Douro in Portugal und Spanien mit dem Wohnmobil
Douro in Portugal mit dem Wohnmobil – Sehenswürdigkeiten und Stellplätze Die Strecke in 10 Tagen für Wohnmobile: Ca. 350 KM Der Fluss Douro oder Duero ist der drittlängste Fluss der iberischen Halbinsel und ist fast 900 Km lang. Von der spanisch-portugiesischen Grenze bis Mesão Frio bildet die Gegend um den DueroFluss die Weinregion Alto Douro. Seit 1756 ist sie die älteste Weinbauregion der Welt mit geschützter Herkunftsbezeichnung und seit 2001 UNESCO-Welterbe. Meine Strecke entlang des Douro / Duero ging von Porto in Portugal nach Osten bis zum Stausee Almendra. Dieser staut den Fluss Tormes, der in den Douro mündet. Von dort aus ging es für mich weiter nach Salamanca. Anfahrt: Die Anfahrt in die Region erfolgt von Deutschland aus normalerweise durch das Baskenland und kann mit 2400 Km kalkuliert werden. Tag 1-3: Porto Info: Porto muss man sich verdienen. Sowohl mit dem Rad als auch zu Fuss. Die Stadt ist nicht auf einem Berg gebaut, sie besteht praktisch aus Bergen. Um die, teils heftigen Höhenunterschiede zu überwinden gibt es aber verschiedene Hilfsmittel. Von der Zahnradbahn über Rolltreppen bis hin zur Seilbahn ist fast alles dabei. Hat man die Mühen aber überwunden, dann überschütten einen die Stadt reichhaltig mit Lohn dafür. Porto, die zweitgrößte Stadt Portugals, ist ein Schmelztiegel aus Geschichte, Kultur und modernem Leben. Bekannt für ihre malerische Lage am Fluss Douro, besticht sie durch bunte Häuserfassaden, historische Gebäude und eine lebendige Atmosphäre. Die berühmte Ponte Dom Luís I, eine beeindruckende Doppeldeckerbrücke, ist ein Wahrzeichen der Stadt. Ein Spaziergang durch das UNESCO-Weltkulturerbe Ribeira, das historische Zentrum, führt vorbei an traditionellen Portweinkellereien, kleinen Geschäften und charmanten Cafés. Porto ist nicht nur ein Paradies für Geschichtsinteressierte, sondern auch ein kulinarischer Genuss. Die Stadt ist berühmt für ihren Portwein, den man in den zahlreichen Portweinkellereien verkosten kann. Sehenswürdigkeit: Ponte Dom Luís I Wer könnte die Brücke geplant haben, die so ausschaut und an der Straße ist, die nach Gustavo Eiffel benannt ist? Richtig, es war Théophile Seyrig 🙂 Die Brücke ist mit Recht das Wahrzeichen der Stadt. Man sollte auch beide Ebenen überqueren, um einen Eindruck von der Mächtigkeit zu bekommen. Von oben hat man einen wunderbaren Überblick über die ganze Stadt und vor allem über die Altstadt Ribeira. Etwas oberhalb ist eine Kirche mit einem Vorplatz, von dort kann man die ganze Brücke und im Hintergrund die Stadt übersehen. Der kurze Aufstieg lohnt sich. Berühmt sind die Weinkeller, die sich auf der gegenüberliegenden Seite der Altstadt von Porto befinden. Von hier startet auch die Seilbahn, die den Weg nach oben zu einem besonderen Erlebnis machen dürfte. Porto Porto Porto mehr Bilder… End of Content. Sehenswürdigkeit und Aussichtspunkt: Der Dom von Porto Nicht nur der Dom ist interessant, sondern auch die vielen Ausblicke, die man von diesem Berg auf die Stadt und den Fluss bekommt. Nicht zu verbergen sind auch einige verfallene Häuser, die man immer wieder in der Stadt sehen kann. Der Dom von Porto, oder Sé do Porto, ist ein beeindruckendes Zeugnis portugiesischer Geschichte und Architektur. Er thront auf einem Hügel in der Altstadt, die seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Bauarbeiten begannen im 12. Jahrhundert im romanischen Stil. Spätere Umbauten prägten ihn jedoch auch durch gotische und barocke Elemente. Die Kathedrale besticht durch ihre mächtige Fassade mit Doppeltürmen und Rosettenfenster. Im Inneren erwartet Besucher eine Mischung aus Schlichtheit und opulenter Ausstattung. Besonders sehenswert sind der Kreuzgang mit seinen blauen Azulejos, der Chor mit seinen kunstvollen Schnitzereien und die zahlreichen religiösen Kunstwerke. Die Sé do Porto ist nicht nur ein Ort der Andacht, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der Identität Portos. Sie war Schauplatz bedeutender historischer Ereignisse und bietet bis heute einen beeindruckenden Blick über die Stadt. Porto Porto Porto Sehenswürdigkeit: São Bento Der Bahnhof São Bento in Porto ist weit mehr als nur ein Ort, um eine Zugfahrt anzutreten. Er ist ein wahres Kunstwerk, dessen Wände mit