Orte in Europa, aber hier ist einer. Die dünne Besiedelung und die Abwesenheit von Städten macht es möglich, dass man hier großartige Nachthimmel sehen kann. Wenn nicht, so wie heute Wolken die Sicht verdecken. Trotzdem bin ich hergekommen und wie so oft in Spanien wird man überrascht.  Der Nationalpark Monfragüe in der spanischen Region Extremadura ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Er liegt in einer beeindruckenden Landschaft, geprägt von steilen Felswänden, tiefen Schluchten, die von den Flüssen Tajo und Tiétar geformt wurden, und ausgedehnten Eichenwäldern. Besonders bekannt ist Monfragüe für seine vielfältige Vogelwelt. Hier leben zahlreiche Greifvögel, darunter Mönchsgeier, Gänsegeier und Schwarzmilane. Aber auch andere Tierarten wie Wildschweine, Rehe und Füchse haben hier ihren Lebensraum. So bin ich am Salto del Gitano hängengeblieben und hab den ganzen Nachmittag den Gänsegeiern beim Fliegen zugeschaut. Teilweise fliegen sie näher als 5 Meter über einem oder lassen sich auf einem Felsen in unmittelbarer Nähe nieder.. Salto del Gitano Salto del Gitano Salto del Gitano mehr Bilder… End of Content. Salamanca – ich komme bei besserem Wetter gerne wieder 244. Tag im Postauto. Auf meinem Weg in den warmen Süden habe ich, durch den Umweg über Portugal, ordentlich Zeit verloren.

Du hast noch Tipps für Wohnmobil, Camper, Vanlifer oder sehenswerte Orte in dieser Region? Oder vielleicht eigene Erlebnisse dazu? Dann schreib sie gerne hier in die Kommentare!