Vic und Sant Feliuet de Savassona

16/22 Aufstieg, Steine und Erklärung
Montserrat

15/22 Wow, Wanderer und wieder weg
Am Mittelmeer in Cambrils

14/22 Abkürzung, Abkühlung und Alarm
Lleida

13/22 eine Burg, Eintritt und Einbrecher
über Huesca nach Lleida

12/22 Wasser, Burg und Mumien
Saragossa

11/22 Blumen, Barock und Plattfüße
10 Tage mit dem Wohnmobil durch das Baskenland, La Rioja, Navarra und Aragonien – Tipps für Stellplätze und Sehenswürdigkeiten

Spaniens Nord-Osten Baskenland, La Rioja, Bardenas Reales und Aragonien mit dem Wohnmobil – Tipps für Stellplätze und Sehenswürdigkeiten Die Route für Wohnmobile: Ca. 450 KM in 10 Tagen Genau genommen ist die Tour die Fortsetzung dieser Tour, die ich zuerst unternommen hatte. 10 Tage mit dem Wohnmobil durch Aragonien, Navarra und dem Baskenland – Tipps für Stellplätze und Sehenswürdigkeiten Diese Fortsetzung führt an einem Feiertag nach Bilbao, dann Richtung Süden. Über die Hauptstadt des Baskenlandes, Vitoria-Gasteiz, fahre ich in eine der kleineren autonomen Regionen Spaniens, La Rioja. Dort sehe ich Geier und Adler und fahre an vielfach prämierten Weingütern und deren Bodegas vorbei, komme zu einer spanischen Hochzeit und erreiche Logroño. Anderntags mache ich einen Ausflug zum Highlight der ganzen Gegend, den Bardenas Reales, einer streng geschützten Halbwüste, die für ihre bizarren Felsformationen, vor allem für den Castil de Tierra, bekannt ist. In Saragossa, der einstigen Grenze zwischen dem Karthagischen Reich und dem Römischen Reich bestaune ich eine riesige Pyramide aus Blumen und komme dann durch Huesca. Die Länge der Tour empfiehlt einen längeren Aufenthalt als 10 Tage. Anfahrt: Die Anfahrt nach Bilbao erfolgt in der Regel über die spanische Biskaya-Küste vorbei an San Sebastián. Von München, Köln oder Berlin kann man durchaus mit 2 vollen Tagen Anfahrt rechnen. Info: Bilbao, die größte Stadt des Baskenlandes, ist eine faszinierende Mischung aus Tradition und Moderne. Bekannt geworden durch das spektakuläre Guggenheim-Museum, besticht Bilbao durch seine beeindruckende Architektur, die von weltberühmten Architekten gestaltet wurde. Neben dem Museum lockt die Stadt mit einer lebendigen Kulturszene, einer historischen Altstadt und einer atemberaubenden Naturkulisse. Bilbao ist ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen und bietet Besuchern eine einzigartige Mischung aus Kunst, Geschichte und Gastronomie. Die Stadt am Nervión ist ein ideales Reiseziel für alle, die das Besondere suchen. https://www.bilbao.eus/ Tag 1 und 2 : Bilbao Top-Sehenswürdigkeit: Guggenheim-Museum Das Guggenheim-Museum Bilbao ist ein Wahrzeichen moderner Architektur und ein Mekka für Kunstliebhaber. Entworfen vom Stararchitekten Frank Gehry, ist das Gebäude selbst ein Kunstwerk aus Titan, Glas und Stein. Seine kurvenreichen Formen und die dynamische Fassade spiegeln sich in der Kunst wider, die hier gezeigt wird. Das Museum beherbergt eine beeindruckende Sammlung zeitgenössischer Kunst und wechselnde Sonderausstellungen internationaler Künstler. Bilbao wurde durch das Guggenheim-Museum zu einer bedeutenden kulturellen Metropole und zieht jährlich Millionen Besucher an. Bilbao Bilbao DSC05460-b-900-c Load More End of Content. Wissentswert: Der Bilbao-Effekt beschreibt die positive transformative Wirkung eines spektakulären Bauwerks auf eine Stadt. Benannt wurde er nach der spanischen Stadt Bilbao, die durch den Bau des Guggenheim-Museums, entworfen von Frank Gehry, einen enormen Aufschwung erlebte. Wie funktioniert der Bilbao-Effekt? Tourismus: Das beeindruckende Gebäude zieht Touristen aus aller Welt an. Diese bringen nicht nur Geld in die Stadt, sondern tragen auch zu einer Belebung des kulturellen Lebens bei. Imagewandel: Das Guggenheim-Museum veränderte das Image Bilbaos von einer verschmutzten Industriestadt zu einer modernen und kulturell bedeutenden Metropole. Wirtschaftliche Entwicklung: Der Tourismusboom führte zu einer