10 Tage mit dem Wohnmobil durch Aragonien, Navarra und dem Baskenland – Tipps für Stellplätze und Sehenswürdigkeiten
10 Tage mit dem Wohnmobil durch Aragonien, Navarra und dem Baskenland – Tipps für Stellplätze und Sehenswürdigkeiten Die Route für Wohnmobile: Ca. 320 KM Ich beginne die Route in Aragonien, in der Stadt Jaca, folge dann dem Südrand der Pyrenäen, über die Foz de Lumbier, Pamplona bis nach San Sebastian zur Biscaya. Entlang der Küste geht es dann nach Westen bis nach Gaztelugatxe. Anfahrt: Die Anfahrt nach Jaca in Aragonien führt über die Pyrenäen, ober besser gesagt durch die Pyrenäen, da die Grenze zwischen Frankreich und Spanien in einem 9 Km langem Tunnel überquert wird. (Durchfahrt kostenlos). Von Toulouse kann man mit gut 4 Std Fahrt rechnen. Info: Jaca ist eine charmante Stadt in den spanischen Pyrenäen, die mit ihrer reichen Geschichte, der beeindruckenden Architektur und der atemberaubenden Naturkulisse besticht. Die Stadt wurde von den Römern gegründet und war später eine wichtige Festung der Mauren. Die eindrucksvolle Zitadelle von Jaca zeugt von dieser bewegten Vergangenheit. Sie ist eine der besterhaltenen Festungen Spaniens und bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt und die Pyrenäen. Die Altstadt von Jaca ist ein Labyrinth aus engen Gassen, schönen Plätzen und historischen Gebäuden. Die Kathedrale von Jaca ist ein beeindruckendes Beispiel romanischer Architektur und ein UNESCO-Weltkulturerbe. https://www.turismodearagon.com/de/ficha/jaca/ Tag 1: Jaca Familientipp: Zitadelle von Jaca Die Zitadelle von Jaca ist zweifellos eines der beeindruckendsten Bauwerke der Stadt und ein absolutes Muss für jeden Besucher. Diese mächtige Festung thront über Jaca und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft der Pyrenäen. Der Bau der Zitadelle begann im 16. Jahrhundert unter der Herrschaft von König Philipp II. von Spanien. Das Ziel war es, eine unüberwindbare Festung zu errichten, um die Grenze zu Frankreich zu sichern. Die Festung wurde in Form eines regelmäßigen Fünfecks errichtet und ist bis heute nahezu vollständig erhalten. Ausflugtipp: Monasterio Viejo de San Juan de la Peña Das Monasterio Viejo de San Juan de la Peña ist ein beeindruckendes historisches Bauwerk in Spanien, das sich in einer einzigartigen Höhle in der Sierra de San Juan de la Peña befindet. Das Kloster wurde im 10. Jahrhundert gegründet und ist damit eines der ältesten in Aragón. Es diente jahrhundertelang als Grabstätte für aragonesische Könige. Das Kloster war ein wichtiges Zentrum für Kultur und Bildung im Mittelalter. Tag 2: Lumbier Info: Lumbier ist ein malerisches Dorf im Norden Spaniens, bekannt für seine atemberaubende Naturkulisse und die beeindruckende Schlucht Foz de Lumbier. Die Region bietet eine Vielzahl an Freizeitaktivitäten und ist ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber und Wanderer. Wohnmobilstellplatz: Lumbier hat einen kostenlosen Stellplatz für Wohnmobile. Er ist schlicht, aber reicht für eine Übernachtung. Wohnmobilstellplatz Antitipp 😉 Der Parkplatz an der Foz de Lumbier gehört zum Schutzgebiet und man darf dort nicht übernachten. Das Porsche-Wohnmobil hatte Glück, der Wächter beließ es bei einer mündlichen Verwarnung. Vermutlich hatte er Mitleid mit dem jungen Paar, das im Morgengrauen aus dem Wagen kletterte. Wandertipp: Foz de Lumbier Die Foz de Lumbier ist eine beeindruckende, von der Natur geschaffene Schlucht in der spanischen Region Navarra. Sie zählt zu den beliebtesten Naturattraktionen der Region und zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Die Foz de Lumbier ist eine enge und tiefe Schlucht, die der Fluss Irati über Millionen von Jahren in den Kalkstein gegraben hat. Die steilen Felswände ragen bis zu 150 Meter hoch und bieten einen spektakulären Anblick. Die Schlucht ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und bietet eine einzigartige Flora und Fauna. Die Foz de Lumbier ist ein Paradies für Vogelbeobachter. Hier brüten zahlreiche Greifvögel wie Gänsegeier und Steinadler. Die Schlucht ist gut erschlossen und kann auch von weniger erfahrenen Wanderern erkundet werden. 20231007_091234-b-900-c 20231007_085408-b-900-c 20231007_093554-b-900-c mehr Bilder… End of Content. Tag 3 und 4: Pamplona Info: Pamplona ist die pulsierende Hauptstadt der spanischen Region Navarra und weit über die Grenzen Spaniens hinaus bekannt für die spektakulären Sanfermines, den berühmten Stierlauf. Doch Pamplona hat noch viel mehr zu bieten als nur dieses jährliche Spektakel. Die Stadt blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Gegründet von den Römern, wurde sie im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Kulturen geprägt. Die Altstadt von Pamplona ist von mittelalterlichen Stadtmauern umgeben und beherbergt zahlreiche historische Gebäude, darunter die beeindruckende Kathedrale von Pamplona. Die Sanfermines sind zweifellos das berühmteste Fest Pamplonas. Jedes Jahr im Juli ziehen Tausende von Menschen aus aller Welt in die Stadt, um an den Stierläufen teilzunehmen oder einfach nur die einzigartige Atmosphäre zu erleben. Neben den Stierläufen gibt es zahlreiche weitere Veranstaltungen, wie Prozessionen, Konzerte und Feuerwerke. Mein Eindruck von Pamplona war, dass die ganze Stadt immer am Feiern ist. Die Spanier feiern ja überhaupt gern, aber hier ist die ganze Stadt voll von geselligen Menschen, die sich in den vielen Kneipen und Cafes treffen und einfach das Leben feiern. Wer einmal in Pamplona war vergisst es niemals wieder! DSC05268-b-900-c 20231007_191916-b-900-c DSC05352-b-900-c mehr Bilder… End of Content. Sehenswürdigkeit: Die Zitadelle von Pamplona ist eine beeindruckende Festungsanlage, die im 16. Jahrhundert im Auftrag von König Philipp II. von Spanien errichtet wurde. Sie gilt als eines der besten Beispiele für die spanische Militärarchitektur der Renaissance und ist eine der bedeutendsten Wehranlagen Europas. Die Zitadelle liegt am südöstlichen Rand der Innenstadt von Pamplona und ist von einem weitläufigen Park umgeben. Ursprünglich sollte sie die Stadt schützen und als Stützpunkt für die spanische Armee dienen. Bei einem Besuch der Zitadelle kann man die mächtigen Mauern und Bastionen besichtigen, die tiefen Gräben überqueren und einen beeindruckenden Blick über die Stadt genießen. Es gibt auch mehrere Museen, die die Geschichte der Zitadelle und der Stadt Pamplona dokumentieren. Wohnmobilstellplatz: Im Norden der Stadt gibt es einen Wohnmobilstellplatz, aber die Stadt hat auch noch andere Parkmöglichkeiten. Ich war an einem Wochenende da und so konnte ich kostenlos an einem Parkplatz parken, der unter der Woche gebührenpflichtig ist. Pamplona und Ernest Hemingway: Pamplona, die Hauptstadt Navarras, ist für viele mit den wilden Stierläufen der Sanfermines verbunden. Doch für Literaturliebhaber ist die Stadt vor allem mit einem Namen verknüpft: Ernest Hemingway. Der amerikanische Schriftsteller hat Pamplona in seinen Romanen, insbesondere in „Fiesta“, unsterblich gemacht. Café Iruña: Dieses Café war ein beliebter
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