Tausenden von blauen und weißen Fliesen verziert sind. Diese sogenannten Azulejos erzählen Geschichten aus der portugiesischen Geschichte und zeigen Szenen aus dem täglichen Leben. Wenn du den Bahnhof betrittst, wirst du von der Detailtreue und der Schönheit dieser Fliesenkunstwerke überwältigt sein. Jede Fliese ist handgemalt und stellt ein kleines Meisterwerk dar. Die Motive reichen von historischen Ereignissen über Porträts berühmter Persönlichkeiten bis hin zu Darstellungen traditioneller Handwerke. Der Bahnhof São Bento ist nicht nur ein beliebtes Touristenziel, sondern auch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Porto. Hier kannst du Züge in alle Richtungen Portugals nehmen und gleichzeitig die faszinierende Welt der portugiesischen Fliesenkunst entdecken. Porto Porto Porto Sehenswürdigkeit: Capela das Almas Inmitten der Stadt Porto verbirgt sich die Capela das Almas, auch Kapelle der Seelen genannt. Berühmt ist sie vor allem für ihre atemberaubende Fassade, die vollständig mit traditionellen portugiesischen Azulejos, blauen und weißen Keramikfliesen, verziert ist. Diese Fliesen erzählen in kunstvollen Bildern Geschichten aus dem Leben von Heiligen und bilden ein einzigartiges Mosaik. Die Kapelle wurde im 18. Jahrhundert erbaut, erhielt jedoch erst im frühen 20. Jahrhundert ihre charakteristische Fliesenverkleidung. Die kunstvollen Darstellungen machen sie zu einem beliebten Fotomotiv und zu einem Symbol für die reiche Geschichte und Kultur Portugals. Ein Besuch der Capela das Almas ist ein Muss für jeden Porto-Besucher, der die Schönheit der Stadt und die Kunst der Azulejos hautnah erleben möchte. Porto Porto Porto Sehenswürdigkeit: Das Rathaus Das Rathaus von Porto ist ein beeindruckendes Bauwerk, das am Ende der Avenida dos Aliados liegt. Seine Bauarbeiten begannen 1920 und zogen sich bis 1955 hin. Das Gebäude, entworfen von António Correia da Silva, erinnert an große europäische Rathausbauten. Mit seinen sechs Etagen, zwei Innenhöfen und einem 70 Meter hohen Turm ist es ein markantes Wahrzeichen der Stadt. Die Fassade ist aus Granit gefertigt und das Innere mit Marmor und Granit reich verziert. Ein besonderes Highlight ist das Glockenspiel im Turm, das über 180 Stufen erreichbar ist. Von dort oben bietet sich ein atemberaubender Blick über Porto. Das Rathaus ist nicht nur ein Sitz der Stadtverwaltung, sondern auch ein beliebtes Touristenziel. Porto Porto Porto Sehenswürdigkeit: Altstadt Ribeira Stell dir ein verwinkeltes Labyrinth aus bunten Häusern vor, die sich an den steilen Ufern
Auf Fototour am Comer See
Fototour zum Comer See Zauber der oberitalienischen Seen: Natur und Kultur vereintOberitalien lockt mit glitzernden Seen, eingebettet in eine traumhafte Bergkulisse. Die größten Seen – Maggiore, Garda und Como – bieten für jeden etwas: Naturliebhaber wandern in den grünen Hügeln, Wassersportler tummeln sich auf dem Wasser, und Kulturinteressierte bestaunen historische Städte und prächtige Villen. Entzückende Dörfer mit engen Gassen und regionalen Spezialitäten runden das Bild dieser reizvollen Urlaubsregion ab. Der Splügenpass ist Anfang Mai noch etwas abenteuerlich, aber genau das suche ich ja. Alleine die Abfahrt nach Italien hat über 50 180iger die teilweise sehr eng sind und durch die Schneeschmelze fährt man streckenweise wie in einem Bach. Ankunft nach 380 km im freundlichen Ort Gera Lario. Parkplatz zum Übernachten direkt am Hafen. Das wird meine 85. Nacht im Postbus. Free-Wlan ist für Wanderarbeiter ein Segen. So also Hafen-Office zum Webseiten erstellen. Grade recht, um anzukommen. War schon lange nimmer in bella Italia. Es fühlt sich ein wenig wie Spanien an, aber die Ruhe und Gelassenheit der Spanier fehlt hier und der Straßenverkehr ist so wie Deutschland 1970. Das in Spanien „ich träume beim Überqueren der Straße, die halten schon alle“ hätte hier andere Folgen! TIPP: Beeindruckende Naturkulisse: Eingebettet in die majestätischen Alpen, bietet der Comer See eine atemberaubende Naturkulisse. Kristallklares Wasser, üppige Vegetation und schneebedeckte Gipfel bilden eine malerische Kulisse, die Fotografenherzen höher schlagen lässt. Wandere auf einen der zahlreichen Aussichtspunkte, um atemberaubende Panoramen des Sees und der umliegenden Landschaft