verstärkten Nachfrage nach Dienstleistungen und Produkten, was wiederum die lokale Wirtschaft ankurbelte. Investitionen: Das Guggenheim-Museum fungierte als Katalysator für weitere Investitionen in die Stadt. Neue Hotels, Restaurants und Geschäfte entstanden. Kritik am Bilbao-Effekt Trotz der positiven Aspekte wird der Bilbao-Effekt auch kritisch betrachtet: Abhängigkeit: Die starke Abhängigkeit von einem einzigen Gebäude kann Risiken bergen. Wenn die Attraktivität des Gebäudes nachlässt, könnte dies auch negative Auswirkungen auf die Stadt haben. Gerechtigkeit: Nicht immer profitieren alle Bürger gleichermaßen von den positiven Effekten. Es besteht die Gefahr, dass sich die Stadtentwicklung auf bestimmte Bereiche konzentriert und soziale Ungleichheiten verstärkt. Verlust der Identität: Durch den Fokus auf ein spektakuläres Bauwerk besteht die Gefahr, dass die eigene Identität einer Stadt in den Hintergrund tritt. Tag 3 und 4: Vitoria-Gasteiz Info: Vitoria-Gasteiz, die Hauptstadt des spanischen Baskenlandes. Sie besticht durch ihre gepflegte Altstadt mit hübschen Plätzen und historischen Gebäuden. Die Kathedrale Santa María ist ein beeindruckendes Beispiel gotischer Architektur. Vitoria-Gasteiz ist aber auch eine grüne Stadt mit zahlreichen Parks und Gärten. Der Anlagenpark, ein wahres Paradies für Naturliebhaber, lädt zum Spazieren ein. Die Stadt ist zudem bekannt für ihre Gastfreundlichkeit und ihre lebendige Kulturszene. Zahlreiche Festivals und Veranstaltungen finden das ganze Jahr über statt. Wer die baskische Kultur erleben möchte, ist in Vitoria-Gasteiz genau richtig. https://www.vitoria-gasteiz.org/ Vitoria-Gasteiz Vitoria-Gasteiz Wohnmobilstellplatz: Vitoria-Gasteiz hat zwei große kostenlose Parkplätze, die beide für Wohnmobile gut sind. Auf dem Nördlichen ist auch eine Ver- und Entsorgung dabei. Über Platz braucht man sich in der Stadt keine Sorgen zu machen. Auch das Radfahren klappt gut und man kommt schnell in dei City. Tag 5: über Laguardia nach Logroño Aussichtspunkt: Puerto de Herrera: Auf dem Weg in den Süden kommen wir über einen sehr schönen Pass, mit der Möglichkeit einen spannenden Spaziergang zu machen. Hier endet das Baskenland und die autonome Gemeinschaft La Rioja beginnt. Der Spazierweg beginnt in Richtung Westen und man kommt zu einem Aussichtspunkt, auf dem einmal eine Burg stand. Von hier aus kann man gut über die La Rioja sehen. Geier und Adler, die den Hang entlang schweben, kann man ebenfalls gut beobachten. Info: Weinregion La Rioja Nach dem Pass Puerto de Herrera ändert sich die Landschaft. Sie wird flach und von hier an wird Wein angebaut. Auf dem Weg kommt man an vielen großen Bodegas vorbei. Manche haben Parkplätze für Reisebusse und alle bieten Weinproben an. La Rioja ist eines der renommiertesten Weinbaugebiete Europas. Die Region ist berühmt für ihre Rotweine, die aus der Rebsorte Tempranillo gewonnen werden. Die Weinberge erstrecken sich über hügelige Landschaften und bieten eine malerische Kulisse. Die Geschichte des Weinbaus in La Rioja reicht Jahrhunderte zurück. Traditionelle Keller, sogenannte Bodegas, prägen das Bild der Region. Hier reifen die Weine in großen Eichenfässern und entwickeln ihre charakteristische Aromenvielfalt. Das historische Dorf: Laguardia: Unbedingt sollte man sich Laguardia ansehen. Auf der Westseite des Hügels ist ein Parkplatz der ausreichend für Wohnmobile aller Art ist. Laguardia in der Rioja Alavesa, ist ein mittelalterliches Dorf, das auf einem Hügel thront und von einer beeindruckenden Stadtmauer umgeben ist. Die verwinkelten Gassen, die historischen Gebäude und der atemberaubende Panoramablick machen Laguardia zu einem beliebten Reiseziel. Das Dorf ist bekannt für seinen Weinbau und seine zahlreichen Bodegas, in
Bardenas Reales

10/22 Offroad, Einsamkeit und Mordlust
La Rioja

9/22 Adler, große Köpfe und Brechreiz
Von Bilbao nach Vitoria-Gasteiz

8/22 Luft ablassen, Hauptstadt und Kind im Manne