einzufangen. Eigentlich wollte ich nur in paar Kilometer in den Süden, entlang des Comer Sees fahren, aber es fanden sich keine vernünftigen, kostenfreien Parkplätze. Erst in Mandello del Lario bin ich in der Nähe des Hafens fündig geworden und hatte die Möglichkeit mir den Ort anzusehen. Aber so richtig Laune kam auch da nicht auf. Alle Orte und auch hier sind nicht so, wie ich mir das erhofft hatte. Wirkten auf mich nicht sehr einladend. Vielleicht sogar abweisend. Erst ganz an der Südspitze spürte ich dann endlich den italienischen Flair in Lecco. Hier, wo sich das Tal etwas weitet, ist wieder etwas mehr Platz… zumindest denkt man das. Am Abend bin ich in den Feierabendstau geraten. TIPP: Prunkvolle Villen und herrschaftliche Gärten: Der Comer See ist bekannt für seine prächtigen Villen, die einst von Adel und Prominenz bewohnt wurden. Besichtige diese architektonischen Meisterwerke und halte die beeindruckenden Fassaden, kunstvollen Skulpturen und üppigen Gärten auf deinen Fotos fest. Besuche Villa Carlotta mit ihrem botanischen Garten oder die Villa del Balbianello, die als Kulisse für James-Bond-Filme diente. Hier in Lecco bleibe ich die 87. Nacht im Postauto. TIPP: Magische Momente am Wasser: Der Comer See bietet unzählige Möglichkeiten für einzigartige Fotomotive am Wasser. Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge tauchen die Landschaft in ein magisches Licht, während Boote und Segelboote für zusätzliche Dynamik sorgen. Miete ein Kanu oder Kajak und erkunde den See vom Wasser aus. …wenn halt einer alle Zeit der Welt hat… Sein Frauchen nannte ihn „Porco“. Vermutlich bedeutet das so viel wie „kleiner, süßer Hund“ 😉 TIPP: Charmante Dörfer und historische Städte: Entlang des Ufers reihen sich pittoreske Dörfer mit engen Gassen, bunten Häusern und charmanten Restaurants. Lass dich von der mediterranen Atmosphäre verzaubern und halte die einzigartige Architektur und das quirlige Treiben auf deinen Fotos fest. Besuche die Altstadt von Como mit ihrem imposanten Dom und schlendere durch die engen Gassen von Bellagio, der „Perle des Comer Sees“. Auf der Halbinsel im Comer See, die vom Süden bis zur Spitze nach Bellagio führt, lernt man auch noch nach langen Jahren als Kraftfahrer neues dazu. Die Küstenstraße wird mit eingeklapptem linken Spiegel gefahren. Nicht grundlos! In Bellagio trifft sich alles, was schön sein will und Geld haben will. Die Krawatten und die Handtaschen sind edel, die Damen eitel und das Essen teuer. Die berühmte Ponte della Civera. Wer sie genau ansehen möchte, geht die 17 Stockwerke runter und wieder hoch, oder kommt am besten gleich mit dem Boot. In Como gibts einen der ältesten Aero-Clubs der Welt und hier kann man als Pilot auch zu seiner Wasserflugzeug-Ausbildung kommen. Kurz juckt es mich ja, aber andererseits komme ich ja nicht mal zu Hause zum Fliegen. Como ist eine nette Stadt. Hier kann man auch ein paar Tage bleiben. Man könnte auch an Venedig denken. Nein! Nicht der kleine Bruder von meinem Postauto! Allenfalls der Praktikant! Tja, hier bin ich mit dem Bus mit 50 angekommen. So schön bei Rot bin ich schon lange nimmer über eine Hauptstraße gedonnert. Der Hafen von Como lädt zum Verweilen ein und wird auch nicht langweilig. Man kann um die ganze Bucht laufen oder radeln. Wie es sich gehört, hat ein Haus auch einen Parkplatz davor. Und wenn das Häuschen etwas größer ist, dann darf auch der Parkplatz etwas größer ausfallen. . Datenschutz Impressum Datenschutz Impressum
Mit dem Camper auf Fototour im Kocher-Jagst-Tal: Einzigartige Motive für Landschafts- und Naturfotografen
Die sanft hügelige Landschaft des Hohenlohischen, mit den Flüssen Kocher und Jagst, bietet Fotografen eine Fülle an atemberaubenden Motiven.
Harburg – zauberhafter Halt an der B25
nur wenige Minuten von der B25 gibt es einen wirklich lohnenswerten Halt mit Übernachtungsmöglichkeit
Costa Brava, L’Escala und Cadaqués
22/22 Künstler, Hippies und Abschied
Peratallada und Castell del Montgrí
21/22 Aus Stein wird Burg, aus Holz wird Tanz
Stadtflucht und Costa Brava
20/22 10 Wanderungen, 100 Korkeichen, 100.000 Touristen
Perlen Kataloniens
19/22 Perlen, Perlen und Perlen
Pantà de Sau von oben
18/22 Ausblicke nach unten, nach oben und nach vorn
Pantà de Sau
17/22 Wenig Wasser, Wandern und Warten auf Wasser